Produktivität und Teilhabe am Arbeitsleben (eBook)
418 Seiten
Schulz-Kirchner Verlag GmbH
978-3-8248-0983-7 (ISBN)
Achim Dochat ist als Diplom-Psychologe und Soziologe (M.A.) seit mehr als 30 Jahren in sozial- und gemeindepsychiatrischen Arbeitsfeldern tätig. Sein besonderes Interesse galt dabei immer den Themenbereichen Rehabilitation und berufliche Teilhabe. Von 2000 bis Ende 2012 baute er als Abteilungsleiter der Bergischen Diakonie Aprath in Wuppertal ein differenziertes ergotherapeutisches Angebot auf. Seit 2013 ist er Leiter des Geschäftsfelds Sozialpsychiatrie bei der BruderhausDiakonie in Reutlingen. Petra Köser ist seit 1984 Ergotherapeutin. Die Vorsitzende des Fachausschusses Arbeit und Rehabilitation blickt auf langjährige Erfahrung in der psychiatrischen Arbeitstherapie zurück. Seit 1997 ist sie Lehrkraft mit den Fachschwerpunkten Arbeit und Rehabilitation sowie ergotherapeutische Mittel und Medien ? aktuell an der ETOS Ergotherapieschule Osnabrück. Nebenberuflich arbeitet sie als Referentin zu arbeitsrehabilitativen Themen, z. B. in Werkstätten für behinderte Menschen und Suchtkliniken. Werner Höhl befasst sich seit den 1980er-Jahren (nach Psychologiestudium und Zivildienst in einer psychiatrischen Arbeitstherapie) mit dem Themenbereich Produktivität und Teilhabe am Arbeitsleben. Er ist in der psychiatrischen Universitätsklinik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf für die Leitung und Weiterentwicklung der Ergotherapie zuständig, initiierte dort verschiedene arbeitsrehabilitative Projekte und ist Mitglied im Leitungsteam des Fachausschusses Arbeit und Rehabilitation des DVE.
Inhaltsverzeichnis 6
Vorwort zum Band 12
Vorwort der Herausgeber 14
Teil A :Grundlagen und empirische Evidenz (Theorie, Wissenschaft, Gesellschaft) 16
1 Definition und gesellschaftlicheGrundlagen 18
1.1 Historische Entwicklung: Von der Arbeitstherapiezu zeitgemäßer Ergotherapie im BereichProduktivität und Teilhabe am Arbeitsleben 20
1.2 Das Ziel der beruflichen Teilhabe unddie Krise der Arbeitsgesellschaft 34
1.3 Arbeitslosigkeit aus Sicht der Occupational Science 40
1.4 Die ICF als Bezugsrahmen moderner Arbeitstherapie 48
1.5 Die UN-Behindertenrechtskonvention:Basis für eine inklusive Arbeitswelt 66
1.6 Berufliche Teilhabe aus Sicht von Psychiatrie-Erfahrenen 72
1.6.1 „Weiterentwicklung gelingt am besten durch Tätigsein“ 72
1.6.2 „Mein Arbeitsplatz erfüllt mich!“ 76
2 Diagnostische und therapeutische Methoden und Modelle 80
2.1 Der ergotherapeutische Prozess – die Darstellung ergotherapeutischen Handelns anhand von Prozessmodellen 82
2.2 Praxismodelle als Grundlage arbeitsrehabilitativen Handelns 90
2.3 Grundlagen der Anwendungarbeitsdiagnostischer Testverfahren 106
2.4 Arbeitsdiagnostische Instrumente 116
2.5 Vom Weg zum Ziel – der begründete Einsatz von Aktivitäten und Medien in der Arbeitstherapie 126
2.5.1 Arbeitsdiagnostik und Intensivtraining im Computerbereich – Beispiel eines Konzeptes 146
2.6 Arbeitsfelder und Prozesse im Jobcoaching 152
2.7 Strukturierte Programme und manualisierte Interventionen 162
2.8 Passt schon – Ergonomie und die Ergotherapie 168
3 Empirische Evidenz 182
3.1 Die Bedeutung empirischer Evidenz für ergotherapeutische Ansätze im Bereich Produktivität und Teilhabe am Arbeitsleben 184
3.1.1 Der koordinierte Ausbau therapeutischer Forschungsaktivitäten 192
3.1.2 Die Forschungspyramide – ein Modell zur praxisnahen Integration von Evidenz aus unterschiedlichen Forschungsansätzen 196
3.2 Leitlinien und Reha-Therapiestandards 200
3.3 Bisher vorhandene empirische Evidenz 206
3.4 Supported Employment: Darstellung einer arbeitsrehabilitativen Methode mit hoher empirischerEvidenz 214
Teil B:Arbeitsfelder 222
1 Der Überblick – Ergotherapeutische Arbeitsfelder im Bereich Produktivität und Teilhabe 224
1.1 Die ergotherapeutischen Arbeitsfelder im Bereich Produktivität und Teilhabe – ein Überblick 228
2 Klinische Arbeitsfelder 242
2.1 Angebote für Menschen in (teil-)stationärer und ambulanter psychiatrischer Behandlung 244
2.2 Neue Projekte und Angebotsformen an psychiatrischen Kliniken 252
2.1.2 Projekt ARBEITSWELTEN 255
2.2.2 Modul A Potenzialabklärung – ein ambulante sAngebot der klinischen Arbeitstherapie Zürich 258
2.3 Angebote für Menschen im Maßregelvollzug 262
2.4 Angebote für Patienten in der Unfallbehandlung und der gesamten Medizinisch-beruflichorientierten Rehabilitation 268
2.5 Arbeitsdiagnostik und -therapie in der medizinischen Rehabilitation suchtkranker Menschen 278
2.5.1 Konzeptentwicklung und Praxismodell aneiner Klinik für abhängigkeitserkrankte Frauen 278
2.5.2 Ergotherapeutische Arbeit im Rahmen de rarbeitsbezogenen Maßnahmen einer externen Adaption für suchtkranke Menschen am Beispiel der Externen Adaption Bremen 286
3 Arbeitsfelder der beruflichen Rehabilitation 288
3.1 Berufliche Bildung und Arbeit innerhalb und außerhalb der Werkstatt für behinderte Menschen 290
3.2 Ergotherapie in der Rehabilitationseinrichtungfür psychisch Kranke (RPK), im BeruflichenTrainingszentrum (BTZ), im Berufsbildungs- und Berufsförderungswerk (BBW, BFW) 304
4 Ergotherapie in der Arbeitswelt 308
4.1 Maßnahmen zur beruflichen Teilhabe imAuftrag der Bundesagentur für Arbeit (BA) 310
4.2 Ergotherapie im Unternehmen: eine Einführung 318
4.3 Ergotherapeutische Praxen und Dienstleistungsunternehmen 334
4.3.1 Arbeitstherapie und Belastungserprobung in derergotherapeutischen Praxis 335
4.3.2 Arbeitstherapie in der ergotherapeutischen Praxis 338
4.3.3 Zentrum für Arbeit, Rehabilitation und Tagesstrukturierung – Z.A.R.T. 340
4.3.4 ErA – Ergotherapeutische Ambulanz/Praxis 343
4.3.5 IFB – Institut für berufliche Qualifizierung und Entwicklung 345
4.3.6 Praxis für Ergotherapie Wolters & Sohns GbR –Arbeitstherapeutische Angebote
4.3.7 Die Initiative Sinnvolle Arbeit (ISA) 349
4.3.8 Dienstleistung im Betrieb 353
5 Produktivität und Teilhabe jenseits von Erwerbstätigkeit 356
5.1 Hinterm Horizont geht‘s weiter –Arbeitsfelder jenseits der Erwerbsarbeit 358
6 Arbeitsfeld-übergreifende Aspekte 366
6.1 Von Leistungsträgern, Leistungserbringernund Leistungsempfängern 368
6.2 Persönliches Budget Eine mögliche Form der Gewährung arbeitstherapeutischer/arbeitsrehabilitativer Leistungen
380
6.3 Internationale Perspektive 384
6.3.1 Arbeitsfelder in anderen Ländern 384
6.3.2 Ein Blick über die Grenze: Ergotherapie in der beruflichen Rehabilitation in den Niederlanden 388
Literatur 392
Abkürzungen 406
Glossar 408
Die Autorinnen und Autoren 413
Stichwortverzeichnis 416
Erscheint lt. Verlag | 28.4.2015 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie |
ISBN-10 | 3-8248-0983-4 / 3824809834 |
ISBN-13 | 978-3-8248-0983-7 / 9783824809837 |
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