Von Monstern, Pest und Syphilis
Schattauer (Verlag)
978-3-7945-3210-0 (ISBN)
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Unermüdliche Forscher, große Entdeckungen, Wunderglaube und Zufallsfunde: Die Medizin steckt voller verblüffender Geschichten. Dieses Buch gibt einen Einblick in die zahlreichen Wege – und Irrwege –, die Menschen auf der Suche nach Heilmethoden eingeschlagen haben. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei einigen herausragenden Pionieren wie Johann Christian Stark oder Ignaz Semmelweis, die – nicht selten im Widerstreit mit der gängigen Lehrmeinung – mit ihren neuen Ideen einen unermesslichen Beitrag zur Krankheitsbekämpfung geleistet haben.
Wolfgang Hach und Viola Hach-Wunderle, beide selbst renommierte Mediziner und Autoren zahlreicher Fachbücher, nehmen den Leser mit auf eine Entdeckungstour durch die letzten Jahrhunderte. Auszüge aus Originaltexten zeichnen ein lebhaftes Bild der damaligen Krankheitsbilder und Gesundheitslehren – von der Pest über die Physiognomik bis hin zur Thrombose.
Prof. Dr.med. Wolfgang Hach, Studium an der Humboldt-Universität Berlin, Ausbildung an den Städtischen Krankenhäusern Berlin-Weißensee und Pirmasens sowie I Medizinische Universitätsklinik und Universitätsröntgenabteilung Frankfurt am Main. 1961 Facharztanerkennung für Chirurgie 1966 Facharztanerkennung für Innere Medizin 1969-1975 Leitender Arzt im DRK-Krankenhaus am Zoo, Frankfurt am Main 1975-1995 Ärztlicher Direktor der William Harvey-Klinik, Bad Nauheim 1980 Habilitation an der Justus Liebig-Universität Gießen 1982 Ernennung zum Außerordentlichen Professor an der Justus Liebig-Universität Gießen 1995 Emeritierung 1989 Verleihung der Ernst von Bergmann-Plakette der Bundesärztekammer 1989 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande Ehrenmitgliedschaft zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften
Prof. Dr. med.Viola Hach-Wunderle, FA für Innere Medizin, Schwerpunktbezeichnung Angiologie, Zusatzbezeichnung Phlebologie; niedergelassen in eigener Praxis in Frankfurt/Main, Leiterin der Sektion Angiologie im Krankenhaus Nordwest Frankfurt
Aus dem Inhalt:
- Monster in Menschengestalt
- Die große Pest in Wien anno 1679
- Die Syphillis in Europa
- Schillers Krankheiten und seine Bestattungen
- Die Aderlass-Therapie und vom Gebrauch der Rosenvene-
- De Phlegmasia Alba – die Doktorarbeit von Heinrich Hoffmann anno 1833
- Hundert Jahre Chirurgie der großen Venen
- Wie es zu paratibialen Fasziotomie kam und das chronische venöse Kompartmentsyndrom entdeckt wurde
Erscheinungsdatum | 16.11.2016 |
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Zusatzinfo | 112 teilweise vierfarb. Abb., 26 Tab. |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 185 mm |
Gewicht | 331 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Natur / Technik ► Naturwissenschaft |
Studium ► Querschnittsbereiche ► Geschichte / Ethik der Medizin | |
Schlagworte | Aderlass • Fasziotomie • frühere Heilmittel • Galen • Ignaz Semmelweis • Johann Christian Stark • Medizingeschichte • Medizin, Geschichte • Medizin, Geschichte / Medizingeschichte • Missbildung • Paracelsus • Pest • Phlebologie • Phlegmasia alba • Physiognomie • Schiller • sekundäre Leitveneninsuffizienz • Syphillis • Thrombose • Trendelenburg • Venen |
ISBN-10 | 3-7945-3210-4 / 3794532104 |
ISBN-13 | 978-3-7945-3210-0 / 9783794532100 |
Zustand | Neuware |
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