Demenz und Palliative Geriatrie in der Praxis (eBook)

Heilsame Betreuung unheilbar demenzkranker Menschen

Marina Kojer, Martina Schmidl (Herausgeber)

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2015 | 2. Aufl. 2016
XXVIII, 372 Seiten
Springer Wien (Verlag)
978-3-7091-1851-1 (ISBN)

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Demenz und Palliative Geriatrie in der Praxis -
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Gute Lebensqualität für demenzkranke Hochbetagte

Demenz ist unheilbar, die Diagnose besiegelt den Verlauf. Daher brauchen Demenzkranke bereits lange vor dem Tod palliative Betreuung. Gute Lebensqualität für Demenzkranke bedeutet v. a. menschliche Zuwendung. Die Kunst der mitfühlenden Kommunikation, das 'Berührbar sein', ist wesentlicher Teil der Symptomkontrolle. Nur mit einer lebendigen Beziehung zu den Kranken und 'einem Gefühl' für ihr Verhalten kann Hilfe wirksam werden. Erst dann besteht die Chance, z. B. Schmerzen oder Essstörungen erfolgreicher zu behandeln und 'gute' Entscheidungen zu treffen.

Die Herausgeberinnen haben jahrzehntelange Erfahrung in der palliativen Betreuung demenzkranker Hochbetagter. Ziel ist es, wesentliche Facetten der Palliativen Geriatrie zu definieren und Wege zur gelingenden Umsetzung aufzuzeigen. Die zweite Auflage wurde aktualisiert, ein Kapitel zu Palliativen Aspekten in der Akutgeriatrie ergänzt.

Überblick über die Inhalte

·         Kommunikation als geriatrische Symptomkontrolle

·         Symptomkontrolle bei Schmerzen, Essstörungen und in der letzten Lebensphase

·         Menschenrechte

·         Menschenbild und Haltung

·         Ethik

·         Angehörige

·         Demenzkranke Menschen im Krankenhaus

 

Die Herausgeberinnen

Dr. med. Dr. phil. Marina Kojer, Ärztin f. Allgemeinmedizin, Additivfach Geriatrie, Psychologin, Honorarprofessorin der IFF der Universität Klagenfurt

Dr. Martina Schmidl, MAS (Palliative Care), Ärztin f. Allgemeinmedizin, Additivfach Geriatrie. Schwerpunkt: Palliative Betreuung Demenzkranker



Dr. med. Dr. phil. (Psychologie) Marina Kojer, Ärztin für Allgemeinmedizin, Additivfachärztin für Geriatrie, Psychologin. Primarärztin i. R. der 1. Medizinischen Abteilung für Palliativ­medizinische Geriatrie im Geriatriezentrum am Wienerwald (GZW) in Wien. Honorarprofessorin der IFF (Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung) der Universität Klagenfurt in Wien

Dr. Martina Schmidl, MAS (Palliative Care), Ärztin für Allgemeinmedizin, Additivfachärztin für Geriatrie. Oberärztin im Pflegewohnheim Liesing des Wiener Krankenanstaltenverbundes in Wien. Arbeitsschwerpunkt: Palliative Betreuung von Demenzkranken

 

Dr. med. Dr. phil. (Psychologie) Marina Kojer, Ärztin für Allgemeinmedizin, Additivfachärztin für Geriatrie, Psychologin. Primarärztin i. R. der 1. Medizinischen Abteilung für Palliativ­medizinische Geriatrie im Geriatriezentrum am Wienerwald (GZW) in Wien. Honorarprofessorin der IFF (Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung) der Universität Klagenfurt in WienDr. Martina Schmidl, MAS (Palliative Care), Ärztin für Allgemeinmedizin, Additivfachärztin für Geriatrie. Oberärztin im Pflegewohnheim Liesing des Wiener Krankenanstaltenverbundes in Wien. Arbeitsschwerpunkt: Palliative Betreuung von Demenzkranken 

Geleitwort zur 2. Auflage.- Vorwort zur 1. Ausgabe.- 1  Einleitung: Unheilbar dement.- I Kommunikation als geriatrische Symptomkontrolle.- 2   Kommunikation – Kernkompetenz der Palliativen Geriatrie.- 3   Die Bedeutung von Symbolen in der „Sprache“ demenzkranker Menschen.- 4   Gestörtes Verhalten – Verhalten, das uns stört?- II Symptomkontrolle Schmerz.- 5.   Schmerz hat viele Gesichter.- 6.   Schmerzmanagement bei älteren und kognitiv beeinträchtigten Menschen.- III   Symptomkontrolle Ernährung.- 7   Ernährung und ablehnendes Essverhalten aus Sicht der Pflegenden.- 8 Die ärztliche Sicht: Ernährung und Nahrungsverweigerung bei Hochbetagten mit fortgeschrittener Demenz.- IV Symptomkontrolle im letzten Lebensabschnitt.- 9  Die letzte Lebensphase.- 10  Die Begleitung Sterbender in den unterschiedlichen Phasen der Demenz nach Naomi Feil.- 11 Sterbebegleitung aus der Sicht der Pflege.- V   Menschenrechte.- 12  Das Recht auf kommunikative Grundversorgung.- 13  Recht auf „chronische“ Heimärztinnen.- 14  Recht auf Schmerzlinderung.- 15  Recht auf Gesellschaft.- 16  Recht auf (Ergo-)therapie.- 17  Recht auf bedürfnisgerechte Unterbringung.- 18  Recht auf Sexualität. Beispiele aus der Praxis.- VI   Menschenbild und Haltung.- 19  Eine Frage des Wollens.- 20  Was macht die Pflege von demenzkranken alten Menschen so schwierig?- 21  Der Einfluss des Personals auf Lebensqualität und Sterbekultur in Pflegeheimen.- 22  Intelligente Pflegeheime: Palliative Care und Organisationsentwicklung im Alten- und Pflegeheim.- 23  Die Bedürfnisse alter desorientierter Menschen.- 24  Gewalt in der Pflege.- VII   Ethik.- 25  Selbst und Selbstaktualisierung.- 26  Pflegeheime als „Caring Institutions“.- 27  Die „kleine Ethik“ – Überlegungen einer Ärztin und einer Pflegeperson.- 28  Die „große Ethik“ – Entscheidungen am Lebensende.- VIII Angehörige.- 29  Psychosoziale Beratung für Angehörige von Menschen mit Demenz.- 30  Angehörige von Pflegeheimpatientinnen als Adressatinnen von Palliative Care.- IX   Demenzkranke Menschen im Krankenhaus.- 31  Palliative Aspekte in der Akutgeriatrie.- Ausblick.- Nachwort.- Glossar.- Sachverzeichnis

Erscheint lt. Verlag 6.10.2015
Zusatzinfo XXVIII, 372 S. 23 Abb., 5 Abb. in Farbe.
Verlagsort Vienna
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Allgemeines / Lexika
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Medizin / Pharmazie Pflege Palliativpflege / Sterbebegleitung
Schlagworte Demenz • Lanzeitpflege • Palliative Geriatrie • Pflegestrategie • Schmerz
ISBN-10 3-7091-1851-4 / 3709118514
ISBN-13 978-3-7091-1851-1 / 9783709118511
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