KörperLernen -  Heidrun Becker

KörperLernen (eBook)

Therapieansätze und Strategien für motorisches und Handlungslernen
eBook Download: PDF | EPUB
2016 | 1. Auflage
345 Seiten
Urban & Fischer Verlag - Fachbücher
978-3-437-29292-7 (ISBN)
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Bewegungen und Handlungen (wieder) erlernen steht im Mittelpunkt neurologisch ausgerichteter Ergo- und Physiotherapie. Aber wie erlernen Patienten Bewegungen am besten?

Die Autorin stellt die Frage nach körperbezogenem Lernen und Lernprozessen - und erläutert dies in fiktiven Fallbeispielen für die Therapieansätze:

  • Bobath-Konzept
  • Affolter- oder St.-Galler-Modell
  • Perfetti-Konzept: Kognitiv-therapeutische Übungen
  • kognitive Orientation to daily Occupational Performance (CO-OP)
  • Konduktive Förderung (KF)
  • Konzentrative Bewegungstherapie (KBT).

Im zweiten Teil werden Denk- und Lernweisen wissenschaftlich untersucht und erstmals eine Theorie des KörperLernens entwickelt.

So entsteht ein an der Praxis orientiertes und durch Theorie untermauertes Werk, das Ihnen hilft, die Lernprozesse verschiedener Therapieansätze zu verstehen, Therapiesituationen und das Clinical Reasoning aus der Lernperspektive zu betrachten und für Patienten individuelle Lernstrategien zu entwickeln.

KörperLernen 2
KörperLernen 4
Copyright 5
Preface/Foreword (Geleitwort) 6
Geleitwort (in deutscher Übersetzung) 8
Vorwort 10
Abbildungsnachweis 13
Inhaltsverzeichnis 14
I - Grundlagen 18
1 - Hintergrund 20
1.1 Warum braucht es in Zeiten der evidenzbasierten Therapie ein Buch über körperbezogenes Lernen? 20
1.2 Körperbezogenes Lernen 20
1.3 Welche Therapieansätze werden vorgestellt? 21
1.4 Um welche Krankheitsbilder geht es in diesem Buch? 23
1.4.1 Erwachsenentherapie 23
1.4.2 Kindertherapie 24
2 - Clinical Reasoning 28
2.1 Eine Praxisgemeinschaft: Christa Meier und David Fischer 28
2.2 Clinical Reasoning nach Feiler 28
2.2.1 Sandra, 7 Jahre, Hemiparese 28
2.2.3 Interaktionelles Reasoning 30
2.2.4 Konditionales Reasoning 31
2.2.5 Narratives Reasoning 31
2.2.6 Pragmatisches Reasoning 31
2.2.7 Ethisches Reasoning 32
2.2.8 Politisches Reasoning 32
2.3 Clinical Reasoning nach Edwards 33
2.3.1 Herr Schwarz, 56 Jahre, Schlaganfall 33
2.3.2 Diagnostisches Reasoning 34
2.3.3 Narratives Reasoning 34
2.3.4 Kooperatives Reasoning 35
2.3.5 Prognostisches oder prädiktives Reasoning 35
2.3.6 Ethisches Reasoning 36
2.3.7 Patientenmanagement 36
3 - Bobath-Konzept 38
3.1 Kurzbeschreibung des Therapieansatzes 38
3.1.1 Zielgruppen 39
3.1.2 Besonderheit frühkindlicher Schädigungen 39
3.2 Pragmatisches Reasoning 40
3.2.1 Struktur der Therapie 40
3.2.2 Sozialform 40
3.2.3 Ablauf einzelner Stunden 41
3.2.4 Spezielle Materialien 41
3.3 Interaktionelles Reasoning 42
3.3.1 Verhalten der Therapeutin 42
Anforderungen an die Therapeutin 42
Therapieprinzipien 43
Prinzipien in der Kinderbehandlung 43
Prinzipien in der Erwachsenenbehandlung 45
Prinzip 1: Aufgabenorientiertes Handeln 45
Prinzip 2: Integration der Aspekte des motorischen Lernens 46
Prinzip 3. Berücksichtigung der posturalen Kontrolle 47
Prinzip 4: Beachtung der internen Repräsentation bzw. des Körperbilds 47
Prinzip 5: Berücksichtigung des Alltags des Patienten 48
Weitere Grundsätze 48
Zusammenfassung und Vergleich der Prinzipien in der Erwachsenen- und Kinderbehandlung 49
Befundaufnahme 49
Befundaufnahme bei Kindern 50
Befundaufnahme bei Erwachsenen 50
Therapieziele 51
Zusammenfassung der Bezeichnungen für Ziele in der Kinder- und Erwachsenenbehandlung 52
Zielsetzung 52
Zielformulierung 52
Durchführung 53
Methoden und Maßnahmen 54
Fazilitation 54
Handling 55
Weitere Maßnahmen 57
Vorbereitende Techniken 57
Ergänzende Verfahren 57
Aufgabenstellung 58
Feedback 59
Übung im Bobath-Konzept 61
Übungsauswahl 61
Übungsaufbau 61
Übung anleiten 62
Evaluation 63
Rolle der Therapeutin 65
3.3.2 Verhalten des Patienten 65
3.3.3 Angehörige und wichtige Bezugspersonen 66
Belastung der Angehörigen 68
3.4 Konditionales Reasoning 68
3.5 Politisches Reasoning 69
3.5.1 Wurzeln des Bobath-Konzepts 69
3.5.2 Weiterentwicklung des Bobath-Konzepts 69
3.6 Scientific Reasoning 70
3.6.2 Allgemeine Grundlagen 70
3.6.3 Generalisierung und Transfer 73
3.7 Zusammenfassung 74
4 - Affolter- oder St.-Galler Modell 78
4.1 Kurzbeschreibung des Therapieansatzes 78
4.1.1 Zielgruppen 79
4.1.2 Wahrnehmungsstörungen 79
4.1.3 Frau Kern, 79 Jahre, Hemiparese 81
4.2 Pragmatisches Reasoning 82
4.2.1 Struktur 82
4.2.2 Sozialform 82
4.2.3 Ablauf einzelner Stunden 82
4.2.4 Spezielle Materialien 82
4.3 Interaktionelles Reasoning 82
4.3.1 Verhalten der Therapeutin 82
Anforderungen an die Therapeutin 83
4.3.2 Therapieprozess 83
Befunderhebung 83
Ziele 84
Übungsauswahl 84
Richtige Umwelt schaffen 85
Durchführung 86
Einstieg 86
Führen 86
Versprachlichung 88
Evaluation 88
Pflegerisches Führen 88
4.3.3 Verhalten des Patienten 88
4.4 Konditionales Reasoning 89
4.4.1 Wirkungen der Intervention 89
4.4.2 Erleben der Patienten 90
4.4.3 Angehörige und andere wichtige Bezugspersonen 91
4.4.4 Bedeutung von Erfolg und Misserfolg 91
4.5 Politisches Reasoning 91
4.6 Scientific Reasoning 92
4.6.1 Theoretischer Hintergrund 92
4.6.2 Entwicklung des Modells 93
4.6.3 Entwicklungsmodell 94
Wissenschaftliche Untersuchungen 96
4.6.4 Therapiemodell 98
4.7 Zusammenfassung 100
5 - Kognitiv-therapeutische Übungen: das Perfetti-Konzept 102
5.1 Kurzbeschreibung des Therapieansatzes 102
Kognition 102
Bewegung 102
Aufmerksamkeit 103
Der Lernprozess 103
Interpretation von Pathologien 104
Übungen 104
Grundprinzipien 105
Zielgruppen 105
Anforderungen an den Patienten im Perfetti-Konzept 105
5.2 Pragmatisches Reasoning 106
5.2.1 Struktur 106
5.2.2 Sozialform 106
5.2.3 Ablauf einzelner Stunden 106
5.2.4 Spezielle Materialien 107
5.2.5 Methoden 107
5.2.6 Übungsaufbau 107
5.2.7 Angehörige und andere wichtige Bezugspersonen 109
5.3 Interaktionelles Reasoning 109
5.3.1 Verhalten der Therapeutin 110
5.3.2 Therapieprozess 110
Befundaufnahme 110
Behandlungsplanung 111
Zielsetzung 112
Rolle der Therapeutin als Mediatorin in der Kindertherapie 112
Kognitiv-therapeutische Übungen 113
Übung auswählen 113
Übung durchführen 114
Evaluation 115
Imagination als Therapiemittel 116
Entstehung, Aktivierung und Speicherung 116
Speicherung der Form 116
Speicherung des Inhalts 117
Anwendung motorischer Imagination 117
Anwendung bei Patienten mit Hemiparese 118
Wie kann man eine motorische Imagination hervorrufen? 118
Wie kann man die Imagination beeinflussen? 119
Wie kann man die Qualität einer Imagination überprüfen? 119
Wie setzt man die Imagination innerhalb der Übung ein? 119
Anwendung bei Patienten mit Apraxie 120
Dissoziationen 120
Parapraxien 121
Therapie bei Apraxie 121
5.3.3 Verhalten des Patienten 123
Lernprozess 123
Feedback 124
Sprache 124
5.4 Konditionales Reasoning 125
5.5 Politisches Reasoning 125
5.6 Scientific Reasoning 125
5.6.1 Theoretischer Hintergrund 125
5.6.2 Rehabilitationstheorie 126
5.6.3 Therapeutischen Dualismus überwinden 126
5.7 Zusammenfassung 128
6 - Cognitive Orientation to daily Occupational Performance (CO-OP) 130
6.1 Kurzbeschreibung des Therapieansatzes 130
6.1.1 Klientenzentrierung 130
6.1.2 Ausführung oder Performanz 130
6.1.3 Strategien unterstützen das Lernen 131
6.1.4 Zielgruppe 131
6.1.5 Voraussetzung aufseiten des Klienten 131
6.1.6 Modifikationen 131
6.2 Pragmatisches Reasoning 132
6.2.1 Vorbereitungsphase 133
6.2.2 Lernphase 133
6.2.3 Überprüfungsphase 134
6.2.4 Ergebnissicherung 134
6.3 Interaktionelles Reasoning 134
6.3.1 Verhalten der Therapeutin 134
6.3.2 Verhalten des Klienten – Lernen durch Strategieanwendung 136
Globale Strategie 136
Aufgabenspezifische Strategien 136
Sandra lernt mithilfe von Strategien zu malen 137
6.3.3 Geleitete Entdeckung 138
Die vier Imperative 138
Eins nach dem anderen! 139
Fragen, nicht sagen! 139
Begleiten, nicht berichtigen! 139
Mach es deutlich! 139
Die vier Befähigungsprinzipien 140
Lass es Spaß machen! 140
Fördere Lernen! 140
Strebe Selbstständigkeit an! 141
Generalisierung und Transfer 141
Herr Schwarz lernt mithilfe von Strategien Gemüse zu schneiden 142
6.3.4 Rollen der Therapeutin 143
Aktive Problemlöserin 143
Vermittlerin zwischen Klient und Aufgabe 144
Modell 144
Lehrende und Beraterin 144
6.4 Konditionales Reasoning 144
6.4.1 Auswirkungen des CO-OP auf das Verhalten des Kindes 145
6.4.2 Auswirkungen des CO-OP auf das Verhalten der Eltern 146
6.4.3 Bedeutung von Erfolg und Misserfolg 146
6.4.4 Auswirkungen des CO-OP auf Erwachsene 147
6.5 Politisches Reasoning 147
6.5.1 Entstehungszeit und Hintergrund des CO-OP 147
6.5.2 Anforderungen des Gesundheitssystems 148
Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) 148
Evidenzbasierte Praxis (EBP) 148
6.5.3 Politischer Kontext im deutschsprachigen Raum 149
6.6 Scientific Reasoning 150
6.6.1 Paradigmenwechsel 150
6.6.2 Kognitions-, Lern- und Verhaltenstheorien 150
6.6.3 Theorien zum motorischen Lernen 151
Ausführungsebenen 152
Anforderungen der motorischen Fertigkeit 152
Stadienmodelle zum motorischen Lernen 153
Übungspraxis 153
Individuelle Unterschiede 155
6.7 Zusammenfassung 155
7 - Konduktive Förderung (KF) 160
7.1 Kurzbeschreibung des Therapieansatzes 160
7.1.1 Grundprinzipien der Konduktiven Förderung 160
Gruppenprinzip 161
Ganzheitsprinzip 161
Prinzip der „täglichen Routine“ 161
Prinzip der Aktivität 162
Prinzip der Fazilitation 162
Rhythmisches Intendieren (RI) 162
7.1.2 Zielgruppe 163
Voraussetzungen aufseiten des Klienten 163
7.2 Pragmatisches Reasoning 164
7.2.1 Struktur 164
7.2.2 Sozialform 165
7.2.3 Ablauf einzelner Stunden 165
7.2.4 Programme der Konduktiven Förderung 165
7.2.5 Beispiel Hemiparese 166
7.2.6 Spezielle Materialien 167
Geräte und Möbel 167
Prinzipien für den Einsatz von Hilfsmitteln 167
Raumgestaltung 168
7.3 Interaktionelles Reasoning 168
7.3.1 Verhalten der Therapeutin 168
Anforderungen an die Therapeutin in der KF 168
Rolle der Therapeutin 168
Therapieprozess 169
Aufnahmeverfahren und Gruppeneinteilung 169
Ziele 169
Zielsetzung 170
Programmentwicklung 170
Durchführung 170
Evaluation 171
7.3.2 Verhalten des Patienten 172
Unterschiede zwischen Kindern und Erwachsenen 173
7.4 Konditionales Reasoning 173
7.4.1 Wirkung der KF bei Kindern 173
7.4.2 Wirkung der KF bei Erwachsenen 174
7.5 Politisches Reasoning 175
7.6 Scientific Reasoning 175
7.6.1 Theoretischer Hintergrund 175
7.6.2 Mögliche Einflüsse 176
Bubers dialogisches Prinzip 176
Einflüsse der Gruppenpädagogik von Makarenko und Moreno 176
Pawlow'sche Reflextheorie 176
Bedeutung der Sprache nach den Theorien von Lurija und Vygotskij 177
Entstehung komplexer Bewegungen nach der Theorie von Bernstein 177
Milieutherapie 177
Lerntheorie 177
7.7 Zusammenfassung 178
8 - Konzentrative Bewegungstherapie (KBT) 180
8.1 Kurzbeschreibung des Therapieansatzes 180
8.1.1 Konzentrative Bewusstseinslage 180
8.1.2 Kennzeichen der KBT 181
8.1.3 Beschreibung der Zielgruppe 181
8.2 Pragmatisches Reasoning 183
8.2.1 Struktur 183
Vorgehen nach Stolze 183
Richtlinien von Gräff 185
Therapieformel von Miriam Goldberg 185
Struktur der Körpererfahrung nach Bayerl & Möller
8.2.2 Aufbau einzelner Stunden 186
8.2.3 Sozialformen 186
8.2.4 Spezielle Materialien in der KBT 186
8.2.5 Kombination mit anderen Methoden 187
8.3 Interaktionelles Reasoning 187
8.3.1 Verhalten der Therapeutin 187
Rolle der Therapeutin 187
Anforderungen an die Therapeutin 189
Therapieprozess 190
Lernen durch Einsicht 191
Modelllernen 191
Die eigene Geschichte neu schreiben 192
Visualisierung und Probehandeln 192
Selbsterfahrung durch Wahrnehmen und Spüren 192
Therapiebeginn und Zielvereinbarung 193
Ziele 193
Inhalte 193
Übungen 194
Angebote zur körperlichen Selbsterfahrung 194
Wahrnehmung des Bewegungsgerüsts 194
Wahrnehmung der Körpergrenzen 195
Körperinnenräume 195
Angebote zu Raum und Zeit 195
Angebote zur Sinneswahrnehmung 195
Angebote zur Berührung 196
Spielangebote 197
Angebote für Kinder und Jugendliche 197
Angebote planen und durchführen 198
Sprache 198
Verbale Sprache 199
Angebote machen 199
Wahrnehmungen und Befinden des Patienten verstehen 199
Wahrnehmungen, Gefühle und Erkenntnisse verbalisieren 200
Deutungen anbieten 200
Körpersprache 200
Abschluss der Therapie 201
Sozialformen 201
Gruppentherapie 201
Einzeltherapie 202
8.3.2 Verhalten des Patienten 203
8.3.3 Angehörige und andere wichtige Bezugspersonen 204
8.4 Konditionales Reasoning 204
8.5 Politisches Reasoning 206
8.6 Scientific Reasoning 207
8.6.1 Theoretischer Hintergrund 207
Elsa Gindler 207
Merkmale konzentrativer Entspannungsübungen nach Elsa Gindler 207
8.6.2 Bezugswissenschaften 208
Einfluss neurobiologischer Erkenntnisse 209
Neurowissenschaft und Konzentrative Bewegungstherapie 210
Körper und Leib 211
Körperbild und Körperschema 212
8.7 Zusammenfassung 214
9 - Vergleich und Zusammenfassung der Therapieansätze 218
9.1 Kurzbeschreibungen, Zielgruppen und Kernannahmen der Therapieansätze 218
9.2 Pragmatisches Reasoning 218
9.2.1 Strukturen und Zeitrahmen 218
Struktur einer Stunde 220
9.2.2 Ziele und Hierarchisierungen 220
9.2.3 Therapieinhalte 221
9.2.4 Methoden 222
9.2.5 Sozialformen 222
9.2.6 Medien 222
9.2.7 Angehörige und andere wichtige Bezugspersonen 223
9.3 Interaktionelles Reasoning 223
9.3.1 Therapieprozess 223
9.3.2 Interventionen 224
9.3.3 Interventionsprinzipien 224
9.3.4 Rolle der Therapeutin 225
9.3.5 Verhältnis zwischen Therapeuten und Patienten 226
9.4 Konditionales Reasoning 227
9.5 Politisches Reasoning 229
9.5.1 Entstehungszeit der Ansätze 229
9.5.2 Paradigmen 230
Biomedizinisches Paradigma: Heilen 230
Lernparadigma: Lernen und Lehren 231
Zusammenfassung Paradigmen 233
Zuordnung der Therapieansätze 233
9.6 Scientific Reasoning 235
9.6.1 Theoretischer Hintergrund 235
9.6.2 Aussagen zum Lernen 236
Aussagen zum Lernen allgemein 236
Bewegungs- und Fertigkeitslernen allgemein 237
Bewegungs- und Fertigkeitslernen bei Pathologie 238
9.6.3 Aussagen zu zentralen Themen 241
Kognition 241
Problemlösen 242
Sprache 244
Lernen durch Empfinden 244
9.6.4 Körperbezogenes Lernen im Spektrum von Empfinden bis Selbststeuern 245
9.7 Zusammenfassung 246
Paradigmen und Bezugstheorien 246
Vorgehensweisen 246
Therapeuten-Patienten-Verhältnis 247
Patientenverhalten 247
II - KörperLernen –Der Blick aufs Ganze 250
10 - Das Denken in der Therapie: Denkformen und Sozialpraxen 252
10.1 Physische Denkform 253
10.2 Semantische Denkform 254
10.3 Phänomenale Denkform 255
10.4 Transversale Position 257
10.5 Leitende Denkformen 258
10.6 Zusammenfassung der Denkformen 258
10.7 Einordnung der Therapieansätze 259
11 - Körper und Leib 262
11.1 Die Unterscheidung Körper und Leib 262
11.2 Verschränkung von Körper und Leib 264
11.3 Körper- und leibbezogenes Lernen 267
11.3.1 Leibbezogenes Lernen 267
Empfinden 267
Wahrnehmen 269
11.3.2 Körperbezogenes Lernen 272
Reflektieren 272
Imaginieren 273
Transzendieren 274
11.4 Zusammenfassung 275
12 - Wie funktioniert das Lernen mit dem Körper? 278
12.1 Kognition: Informationsverarbeitung oder verkörpertes Handeln? 278
12.1.1 Kognitivismus 278
12.1.2 Konnektivismus 279
12.1.3 Inszenierung – die verkörperte Kognition 281
12.1.4 Zusammenfassung der Traditionen der Kognitionswissenschaft 283
12.2 Person und Umwelt: Interaktion oder gemeinsame Gestalt? 284
12.2.1 Von der Kybernetik ausgehende Modelle 284
Jakob von Uexküll: Funktionskreis 285
Thure von Uexküll & Wolfgang Wesiack: Situationskreis
Waldenfels: Responsorium 286
Verschiedene Kognitionssphären 288
Schäffter: Eisbergmodell 288
12.2.2 Inszenierungsmodelle 291
v. Weizsäcker: Gestaltkreis 291
Bedingung der Wahrnehmung 293
Bedingungen der Bewegung 293
Erbringen einer Leistung 295
Zusammenfassung des Gestaltkreises 296
Piaget: Kreisreaktionen 296
Buddhistische Vorstellung des Abhidharma 296
12.2.3 Bedeutung für die Theorie des körper- und leibbezogenen Lernens 298
12.3 Kommunikation: Informationen austauschen oder gemeinsame Bedeutung entwickeln? 301
12.3.1 Information und Zeichen 301
Zeichen 301
12.3.2 Übersetzung und Interpretation 302
12.3.3 Muster 304
Bedeutungskopplung 305
12.4 Was löst körperbezogenes Lernen aus? 306
12.4.1 Passive und motorische Intentionalität 306
12.4.2 Intention 308
12.4.3 Reflexion 309
12.5 Zusammenfassung: Theorie des körper- und leibbezogenen Lernens 309
13 - KörperLernen im Clinical Reasoning 312
13.1 KörperLernen im Scientific Reasoning 312
13.1.1 Informationen sammeln 312
Was veranlasst die Person zum Lernen? Was sind ihre Ziele? Kann sie diese benennen? 312
Welche Lernstrategien hat die Person bisher verwendet? Mit welchem Erfolg? 313
Wie sieht ein positives Beispiel für Lernen aus? Welches Vorgehen hat sich in der Vergangenheit bewährt? 313
Ist die Person dazu in der Lage, Wahrnehmungen und Erleben zu formulieren, zu reflektieren und Bewegung und Handlung zu kontroll... 313
Hat sie bereits ungünstige Bewegungsabläufe oder Handlungsabläufe verinnerlicht (z.B. Nichtgebrauch einer Hand, Einsatz von Ausw... 313
13.1.2 Probleme analysieren 313
Wodurch wird ein Lernerfolg verhindert? 313
13.1.3 Hypothesen über mögliche Lernstrategien, Ziele setzen 314
Soll die Person ihren Lernprozess und ihre Bewegungen und Handlungen selbst steuern können? 314
Welche Strategien könnten sinnvoll sein: reflektierendes oder imaginierendes Lernen oder spürendes und wahrnehmendes Lernen? 314
Kann die Person neue Strategien ausprobieren? 314
Ist eine Symbolisierung und Versprachlichung des Gelernten sinnvoll, z.B. um die Sprache zur Steuerung zu nutzen wie im rhythmis... 314
Hypothesen zum Lernen 314
Ziele setzen 315
13.1.4 Intervention planen, durchführen und evaluieren 315
Angemessene Strategien anbieten 315
Transzendierendes Lernen 316
Regeln für den Einsatz von Lernstrategien 317
Leibbezogenes Lernen und phänomenologische Perspektive integrieren 317
Integrative Physiotherapie 318
Individuelle Lösungswege suchen 319
Wie kann der Lernerfolg und seine Nachhaltigkeit sichergestellt werden? 321
Interventionsplanung für Sandra 322
13.2 KörperLernen im Interaktionellen Reasoning 323
Ergänzende Fragen zum interaktionellen Reasoning 325
Welche gemeinsamen Ziele werden verfolgt? Betreffen sie eher den Bereich der Fertigkeiten oder des Wohlbefindens? 325
Welche Bedeutungen weisen Therapeutin, Patient und Angehörige der Situation zu? 325
Wie kann eine gemeinsame Sinn- und Bedeutungszuweisung der Therapiesituation erfolgen? 325
Wie kann geklärt werden, ob die gemeinsame Bedeutungszuweisung erreicht wurde? 325
Welche Rolle kommt der Therapeutin zu, ist sie eher Lerncoach oder muss sie mehr Verantwortung in der Interaktion übernehmen? 325
13.3 KörperLernen im konditionalen Reasoning 325
Ergänzende Fragen zum konditionalen Reasoning 326
Wie sehen die Körpererfahrungen aus, die Sandra jeden Tag macht? Welche Gelegenheiten hat sie, ihren gesamten Körper zu spüren u... 326
Wie sieht Sandra sich selbst, welches Körperbild hat sie? 326
Wie werden sich Sandras Körperwahrnehmung und ihr Körper entwickeln, wenn diese Einflüsse Tag für Tag auf sie einwirken? 326
Wie können Rituale zu einem positiven Körpererleben in den Alltag integriert werden? 327
13.4 KörperLernen im Narrativen Reasoning 327
Ergänzende Fragen im narrativen Reasoning 327
Wie schildert die Mutter die körperliche Erscheinung von Sandra seit ihrer Geburt? Wie nimmt sie Sandra wahr (klein, schwach, st... 327
Was berichtet Sandra über sich selbst, wie sieht sie sich in ihrem Umfeld? 327
Welche Geschichte entsteht über Sandra in der Therapie, welches Bild nimmt sie von sich aus der Therapie mit? (Körperwissen beei... 328
13.5 Pragmatisches Reasoning 328
Ergänzende Fragen zum Pragmatischen Reasoning 329
Ist ein natürlicher Lernort sinnvoll oder ein komplexitätsreduzierendes Therapiesetting? 329
Ist Lernen notwendig, um Teilhabe zu ermöglichen oder Teilhabe, um Lernen zu ermöglichen? 329
Welche Sozialform ist sinnvoll? 329
13.6 Politisches Reasoning 329
Ergänzende Fragen 330
Welche Rahmenbedingungen behindern die Therapie in der Lebenswelt? Finanzierung, Einstellungen, andere soziale Bedingungen? 330
Wie könnten diese Hindernisse überwunden werden? Was kann die Ergotherapie dazu beitragen? 330
13.7 KörperLernen im Ethischen Reasoning 330
13.8 Zusammenfassung: Clinical Reasoning für Sandra 331
III - Anhang 334
14 - KörperLernen in der Ausbildung 336
14.1 Theorien zum leibbezogenen Lernen 336
Psychoanalytische Perspektive 336
Poststrukturalistische Perspektive 337
Enaktivistische Perspektive 337
Situative Perspektive 337
14.2 Theorien zum körperbezogenen Lernen 338
Konstruktivistische Perspektive 338
Theorien motorischen Lernens 338
Bewegungs-, sport- und neurowissenschaftliche Perspektiven 338
Theorien zur Metakognition 338
Theorien zu mentalem Training und Imagination 339
14.3 Theorien im Bereich des transzendierten Leibes 339
Transpersonale Theorien 339
Östliche Theorien zur Schulung des Bewusstseins 339
15 - KörperLernen in der Forschung 341
Register 344
A 344
B 344
C 344
D 344
E 344
F 344
G 344
H 344
I 344
K 344
L 344
M 344
N 345
P 345
R 345
S 345
T 345
U 345
V 345
W 345
Z 345

Erscheint lt. Verlag 15.4.2016
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie
ISBN-10 3-437-29292-7 / 3437292927
ISBN-13 978-3-437-29292-7 / 9783437292927
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eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen eine Adobe-ID sowie eine kostenlose App.
Geräteliste und zusätzliche Hinweise

Zusätzliches Feature: Online Lesen
Dieses eBook können Sie zusätzlich zum Download auch online im Webbrowser lesen.

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For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

EPUBEPUB (Adobe DRM)
Größe: 9,4 MB

Kopierschutz: Adobe-DRM
Adobe-DRM ist ein Kopierschutz, der das eBook vor Mißbrauch schützen soll. Dabei wird das eBook bereits beim Download auf Ihre persönliche Adobe-ID autorisiert. Lesen können Sie das eBook dann nur auf den Geräten, welche ebenfalls auf Ihre Adobe-ID registriert sind.
Details zum Adobe-DRM

Dateiformat: EPUB (Electronic Publication)
EPUB ist ein offener Standard für eBooks und eignet sich besonders zur Darstellung von Belle­tristik und Sach­büchern. Der Fließ­text wird dynamisch an die Display- und Schrift­größe ange­passt. Auch für mobile Lese­geräte ist EPUB daher gut geeignet.

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