Das Ei – Lebenselixier und Heilmittel
das Risiko für Herz- und Gefäßerkrankungen gar nicht erhöht. Und nicht nur das. Eier enthalten eine Vielzahl lebenswichtiger und gesundheitsfördernder Bestandteile wie hochwertiges Protein, Lezithin von besonders guter Qualität, Vitamine und vitaminähnliche Substanzen, einen hochwirksamen Augenschutzfaktor, blutdrucksenkende Peptide, ein natürliches Grippemittel, Entzündungshemmer, Krebs-vorbeugende Substanzen sowie Gelenk-regenerierende Verbindungen, die dieses Lebensmittel in einem vollkommen neuen Licht erscheinen lassen.
Das vorliegende Buch zeigt auf, was es mit dem Cholesterin im Ei auf sich hat, welche Schutzwirkungen die verschiedenen Ei-Inhaltsstoffe im Körper entfalten und wie man sie im Sinne einer gesundheitsfördernden Ernährung oder als Therapie effektiv nutzen kann. Es ist damit ein Plädoyer für das Ei als eines unserer wertvollsten Lebensmittel und reichhaltige Quelle heilkräftiger Substanzen.
Kaum ein Lebensmittel lässt sich küchentechnisch so leicht und vielseitig verarbeiten wie das Ei. Ob als eigenständige Mahlzeit oder als Geschmack verfeinernde und Struktur verbessernde Zutat zu Teigwaren, Soßen, Suppen und Desserts, das Spektrum seiner kulinarischen Einsatzmöglichkeiten ist groß. Doch wie gesund sind Eier eigentlich? Fördern sie, wie so oft behauptet wird, durch ihren hohen Cholesteringehalt Gefäßerkrankungen und Herzinfarkte oder besitzen sie vielleicht sogar heilkräftige Eigenschaften?
Unsere Vorfahren waren davon überzeugt, dass das Ei therapeutische Wirkungen entfaltet. Bereits im Altertum und auch später im Mittelalter wurde es zur Behandlung unterschiedlichster Erkrankungen wie Genital- und Blasenleiden, Fieber, Magenerkrankungen oder allgemeiner Schwäche genutzt. Noch bis Mitte des letzten Jahrhunderts wurden Eier oder Eigelb, vermischt mit Zucker und Rotwein oder Branntwein als Kräftigungsmittel zur Rekonvaleszenz nach auszehrenden Erkrankungen verabreicht.
Seit den 1950er Jahren wurde das Ei jedoch aufgrund seines hohen Cholesteringehaltes zunehmend als einer der Hauptschuldigen für die Entstehung von Herzkreislauf-Erkrankungen gebrandmarkt. Fortan standen für Jahrzehnte die angeblichen gesundheitlichen Gefahren des Eikonsums im Vordergrund, und ernährungsmedizinische Ratschläge zur Verhütung des Herzinfarktes konzentrierten sich im Wesentlichen auf den möglichst weitgehenden Verzicht von Eiern.
Das Ei hat seinen guten Ruf dadurch bis heute eingebüßt. Zu Unrecht, denn längst wurde nachgewiesen, dass es gar nicht der gefährliche Gefäßkiller ist, als der es immer dargestellt wird. Doch nicht nur das: Eier enthalten eine Vielzahl lebensnotwendiger und gesundheitsfördernder Bestandteile wie hochwertiges Protein, Lezithin von besonders guter Qualität, Vitamine und vitaminähnliche Substanzen, einen hochwirksamen Augenschutzfaktor, blutdrucksenkende Peptide, ein natürliches Grippemittel, Entzündungshemmer, Krebs vorbeugende Substanzen sowie Gelenk regenerierende Verbindungen, die dieses Lebensmittel in einem vollkommen neuen Licht erscheinen lassen. Es ist daher höchste Zeit, dass das Ei als das wahrgenommen wird, was es ist, ein besonders wertvolles, nährstoffreiches Lebensmittel und eine reichhaltige Quelle heilkräftiger Substanzen.
Felicitas Reglin (*1953) befasst sich seit Jahrzehnten mit den Wirkungen und der Anwendung von Nährstoffen. Studium der Ernährungswissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn, Diplomarbeit im Fach Mikrobiologie. 1985 - 1995 eigene Praxis als Heilpraktikerin mit Schwerpunkt Ernährungsberatung/Orthomolekulare Medizin. Seit 1986 als freie Medizin- und Wissenschaftsjournalistin tätig. Zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema Nährstoffe und Orthomolekulare Medizin (u.a Bausteine des Lebens - Aminosäuren in der Orthomolekularen Medizin; Aminosäuren in der Lebertherapie). Von 1993 bis 2006 Chefredakteurin des Journals für Orthomolekulare Medizin, danach Herausgeberin der Schriftenreihe Orthomolekulare Medizin (Nachfolger des Journal für Orthomolekulare Medizin).
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 9
A: Das Eiprotein – Gesund und vielseitig11
Das Ei – Die beste Proteinquelle, die es gibt13
Das Eiprotein als Abnehmhilfe21
Das Überraschungsei-Protein – Herz- und Gefäßschutz
durch bioaktive Eipeptide26
Ei gegen Kater – Die entgiftende Wirkung von Eiprotein32
B: Lezithin, Lutein, Vitamine und Co. – Das Ei als
Quelle lebenswichtiger Mikronährstoffe37
Multitalent Lezithin – Das Gelbe vom Ei39
Palmitoyläthanolamid – Das Grippemittel im Ei49
Lutein – Das Ei als Augenschmaus53
Vitamincocktail Ei57
C: Das Fett im Ei – Freund oder Feind ? 63
Wie das Hühnerfutter, so die Qualität des Eifettes
oder wie gesund sind Omega-3-Eier?65
Die Wahrheit über das Cholesterin im Ei69
D: Mit Haut und Schale – Was das Ei noch zu
bieten hat77
Die Eierschalenmembran – Vom unscheinbaren Häutchen
zum Gelenkschutzpräparat79
Eine natürliche Calciumquelle wird wiederentdeckt –
Wie die Eierschale Knochenarbeit leistet84
E: Die Zubereitung von Eiern – Hygienische und
ernährungsphysiologische Aspekte89
Roh, gekocht oder gebraten –
Welches Ei wird am besten verwertet ?91
Damit Salmonellen nicht zum Problem werden –
Vom richtigen Umgang mit rohen Eiern95
Das Ei – Nährstoff-Zusammensetzung99
Literaturverzeichnis100
Sachregister110
Kaum ein Lebensmittel lässt sich küchentechnisch so leicht und vielseitig verarbeiten wie das Ei. Ob als eigenständige Mahlzeit oder als Geschmack verfeinernde und Struktur verbessernde Zutat zu Teigwaren, Soßen, Suppen und Desserts, das Spektrum seiner kulinarischen Einsatzmöglichkeiten ist groß. Doch wie gesund sind Eier eigentlich? Fördern sie, wie so oft behauptet wird, durch ihren hohen Cholesteringehalt Gefäßerkrankungen und Herzinfarkte oder besitzen sie vielleicht sogar heilkräftige Eigenschaften? Unsere Vorfahren waren davon überzeugt, dass das Ei therapeutische Wirkungen entfaltet. Bereits im Altertum und auch später im Mittelalter wurde es zur Behandlung unterschiedlichster Erkrankungen wie Genital- und Blasenleiden, Fieber, Magenerkrankungen oder allgemeiner Schwäche genutzt. Noch bis Mitte des letzten Jahrhunderts wurden Eier oder Eigelb, vermischt mit Zucker und Rotwein oder Branntwein als Kräftigungsmittel zur Rekonvaleszenz nach auszehrenden Erkrankungen verabreicht. Seit den 1950er Jahren wurde das Ei jedoch aufgrund seines hohen Cholesteringehaltes zunehmend als einer der Hauptschuldigen für die Entstehung von Herzkreislauf-Erkrankungen gebrandmarkt. Fortan standen für Jahrzehnte die angeblichen gesundheitlichen Gefahren des Eikonsums im Vordergrund, und ernährungsmedizinische Ratschläge zur Verhütung des Herzinfarktes konzentrierten sich im Wesentlichen auf den möglichst weitgehenden Verzicht von Eiern. Das Ei hat seinen guten Ruf dadurch bis heute eingebüßt. Zu Unrecht, denn längst wurde nachgewiesen, dass es gar nicht der gefährliche Gefäßkiller ist, als der es immer dargestellt wird. Doch nicht nur das: Eier enthalten eine Vielzahl lebensnotwendiger und gesundheitsfördernder Bestandteile wie hochwertiges Protein, Lezithin von besonders guter Qualität, Vitamine und vitaminähnliche Substanzen, einen hochwirksamen Augenschutzfaktor, blutdrucksenkende Peptide, ein natürliches Grippemittel, Entzündungshemmer, Krebs vorbeugende Substanzen sowie Gelenk regenerierende Verbindungen, die dieses Lebensmittel in einem vollkommen neuen Licht erscheinen lassen. Es ist daher höchste Zeit, dass das Ei als das wahrgenommen wird, was es ist, ein besonders wertvolles, nährstoffreiches Lebensmittel und eine reichhaltige Quelle heilkräftiger Substanzen.
Erscheinungsdatum | 20.08.2022 |
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Verlagsort | Köln |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 361 g |
Einbandart | geklebt |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Naturheilkunde |
Schlagworte | Cholesterin • Ei-Protein • Lezithin • Omega-3-Eier |
ISBN-10 | 3-930620-71-5 / 3930620715 |
ISBN-13 | 978-3-930620-71-5 / 9783930620715 |
Zustand | Neuware |
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