Qualitätsbericht 2014 - Christine Loytved

Qualitätsbericht 2014

Außerklinische Geburtshilfe in Deutschland
Buch
84 Seiten
2016
Wissenschaftliche Scripten (Verlag)
978-3-95735-033-6 (ISBN)
15,00 inkl. MwSt
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In regelmäßiger Folge werden die jährlichen Ergebnisse der bundesweiten Untersuchung über Geburten zu Hause und in von Hebammen geleiteten
Einrichtungen1 (HgE) vorgestellt. Die Entstehungsgeschichte der außerklinischen
Qualitätssicherung ist unter www.quag.de nachzulesen. Dort finden sich auch alle
Berichte zu den Vorjahren.
Wie in den vorhergehenden Jahren wurde eine Extraauswertung für die Geminigeburten erstellt (in tabellarischer Formunter Punkt 9), da die Betreuung von
Mehrlingsgeburten in der außerklinischen Geburtshilfe eine Ausnahme darstellt2 und
zudem die Mütter doppelt erfasst wären. Ebenso wie in den Vorjahren können bei
den Geminigeburten nicht in der BRD geborene und ungeplant außerklinisch
geborene Kinder dabei sein. Im Bericht werden dokumentierte Geburten im Ausland,
die von Hebammen aus Deutschland begleiteten wurden, nicht berücksichtigt. Sie
werden seit 2011 lediglich zahlenmäßig erfasst, aber nicht gesondert ausgewertet.
Die in Deutschland erfolgten Geburten werden nach Planungsstatus gefiltert. Die
Daten der ungeplant außerklinisch geborenen Kinder werden seit 2011 gesondert
ausgewertet, da ihr Outcome nicht die Qualität der Hebammenarbeit widerspiegeln
kann3. Es handelt sich hier um Geburten, zu denen die Hebamme ohne vorherige
Absprache zur Geburt gerufen wird, der Geburtsverlauf eine Verlegung nicht mehr
erlaubt oder der geplante Geburtsort aus anderen Gründen nicht erreichbar ist. Die
Extraauswertung für diese Geburten findet sich in tabellarischer Form am Ende des
Berichts unter Punkt 10. Alle Geburten, die auf dem Transportweg enden, sind –
entsprechend der deutschen Rechtsprechung zum Geburtsort, der als Ort definiert
wird, an dem das Kind vollständig geboren ist – als außerklinische Geburten zu
werten. Wo die Plazenta geboren ist, spielt dabei keine Rolle. Jedoch sind die
Transportgeburten in dieser Auswertung in den meisten Abfragen als Klinikgeburt
ausgewertet, da die auf dem Transport entbundenen Frauen dorthin verlegt und dort
postpartal weiter betreut wurden.

1 EINLEITUNG
1.1 Erfasste Geburten
1.2 Zur Frage der Vollständigkeit
1.3 Der Dokumentationsbogen

2 ZUSAMMENFASSUNG / SUMMARY 2014
2.1 Die Geburten aus 2014 im Überblick

3 TEILNEHMENDE AN DER DOKUMENTATION UND GEBURTENZAHLEN
3.1 Beteiligte Hebammen und Einrichtungen
3.2 Geburtenzahlen nach Teilnehmenden
3.3 Gruppierte Geburtenzahlen der einzelnen Einrichtungen
3.4 Aus den Bundesländern
3.4.1 Geburtenzahlen nach Einrichtung und Bundesland
3.4.2 Erreichbarkeit des außerklinischen Angebots

4 ANGABEN ZU DEN BETREUTEN FRAUEN
4.1 Geburtenrang und Alter der Frauen
4.2 Motivation der Frauen
4.3 Berufstätigkeit in der Schwangerschaft

5 BETREUUNG IN DER SCHWANGERSCHAFT
5.1 Kontakt zur Hebamme
5.2 Rat und Hilfe in der Schwangerschaft
5.3 Dokumentierte Befunde in der Schwangerschaft

6 GEBURT
6.1 Überblick zum Geburtsort und zur Geburtsdauer
6.2 Hebammenbetreuung
6.2.1 Betreuungszeit
6.2.2 Zusätzliche Hilfs- und Begleitpersonen während einer außerklinisch begonnenen Geburt
6.3 Dokumentierte Geburtsbefunde
6.4 Geburtsbefunde und Hauptverlegungsgründe nach Katalog C
6.5 Begleitende Maßnahmen
6.6 Verlegung der Gebärenden
6.6.1 Entfernung zur nächstgelegenen Klinik nach beteiligter Einrichtung
6.6.2 Verlegungen während der Geburt
6.6.2.1 Transportmittel bei der Verlegung in Ruhe und im Notfall
6.6.2.2 Transportweg zur Klinik und Betreuung in der Klinik
6.6.2.3 Betreuungskontinuität nach der Verlegung
6.6.2.4 Restliche Geburtsdauer nach Verlegung in Ruhe oder in Eile
6.7 Geburtsspezifische Ergebnisse
6.7.1 Geburtsmodus
6.7.2 Gebärpositionen
6.7.3 Geburtsverletzungen

7 NACH DER GEBURT DES KINDES
7.1 Gesundheit der Mutter
7.1.1 Postpartale Verlegungen von Müttern
7.2 Gesundheit der Kinder nach der Geburt
7.2.1 Betreuung der Kinder nach der Geburt im Einzelnen
7.2.2 Morbidität und Mortalität
7.2.3 Zusammenfassung – Outcome der Kinder
7.3 Zustand des Neugeborenen und der Mutter postpartal

8 ZUSAMMENFASSENDE BEMERKUNGEN ZU DEN ERGEBNISSEN

9 KURZDARSTELLUNG DER GEMINIGEBURTEN

10 KURZDARSTELLUNG DER FÜR DIE KLINIK GEPLANTEN UND UNGEPLANT AUSSERKLINISCH BEENDETEN GEBURTEN 2014

11 STUDIE ZUR AUSSERKLINISCHEN GEBURTSHILFE
Beckmann, L.; Dorin, L.; Metzing, S.; Hellmers, C. (2015)
Die außerklinische Geburt bei Status nach Sectio caesarea: Eine qualitative Analyse zur Entscheidungsfindung der Eltern für den Geburtsort.
03(01), 13-19, 23, Zeitschrift für Hebammenwissenschaft (Journal of Midwifery Science)

Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 210 x 297 mm
Gewicht 350 g
Einbandart geklebt
Themenwelt Medizin / Pharmazie Gesundheitsfachberufe Hebamme / Entbindungspfleger
Schlagworte außerklinisch • Geburtshilfe • Qualität
ISBN-10 3-95735-033-6 / 3957350336
ISBN-13 978-3-95735-033-6 / 9783957350336
Zustand Neuware
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