Praxisanleitung in der Pflege (eBook)
XI, 300 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-662-48028-1 (ISBN)
So leiten Sie Lernende und Studierende in der Pflege kompetent an!
Dieses Fachbuch richtet sich an alle Praxisanleiter und Mentoren in der Pflege, die für eine gute Einarbeitung und Begleitung von Schülern oder neuen Mitarbeitern verantwortlich sind.
Als Praxisanleiter sind Sie als Pflegespezialist und Pädagoge gefordert. Die erfahrene Autorin vermittelt Ihnen alle wichtigen Inhalte, um diese Aufgaben erfolgreich zu meistern. Gestalten Sie den schwierigen Prozess des Theorie-Praxistransfers positiv und prägen Sie Auszubildende und neue Mitarbeiter durch fachliche und emotionale Kompetenz. Gute Gesprächstechniken, sicheres Auftreten und Handeln auch in Konfliktsituationen führen zu einer guten Zusammenarbeit und bereichern das gesamte Team. Hier finden Sie konkrete Tipps aus verschiedenen Situationen, Schüler zu motivieren und zu fördern.
Ruth Mamerow: Fachkrankenschwester, Dipl. Medizinpädagogin und Fachautorin in der Aus- und Fortbildung Pflegender sowie in der Beratung und Begleitung pflegender Angehöriger in Hamburg
Ruth Mamerow: Fachkrankenschwester, Dipl. Medizinpädagogin und Fachautorin in der Aus- und Fortbildung Pflegender sowie in der Beratung und Begleitung pflegender Angehöriger in Hamburg
Vorwort 5. Auflage 5
Abkürzungsverzeichnis 7
Inhaltsverzeichnis 9
Kapitel-1 12
Das eigene Handlungsfeld wahrnehmen 12
1.1Warum bin ich Praxisanleiter? 13
1.2 Mein Rollenverständnis 14
1.2.1 Ansprüche und Erwartungen 14
1.2.2Rollen und Kompetenzen von Praxisanleitern 16
1.3 Welche Anforderungen bestehen an meine Eignung und Qualifikation? 18
1.3.1 Anforderungen an Anleiter anderer Berufsgruppen 18
1.3.2 Anforderungen an Praxisanleitung in Pflegeberufen 19
1.3.3 Rolle von Praxisanleitern im Rahmen berufspolitischer Entwicklungen 20
1.4 Welche Aufgaben habe ich als Praxisanleiter? 21
1.4.1 Grundsätzliche Aufgaben 21
1.4.2 Tätigkeitsfelder von Praxisanleitern 22
1.5 Mit wem arbeite ich zusammen? 23
1.5.1 Schüler, Auzubildende, Studierende? 24
1.5.2 Ausbildungsträger 27
1.5.3 Kooperationspartner am Lernort Schule 29
1.5.4 Mitarbeiter der Pflegeteams 31
1.5.5 Zusammenarbeit mit anderen Praxisanleitern 33
1.5.6 Kooperation mit den an der Ausbildung beteiligten Institutionen und Organisationen 34
Literatur 36
Kapitel-2 37
Gesetzliche Anforderungen kennen und aktuelle Entwicklungen berücksichtigen 37
2.1 Welche historischen Entwicklungen prägen die geltenden Berufsgesetze? 39
2.1.1 Einflüsse auf die Pflegeausbildung in Deutschland 39
2.1.2 Rückblick zu Entwicklungen in der Kranken- und Kinderkrankenpflege 41
2.1.3 Rückblick zu Entwicklungen in der Altenpflegeausbildung 42
2.1.4 Berufsanerkennung 43
2.2 Welche Ausbildungsmodelle sollte ich kennen? 44
2.2.1 Modell »Generalistische Pflegeausbildung« 44
2.2.2 Modell »Integrierte Pflegeausbildung« 45
2.2.3 Modell »Dualer Bachelor-Studiengang Pflege« 46
2.3 Welche Aussagen des Krankenpflegegesetzes sollte ich kennen? 46
2.3.1 Gliederung des Krankenpflegegesetzes 47
2.3.2 Praxisrelevante Inhalte des Gesetzes 47
2.3.3 Konsequenzen aus dem KrPflG für die Praxisanleitung 49
2.3.4 Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Berufe in der Krankenpflege 51
2.4 Welche Aussagen des Altenpflegegesetzes sollte ich kennen? 52
2.4.1 Grundstruktur und Inhalte 52
2.4.2 Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Altenpflegeausbildung 53
2.5 Pflegeausbildungen im Vergleich 54
2.6 Welche weiteren Gesetze und Verordnungen sind für Pflegeausbildungen relevant? 56
2.6.1 Rauchverbot für Jugendliche! 57
2.7 Weiterentwicklung der Pflegeberufe 58
2.7.1 Pflegekammern und Berufsordnungen 58
2.7.2 Neues Pflegeberufegesetz 59
2.7.3 Praxisanleiter 60
2.7.4 Pflegestudiengänge 60
Literatur 62
Kapitel-3 63
Praxisausbildung in den Pflegealltag einbinden 63
3.1Wie kann ich Praxisanleitung im Spannungsfeld zwischen Lernen und Arbeiten wahrnehmen? 64
3.1.1Möglichkeiten und Grenzen von Ausbildung unter Pflegebedingungen berücksichtigen 64
3.1.2Praxisausbildung lernfördernd realisieren 66
3.2Was sollte ich bei der Arbeit in Pflegeteams berücksichtigen? 69
3.2.1Zeitliche und organisatorische Voraussetzungen berücksichtigen 70
3.2.2Bedürfnisse von Pflegebedürftigen berücksichtigen 72
3.2.3Teamstrukturen berücksichtigen 75
3.3Welche Lernorte sind in der Praxisausbildung möglich? 77
3.4Welche Lernangebote gibt es in Pflegebereichen? 78
3.4.1Lernangebote erkennen 78
3.4.2Lernangebote in Lernsituationen realisieren 80
3.5Wie entwickle ich Lernziele? 81
3.5.1Ausbildungsziele kennen 81
3.5.2Lernziele formulieren 83
3.6Wie erkenne ich Lernbedarfe? 88
3.6.1Lernbedarfe erfassen 88
3.6.2Lernbedarfe formulieren 88
3.6.3Lernbedarfe von Schülern formulieren lassen 89
Literatur 91
Kapitel-4 92
Grundlagen der Pflegepädagogik verstehen und anwenden 92
4.1 Welche berufspädagogischen Fachbezeichnungen sollte ich kennen und anwenden können? 94
4.1.1 Pädagogik 94
4.1.2 Lernen 95
4.1.3 Didaktik 95
4.1.4 Was ist ein Curriculum? 96
4.2 Welche grundsätzlichen pflegepädagogischen Aufgaben habe ich als Praxisanleiter? 97
4.2.1 Didaktische Entscheidungen treffen 97
4.2.2 Pflegerelevante Kompetenzen fördern 98
4.2.3 Handlungsorientiertes Lernen ermöglichen 99
4.2.4 Stufiges Lernen unterstützen 100
4.3 Was sind Lernfelder und Handlungsfelder innerhalb eines Ausbildungsplans? 102
4.3.1 Handlungsfelder 102
4.3.2 Lernfelder 103
4.3.3 Beispiel eines Ausbildungsplans für eine integrierte Pflegeassistenzausbildung 104
4.4 Welche Lern- und Motivationstheorien kann ich nutzen? 105
4.4.1 Lerntheorien 105
4.4.2 Lernstrategien und Gedächtnis 110
4.4.3 Lernfördernde Strategien für die Praxis 113
4.4.4 Lernmotivation 115
4.5 Welche Methoden des Lernens und Lehrens kann ich nutzen? 116
4.5.1 Begriffserklärungen 116
4.5.2 Obsolete Methoden in der Pflegeausbildung 117
4.5.3 Handlungsorientierte Methoden in der Praxisausbildung 119
4.5.4 Ergänzende Methoden und Instrumente zum Lernen in der Pflegepraxis 123
4.5.5 Sozial- oder Organisationsformen beim Lernen 129
Literatur 131
Kapitel-5 134
Prozessorientiert anleiten 134
5.1 Welche Handlungsschritte sollte ich berücksichtigen? 135
5.1.1 Merkmale und Handlungshinweise für Praxisanleitungen 135
5.1.2 Fragen zur Anleitungsplanung 137
5.1.3 Vorbereitung einer Anleitung 137
5.2 Wie kann ich den Handlungsschritt »Durchführung« planen und vorstrukturieren? 141
5.2.1 Hinweise für die Durchführung: Einführung 144
5.2.2 Hinweise für die Durchführung: Realisierung und Abschluss 142
5.3 Wie kann ich Anleitungssituationen prozessorientiert gestalten? 151
5.4 Wie arbeite ich mit einem Anleitungsstandard? 151
5.4.1 Merkmale und Handlungshinweise 152
5.4.2 Zusatzinformationen zum Thema 153
5.5 Beispiel eines standardgerechten Anleitungsentwurfs 158
Literatur 164
Kapitel-6 165
Lernangebote und Anleitungssituationen in unterschiedlichen Praxisfeldern verwirklichen 165
6.1 Wie entwickle ich Lernangebote und schaffe Lernsituationen? 166
6.1.1 Merkmale und Handlungshinweise 166
6.1.2 Anwendungsbeispiel Rehabilitationsklinik 167
6.2 Zu welchen Themen kann ich Lern- und Anleitungssituationen in der ambulanten Pfl 168
6.2.1 Merkmale und Handlungshinweise 168
6.2.2 Beispiele für Lernangebote in der ambulanten Pflege 169
6.2.3 Themen für Lern- und Anleitungssituationen 171
6.3 Zu welchen Themen kann ich Lern- und Anleitungssituationen in der stationären Pflege ge 177
6.3.1 Merkmale und Handlungshinweise 177
6.3.2 Beispiel: Stationäre Altenpflegeausbildung/Generalistische Ausbildung 179
6.3.3 Beispiele für Lernsituationen in der Kranken- und Kinderkrankenpflegeausbildun 179
Literatur 186
Kapitel-7 188
Qualität praktischer Ausbildung sichern 188
7.1Merkmale nach Qualitätsdimensionen 189
7.2Prozessqualität praktischer Ausbildung 190
7.2.1Qualitätsmerkmale aus rechtlicher Sicht 191
7.2.2Organisation und Planung praktischer Ausbildung 192
7.2.3Konzept für die praktische Ausbildung 194
7.2.4Praxisausbildung nach dem Modell des Pflegeprozesses 195
7.3Ergänzende Hinweise zu Qualitätsmerkmalen 197
7.3.1Qualitätsrichtlinien der Einrichtungen in die Ausbildung integrieren 197
7.3.2Instrumente der Qualitätssicherung kennen und anwenden 198
7.3.3Qualitätssicherungsprogramme kennen und anwenden 199
7.4Qualitätssicherung durch Dokumentation am Lernort Praxis 200
7.4.1Merkmale und Handlungshinweise 200
7.4.2Beispiele für die Dokumentation in der Praxis 204
Literatur 207
Kapitel-8 208
Objektiv und professionell beurteilen 208
8.1 Wie beurteile ich »gerecht«? 209
8.1.1 Merkmale und Handlungshinweise 209
8.1.2 Ursachen für Fehleinschätzungen und Beurteilungsfehler 210
8.1.3 Beurteilungskriterien entwickeln 214
8.2 Wie differenziere ich Beurteilungskriterien? 223
8.2.1 Stufig bewerten 223
8.2.2 Pflegekompetenz bewerten 224
8.2.3 Beurteilungsarten 224
Literatur 227
Kapitel-9 228
Kompetent Gespräche führen 228
9.1 Wie führe ich helfende Gespräche? 229
9.1.1 Merkmale für helfendes Gesprächsverhalten 229
9.1.2 Praxisbeispiele 230
9.2 Wie führe ich Gespräche im Pflegeteam? 232
9.2.1 Gesprächsvorbereitung 232
9.2.2 Gesprächseinleitung 232
9.2.3 Gesprächsführung 233
9.2.4 Gesprächszusammenfassung 233
9.2.5 Störfaktoren 233
9.3 Gesprächstechniken und Kommunikationsregeln 234
9.3.1 Kommunikationsfähigkeit als Kompetenzmerkmal 234
9.3.2 Themenzentrierte Interaktion (TZI) 235
9.3.3 Grundregeln der Kommunikation an Beispielen 237
9.3.4 Grundregeln zur Fragetechnik 239
9.3.5 Direktive und nondirektive Gesprächshaltung 240
9.3.6 Tipps für erfolgreiche Gespräche 241
9.4 Wie führe ich Beurteilungsgespräche? 241
9.4.1 Hinweise für Beurteilungsgespräche 241
9.4.2 Selbsteinschätzung durch Schüle 243
9.4.3 Fremdbeurteilungen durch Mitschüler 244
9.4.4 Feedbackregeln 245
9.5 Wie führe ich Konfliktgespräche? 245
9.5.1 Verhalten in Konfliktsituationen 246
9.5.2 Aufbau eines Konfliktgesprächs 246
9.5.3 Aufgaben von Praxisanleitern als Konfliktmanager 248
Literatur 249
Kapitel-10 250
An praktischen Prüfungen mitwirken 250
10.1 Wie kann ich Schülern Sicherheit vermitteln? 251
10.2 Welche gesetzlichen Aussagen zu Prüfungen sollte ich kennen? 253
10.2.1 Ähnliche Bestimmungen für die Ausbildungen in der Alten- und Krankenpflege 254
10.2.2 Hinweise zu praxisrelevanten gesetzlichen Prüfungsregelungen 257
10.3 Bewertungsbeispiele 262
10.3.1 Gesamtnote nach Kompetenzbereichen 262
10.3.2 Einzelnoten bezüglich der zu pflegenden Menschen 263
10.3.3 Notenfindung nach dem 100%-Schema 263
10.3.4 Probleme bei der Notenfindung 264
Literatur 266
Kapitel-11 267
Anleitungssituationen -gestalten 267
11.1 Anleitung in der geriatrischen Abteilung zum Thema: Führen eines fachlic 268
11.1.1 Einführung in das Thema 268
11.1.2 Vorbereitende Aufgaben der Praxisanleiterin 268
11.1.3 Durchführung der Anleitung 270
11.2 Anleitung in der Zentralen Notaufnahme zum Thema: Anlegen eines dorsalen Unterarmgipsv 274
11.2.1 Einführung in das Thema 274
11.2.2 Vorbereitende Aufgaben der Praxisanleiterin 275
11.2.3 Durchführung der Anleitung 276
11.3 Anleitung in der psychiatrischen Abteilung zum Thema: Gesprächsführung bei der »Morgen 280
11.3.1 Einführung in das Thema 280
11.3.2 Vorbereitende Aufgaben der Praxisanleiterin 280
11.3.3 Durchführung der Anleitung 283
11.4 Anleitung auf der Intensivstation zum Thema: »Endotracheales Absaugen« 285
11.4.1 Einführung in das Thema 285
11.4.2 Vorbereitende Aufgaben der Praxisanleiterin 285
11.4.3 Durchführung der Anleitung 288
11.4.4 Reflexionsgespräch 292
11.5 Anleitung in einer Tagesbetreuungsstätte zur Gruppenaktivierung demenzkranker Gäste 292
11.5.1 Einführung in das Thema 292
11.5.2 Vorbereitende Aufgaben der Praxisanleiterin 292
11.5.3 Durchführung der Anleitung 297
11.5.4 Erstauswertung und Reflexionsgespräch 297
Literatur 299
Stichwortverzeichnis 301
Erscheint lt. Verlag | 8.12.2015 |
---|---|
Zusatzinfo | XI, 300 S. 30 Abb. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Pflege |
Schlagworte | Altenpflegeausbildung • Ambulante Pflege • Gesundheits- und Krankenpflege • Krankenpflege • Krankenpflegeausbildung • Mentoring • Praxisanleiter |
ISBN-10 | 3-662-48028-X / 366248028X |
ISBN-13 | 978-3-662-48028-1 / 9783662480281 |
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