Führungskompetenz ist lernbar (eBook)
XVII, 276 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-662-45223-3 (ISBN)
Stärken Sie Ihre Führungsrolle!
Führung im Gesundheitswesen ist anspruchsvoll und Fachwissen allein reicht nicht, um eine gute Führungskraft zu sein. Während in den Fort- und Weiterbildungen meist harte Fakten vermittelt werden, bleibt die Schulung der soft-skills wie Gesprächsführung, Selbstmarketing und Motivation oft auf der Strecke. Stärken Sie daher Ihre Führungskompetenzen durch gezielte Trainingsmethoden. In diesem Handbuch finden Führungskräfte in Gesundheitsfachberufen - egal ob Einsteiger oder 'alte Hasen' - anhand von zahlreichen Beispielen aus der Praxis, Anleitungen und Strategien, um ihre Führungsrolle zu fördern. Lernen Sie, Methoden und Strategien für Führungskräfte kennen und einsetzen, Ziele zu entwickeln und wertorientiert zu führen. Gestalten Sie die Organisation aktiv mit und erfahren Sie, wie Sie bei allem Engagement die Work-Life-Balance erhalten. Die 3. Auflage wurde komplett aktualisiert und durch die Themen Empowerment und interprofessionelle Kollaboration erweitert.
Profitieren Sie dabei von den Tipps erfolgreicher Pflegemanager! Ein hilfreicher Begleiter für alle Führungskräfte in Pflege- und Gesundheitsberufen, die mit Herz und Verstand ihr Team leiten möchten.
Prof. Dr. Renate Tewes: Professorin für Pflegewissenschaft und Pflegemanagement an der Ev. Hochschule für soziale Arbeit Dresden; Dipl. Psychologin, Trainerin für Führungskräfte und Geschäftsführerin von crown-coaching
Prof. Dr. Renate Tewes: Professorin für Pflegewissenschaft und Pflegemanagement an der Ev. Hochschule für soziale Arbeit Dresden; Dipl. Psychologin, Trainerin für Führungskräfte und Geschäftsführerin von crown-coaching
Vorwort 6
Mit bestem Dank 10
Über die Autorin 12
Inhaltsverzeichnis 13
I 16
Teil I Beziehung und Effizienz 16
Kapitel-1 17
Regieren oder Dienen? Geschichten von Macht und Ohnmacht 17
1.1Führungsenergie mobilisieren 18
1.2Geschichte der Pflege: Ein Auszug 19
1.3Mutige Frauen in der Pflege 22
1.4Aus der Geschichte lernen 23
1.5Vom Umgang mit der Macht 24
1.5.1Aktuelle Machtentwicklungen in Krankenhäusern 25
1.6Gestalterrolle statt Opferrolle 26
1.7Ich-Entwicklung von Führungskräften 27
Literatur 28
Kapitel-2 30
Work-Life-Balance 30
2.1 Krank zum Dienst? 31
2.2 Ergebnisse der NEXT-Studie 31
2.3 Ausbalancieren der vier Waagschalen 32
2.4 Work-Life-Balance als Führungsaufgabe 36
2.5 Work-Life-Balance als Aufgabe des Unternehmens 37
Literatur 39
Kapitel-3 41
Richtig zielen: die kleine Jagdkunde! 41
3.1Grundkenntnisse zielorientierten Führens 42
3.2Komponenten des Führens 42
3.3Ziele mit Zukunft 44
3.4Entwicklung von Zielen 45
3.5Ziele positiv formulieren 46
3.6Bedeutung der Leitbilder für eine zielorientierte Führung 47
3.7Mitarbeiter sind bei Zielvereinbarungen unterschiedlich motiviert 48
Literatur 49
Kapitel-4 51
Frauen führen anders … Männer auch 51
4.1 Gender und Führung 52
4.2Umgang mit Macht 53
4.3Vorurteile gegenüber Frauen im Topmanagement 54
4.3.1Das Vorurteil der Rolleninkongruenz 54
4.3.2Das Phänomen des Glass-Ceiling 54
4.3.3Vorurteil einer notwendigen männlichen Dominanzkultur 55
4.3.4Vorurteil gegen Teilzeitführung 56
4.4Führen im Gesundheitswesen 57
4.5Besetzung von Führungspositionen in der Pflege 58
4.6Entwicklungspotenzial bei führenden Frauen 59
4.6.1Thema: Understatement 59
4.6.2Thema: Delegation 59
4.6.3Thema: Durchsetzungsvermögen 60
4.7Entwicklungspotenzial bei führenden Männern 60
4.7.1Thema: Kommunikation 61
4.7.2Thema: Mitarbeiterorientierung 61
4.7.3Thema: Umgang mit Konflikten 61
4.8Die führende Zukunft im Gesundheitswesen 62
Literatur 62
Kapitel-5 64
Moralische Intelligenz: Wertorientierte Führung zahlt sich aus 64
5.1Ein Leben voller Intelligenz 65
5.2Was bringt moralische Intelligenz? 65
5.3Lässt sich moralische Intelligenz lernen? 66
5.3.1Moralische Viren 67
5.4Die vier Prinzipien der moralischen Intelligenz 68
5.4.1Integrität 68
5.4.2Verantwortungsbewusstsein 69
5.4.3Mitgefühl 70
5.4.4Verzeihen 71
5.5Fehlermanagement 72
5.6Moralischer Stress 73
5.7Courage bei Führungskräften 74
5.8Werteorientierte Pflege und Führung 74
5.9Die moralisch intelligente Organisation 75
Literatur 75
Kapitel-6 78
Das Einschätzen der Persönlichkeit als Grundlage des Führens: Von Perfektionisten, Visionären, Strategen oder Narzissten 78
6.1 Persönlichkeitstypologien 79
6.2 Persönlichkeitstypen im Management 81
6.3 Praktische Anwendung der Persönlichkeitsdiagnostik im Management 81
Literatur 92
Kapitel-7 93
Führen will gelernt sein! 93
7.1 Wie Führungsbilder das Führungsverhalten beeinflussen 94
7.2 Führungsaufgaben und -kompetenzen 94
7.3 Führungsforschung in der Pflege 97
7.4 Der Werkzeugkoffer für Führungskräfte 98
7.4.1 Eigene Persönlichkeit entwickeln 98
7.4.2 Selbstreflexion 99
7.4.3 Kommunikation gestalten 100
7.4.4 Entwicklung von Zielen 101
7.4.5 Denkprozesse initiieren 102
7.4.6 Systemische Draufsicht auf die Gesamtorganisation 102
7.4.7 Entscheidungen treffen 104
7.4.8 Organisationsstrukturen verstehen 105
Literatur 106
II 108
Teil II Problem oder Herausforderung? 108
Kapitel-8 109
Teamdynamiken verstehen 109
8.1 Teamstress nach Wiedereinstieg 111
8.1.1 Das LEO-Training 111
8.2 Das Team als Spaßbremse 112
8.2.1 Rollendistanz und Unparteilichkeit 113
8.2.2 Über das Lästern 114
8.2.3 Die Methode der Kollegialen Beratung 115
8.3 Ungünstige Gruppendynamik im Team 117
8.3.1 Übertragung und Gegenübertragung 119
8.3.2 Reflektierendes Team(»reflecting team«) 120
8.3.3 Die Methode der Arbeitsgruppen 121
Literatur 122
Kapitel-9 123
Entscheidungen treffen 123
9.1 Die Qual der Wahl 124
9.2 Entscheidungsfindungsprozesse 125
9.2.1 Warum gute Menschen schlechte Dinge tun 127
9.3 Den Leitungsposten aufgeben? 128
9.3.1 Die Methode des Tetralemma 130
9.4 Wenn Altlasten die Zukunft ausbremsen 132
9.4.1 Auflösung von Traumen 134
9.4.2 Die Methode der Archetypen 134
9.5 Innovationen wagen 136
9.5.1 Methode des Entscheidungsbaumes 138
9.6 Mitarbeiter kündigen oder behalten? 138
9.6.1 Die Methode der Sechs denkenden Hüte (»six thinking hats«) 139
9.7 Methoden der Entscheidungsfindung 139
Literatur 141
Kapitel-10 142
Berufliches Selbstbewerten 142
10.1 Selbstwertkrisen 143
10.2 Wenn Understatement zum Selbstläufer wird 144
10.2.1 Die Methode des Psychodramas 145
10.3 Aus dem Leben einer Drama-Queen 146
10.3.1 Die Methode der Stabilitätssäulen 148
10.3.2 Forschungsergebnisse zum beruflichen Selbstkonzept 149
10.4 Karriere um jeden Preis? 150
10.4.1 Die Methode des Magischen Kreises 152
10.5 Und das soll alles gewesen sein? 153
10.5.1 Das Innere Team 155
Literatur 156
Kapitel-11 158
Stress managen 158
11.1Wenn es zu viel wird 159
11.2Undank ist der Welten Lohn 159
11.2.1Verfolger-Opfer-Retter-Dynamik 161
11.2.2Die Methode der Transaktionsanalyse 163
11.2.3Alkohol in Zahlen 166
11.3Mit Vorstellungskraft gegen Stress 167
11.3.1Die Methode der Imagination 168
11.3.2Die Methode des Rollenspiels 169
Literatur 169
Kapitel-12 171
Verhandlungen führen 171
12.1Die Kunst des Verhandelns 172
12.1.1Ebenen einer Verhandlung 172
12.1.2Zwei unterschiedliche Sichtweisen auf den Verhandlungsgegenstand 174
12.1.3Verhandlungsstile 174
12.1.4Verhandlungstypen 175
12.1.5Entscheiden in einer Verhandlungssituation 176
12.1.6Die Methode der »Vier M’s« 179
12.1.7Vorbereitung auf die Verhandlung 179
12.1.8Während der Verhandlung 180
12.1.9Umgang mit Einwänden 181
12.1.10Verhandlungsfehler 182
12.2Vom Riesen geschluckt: Wenn Unternehmen fusionieren 182
12.2.1Pyramiden-Methode 185
Literatur 185
Kapitel-13 187
Organisation gestalten 187
13.1Organisation im Wandel 188
13.2Wenn das Unternehmen aus dem Ruder läuft 188
13.3Systemische Organisationsskulpturen 192
13.3.1Störungen im System 193
13.3.2Wie funktioniert eine Organisationsskulptur? 194
13.4Strukturelles Empowerment 195
13.5Ein Chefarzt »blickt nicht mehr durch« 199
13.6Die Zukunft eines ambulanten Pflegedienstes planen 203
Literatur 206
III 208
Teil III Innovationen im Gesundheitswesen 208
Kapitel-14 209
Der Blick über den Tellerrand – Fünf mutige Beispiele 209
14.1 »Risiken wagen«: Marie Manthey 211
14.2 Gegen den Trend – Menschlichkeit wagen: Jean Watson 215
14.3 Der Intuition trauen: Mary Jo Kreitzer 221
14.4 Sich niemals begrenzen: Heather Zwickey 226
14.5 Etwas wagen, um Veränderungen zu erleichtern: Val Lincoln 231
14.6 Zusammenfassung der Interview-Ergebnisse 237
14.6.1 Über den Tellerrand hinausblicken und sich vernetzen 237
14.6.2 Kreativ Innovationen entwickeln und mutig umsetzen 238
14.6.3 Den Widerstand vorbeiziehen lassen 239
14.6.4 Das Richtige tun 239
14.6.5 In Zukunft alles anders 240
Literatur 240
IV 244
Teil IV Unternehmen Zukunft im Gesundheitswesen 244
Kapitel-15 245
Was Führungskräfte künftig wissen müssen 245
15.1 Von den wirtschaftlichen Höhen und Tiefen 246
15.1.1 Prognosen für das nächste Wirtschaftswunder 246
15.2 Abschied von der Logik: ein notwendiger Quantensprung 249
15.3 Der Moral-Plus-Effekt 253
15.4 Führen mit Gefühl 255
15.5 Inspirierende Führung 258
15.6 Zukünftig notwendige Kompetenzen von Führungskräften 261
15.7 Rudelführer statt einsamer Wolf 267
Literatur 268
Serviceteil 270
Stichwortverzeichnis 271
Erscheint lt. Verlag | 9.3.2015 |
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Zusatzinfo | XVII, 276 S. 45 Abb. in Farbe. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Pflege |
Schlagworte | 2. Führungsebene • Empowerment • Führung pflege • Führungskompetenzen • Führungskraft • Führungskraft Gesundheitswesen • Führungsmethoden • Gesundheitsberuf • Leadership • Pflegeleitung • Pflegemanagement • Pflegemanager • Teamleitung Pflege |
ISBN-10 | 3-662-45223-5 / 3662452235 |
ISBN-13 | 978-3-662-45223-3 / 9783662452233 |
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