Betreuungsrecht und Patientenverfügungen (eBook)

Praktische Informationen für Ärzte und Interessierte
eBook Download: PDF
2016 | 5. Aufl. 2015
X, 110 Seiten
Springer Medizin Verlag GmbH
978-3-89935-295-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Betreuungsrecht und Patientenverfügungen - Ernst Bühler, Rita Kren, Konrad Stolz
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Mit zunehmender Lebenserwartung steigt auch die  Anzahl älterer Patienten, die nicht mehr in der Lage sind, Entscheidungen zu treffen und  ihre häuslichen Aufgaben selbst zu erledigen. Der behandelnde Arzt benötigt aber für seine Entscheidungen eine rechtsverbindliche Einwilligung des Patienten.  In einer solchen Situation muss  eine dritte Person stellvertretend für den Patienten zusammen mit dem Arzt die erforderliche Therapieentscheidung treffen.

Inhalt 5
Vorwort 8
1 Ärztlicher Heilauftrag und Selbst-bestimmungsrecht des Patienten 10
2 Einwilligungsfähigkeit des Patienten 12
2.1 Definition für Einwilligungsfähigkeit 12
2.2 Kriterien für Einwilligungsunfähigkeit 12
2.3 Praktische Vorgehensweise bei der Beurteilung der Einwilligungsfähigkeit 13
2.4 Bei Einwilligungsunfähigkeit des Patienten: Einwilligung eines Stellvertreters 15
2.5 Anregung der Bestellung eines gesetzlichen Betreuers durch den Arzt 16
2.5.1 Bestellung und Auswahl des Betreuers 16
2.5.2 Eilentscheidung „Einstweilige Anordnung“ 17
2.5.3 Eilentscheidung „Einstweilige Maßregel“ 18
2.5.4 Einwilligungsfähigkeit bei Minderjährigen 18
3 Vollmacht statt gesetzlicher Betreuung 19
3.1 „Vorsorgevollmacht“ 19
3.2 Umfang der Vollmacht 19
3.3 Voraussetzung und Form der Vollmacht 20
3.4 Gesundheitsvollmacht 20
3.5 Vollmacht ist Vertrauenssache 21
3.6 Betreuungsverfügung 21
3.7 Vorsorgevollmacht bzw. gesetzliche Betreuung bei Klinikaufnahme 21
4 Zusammenarbeit des Arztes mit dem Stellvertreter 23
4.1 Aufgaben und Pflichten des Stellvertreters 23
4.2 Aufgabenverteilung zwischen Arzt und Stellvertreter 23
4.3 Schutzfunktion des Stellvertreters 24
5 Ärztliche Therapieentscheidung im Eilfall 25
6 „Gefährliche“ ärztliche Maßnahmen 26
6.1 § 1904 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) 26
6.2 Was ist „gefährlich“? 26
6.3 Gerichtliches Verfahren 28
6.4 Wer stellt den Antrag? 28
7 Freiheitsentziehende Unterbringung 30
7.1 Öffentlich-rechtliche Unterbringung 30
7.2 Zivilrechtliche Unterbringung 30
8 Freiheitsentziehende Maßnahmen in Einrichtungen 32
8.1 Freiheitsentziehende Schutzmaßnahmen 32
8.2 Alternativen zu Freiheitsentziehungen 32
8.3 Definition freiheitsentziehender Maßnahmen 33
8.4 Anordnung durch den Arzt 34
8.5 Freiheitsentziehungen im Notfall 34
8.6 Keine Freiheitsentziehung bei Einwilligung oder Unfähigkeit zur Fortbewegung 35
8.7 Verantwortung des gesetzlichen Betreuers/ des Bevollmächtigten 35
8.8 Gerichtliche Eilentscheidungen 36
9 Freiheitsentziehende Maßnahmen im häuslichen Bereich 37
9.1 Keine Genehmigung erforderlich 37
9.2 Betreuerbestellung oder Vorsorgevollmacht 38
10 Patientenverfügungen 40
10.1 Vorausverfügung für den Fall der Entscheidungs-unfähigkeit 40
10.2 Gesetzliche Regelung im Überblick 40
10.3 Empfehlungen für eine Patientenverfügung 41
10.4 Umsetzung einer Patientenverfügung 42
10.4.1 Indikation? 43
10.4.2 Patientenwille? 44
10.4.3 Einvernehmen über Patientenwille? 44
10.4.4 Mutmaßlicher Wille? 45
10.4.5 „Negativattest“ 46
10.4.6 Ethische Fallberatung 46
10.4.7 Kein Wille des Patienten feststellbar 46
10.5 Patientenverfügungen in Notfallsituationen 47
10.5.1 Patientenanweisung 47
10.5.2 Notfallanweisung 48
10.6 Pflegeverfügung 48
11 Sterbehilfe und Sterbebegleitung 49
11.1 Definitionen der Sterbehilfe 49
11.2 Palliative Care 50
11.2.1 Begriffsbestimmung 50
11.2.2 Möglichkeiten palliativen Einsatzes 52
11.3 Ethische Aspekte 54
11.3.1 Autonomie, Selbstbestimmung und Menschenwürde 55
11.3.2 Selbstbestimmung 55
11.3.3 Wille oder Wohlergehen des Erkrankten (voluntas oder salus aegroti) 56
11.3.4 Ethische Sichtweisen zur Sterbehilfe 57
11.4 Gegenwärtige gesellschaftliche Entwicklungen und Auswirkungen auf das Gesundheitssystem 59
12 Das Wichtigste für den Arzt kurzgefasst 61
13 Beratung zu vorsorgenden Verfügungen 62
13.1 Beratung ist wichtig 62
13.2 Warum Beratung durch den Arzt? 62
13.3 Ziel der Beratung 63
13.4 Wichtige Fragen in der Beratung 64
13.5 Stichpunkte zur Technik der Gesprächsführung 65
13.6 Wichtige Hinweise 65
13.7 Checkliste für die anzusprechenden Punkte 66
13.8 Praktische Hinweise zur Beratung 67
13.9 Advance care planning 68
Anhang 69
Gesetzestexte 70
Literatur 78
Musterschreiben 80

Erscheint lt. Verlag 3.2.2016
Zusatzinfo X, 110 S.
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Gesundheitswesen
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Allgemeinmedizin
Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht Medizinrecht
Schlagworte Einwillungung des Patienten • Konsequenzen von Vorsorgevollmacht • Patientenverfügung • Sterbebegleitung • Sterbehilfe
ISBN-10 3-89935-295-5 / 3899352955
ISBN-13 978-3-89935-295-5 / 9783899352955
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