Krankheit als seelische Herausforderung
Seiten
2014
|
2. korrigierte Auflage
Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
978-3-7965-3381-5 (ISBN)
Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
978-3-7965-3381-5 (ISBN)
Die seelische Dimension des Leidens in der psychiatrischen und psychotherapeutischen Behandlung
Von Seele zu reden, war in den Wissenschaften lange verpönt. Dennoch kommt man nicht darum herum zu akzeptieren, dass der Mensch nicht nur Stoffliches wahrnehmen, ausmessen und analysieren kann, sondern auch die Fähigkeit besitzt, etwas seelisch zu erleben. Gerade das Leiden an einer Krankheit ist ein Vorgang, der sich nicht bloß von außen beobachtend erkennen lässt, sondern Anteilnahme und Miterleben voraussetzt. Es ist seelischer Art.
Während die Erforschung eines körperlichen Krankheitsprozesses vom Leiden absehen kann, spielt die seelische Dimension des Leidens – auch als Aufschrei und Widerspruch – in der medizinischen Praxis und insbesondere in der psychiatrischen und psychotherapeutischen Behandlung eine entscheidende Rolle. Davon handelt das Buch.
Der erste Teil geht dem Zusammenhang von psychiatrischem Krankheitsverständnis und Neurowissenschaften nach. Weil nicht die Natur, sondern der Mensch diagnostiziert, stellt sich auch die Frage: «Wer bestimmt, was psychisch krank ist?» Der zweite Teil ist der seelischen Dimension psychischer Störungen gewidmet. Er setzt sich mit historischen und aktuellen Konzeptionen der Psyche auseinander und führt Beispiele für die seelische Dynamik ausgewählter Störungen an. Im dritten Teil wird ein Seelenverständnis vertreten, das den Menschen nicht auf ein Selbstverhältnis reduziert, sondern Beziehungsaspekte einschließt und die Bedeutung von Resonanz und Antworten betont.
In einem differenzierenden Vergleich von Psychotherapie und Seelsorge wird die Seele in Verbindung zum emotionalen Erleben gebracht, aber auch als das verstanden, was sich nicht verdinglichen und zum bloßen Zweck machen lässt. Damit wird ein Bezug zum Begriff der Person geschaffen.
Die drei Teile des Buches und die 16 Kapitel sind so verfasst, dass sie auch einzeln gelesen werden können. Die Lektüre setzt kein Fachwissen voraus.
Aus dem Inhalt:
Leiden als Aufschrei und Widerspruch. Vorwort
Teil 1 Wer bestimmt, was psychisch krank ist?
Teil 2 Die Seele in Psychiatrie und Psychotherapie
Teil 3 Psychotherapie und Spiritualität
Anhang Von Seele zu reden, war in den Wissenschaften lange verpönt. Dennoch kommt man nicht darum herum zu akzeptieren, dass der Mensch nicht nur Stoffliches wahrnehmen, ausmessen und analysieren kann, sondern auch die Fähigkeit besitzt, etwas seelisch zu erleben. Gerade das Leiden an einer Krankheit ist ein Vorgang, der sich nicht bloß von außen beobachtend erkennen lässt, sondern Anteilnahme und Miterleben voraussetzt. Es ist seelischer Art.
Während die Erforschung eines körperlichen Krankheitsprozesses vom Leiden absehen kann, spielt die seelische Dimension des Leidens – auch als Aufschrei und Widerspruch – in der medizinischen Praxis und insbesondere in der psychiatrischen und psychotherapeutischen Behandlung eine entscheidende Rolle. Davon handelt das Buch.
Der erste Teil geht dem Zusammenhang von psychiatrischem Krankheitsverständnis und Neurowissenschaften nach. Weil nicht die Natur, sondern der Mensch diagnostiziert, stellt sich auch die Frage: «Wer bestimmt, was psychisch krank ist?» Der zweite Teil ist der seelischen Dimension psychischer Störungen gewidmet. Er setzt sich mit historischen und aktuellen Konzeptionen der Psyche auseinander und führt Beispiele für die seelische Dynamik ausgewählter Störungen an. Im dritten Teil wird ein Seelenverständnis vertreten, das den Menschen nicht auf ein Selbstverhältnis reduziert, sondern Beziehungsaspekte einschließt und die Bedeutung von Resonanz und Antworten betont.
In einem differenzierenden Vergleich von Psychotherapie und Seelsorge wird die Seele in Verbindung zum emotionalen Erleben gebracht, aber auch als das verstanden, was sich nicht verdinglichen und zum bloßen Zweck machen lässt. Damit wird ein Bezug zum Begriff der Person geschaffen.
Die drei Teile des Buches und die 16 Kapitel sind so verfasst, dass sie auch einzeln gelesen werden können. Die Lektüre setzt kein Fachwissen voraus.
Aus dem Inhalt:
Leiden als Aufschrei und Widerspruch. Vorwort
Teil 1 Wer bestimmt, was psychisch krank ist?
Teil 2 Die Seele in Psychiatrie und Psychotherapie
Teil 3 Psychotherapie und Spiritualität
Anhang
Von Seele zu reden, war in den Wissenschaften lange verpönt. Dennoch kommt man nicht darum herum zu akzeptieren, dass der Mensch nicht nur Stoffliches wahrnehmen, ausmessen und analysieren kann, sondern auch die Fähigkeit besitzt, etwas seelisch zu erleben. Gerade das Leiden an einer Krankheit ist ein Vorgang, der sich nicht bloß von außen beobachtend erkennen lässt, sondern Anteilnahme und Miterleben voraussetzt. Es ist seelischer Art.
Während die Erforschung eines körperlichen Krankheitsprozesses vom Leiden absehen kann, spielt die seelische Dimension des Leidens – auch als Aufschrei und Widerspruch – in der medizinischen Praxis und insbesondere in der psychiatrischen und psychotherapeutischen Behandlung eine entscheidende Rolle. Davon handelt das Buch.
Der erste Teil geht dem Zusammenhang von psychiatrischem Krankheitsverständnis und Neurowissenschaften nach. Weil nicht die Natur, sondern der Mensch diagnostiziert, stellt sich auch die Frage: «Wer bestimmt, was psychisch krank ist?» Der zweite Teil ist der seelischen Dimension psychischer Störungen gewidmet. Er setzt sich mit historischen und aktuellen Konzeptionen der Psyche auseinander und führt Beispiele für die seelische Dynamik ausgewählter Störungen an. Im dritten Teil wird ein Seelenverständnis vertreten, das den Menschen nicht auf ein Selbstverhältnis reduziert, sondern Beziehungsaspekte einschließt und die Bedeutung von Resonanz und Antworten betont.
In einem differenzierenden Vergleich von Psychotherapie und Seelsorge wird die Seele in Verbindung zum emotionalen Erleben gebracht, aber auch als das verstanden, was sich nicht verdinglichen und zum bloßen Zweck machen lässt. Damit wird ein Bezug zum Begriff der Person geschaffen.
Die drei Teile des Buches und die 16 Kapitel sind so verfasst, dass sie auch einzeln gelesen werden können. Die Lektüre setzt kein Fachwissen voraus.
Aus dem Inhalt:
Leiden als Aufschrei und Widerspruch. Vorwort
Teil 1 Wer bestimmt, was psychisch krank ist?
Teil 2 Die Seele in Psychiatrie und Psychotherapie
Teil 3 Psychotherapie und Spiritualität
Anhang Von Seele zu reden, war in den Wissenschaften lange verpönt. Dennoch kommt man nicht darum herum zu akzeptieren, dass der Mensch nicht nur Stoffliches wahrnehmen, ausmessen und analysieren kann, sondern auch die Fähigkeit besitzt, etwas seelisch zu erleben. Gerade das Leiden an einer Krankheit ist ein Vorgang, der sich nicht bloß von außen beobachtend erkennen lässt, sondern Anteilnahme und Miterleben voraussetzt. Es ist seelischer Art.
Während die Erforschung eines körperlichen Krankheitsprozesses vom Leiden absehen kann, spielt die seelische Dimension des Leidens – auch als Aufschrei und Widerspruch – in der medizinischen Praxis und insbesondere in der psychiatrischen und psychotherapeutischen Behandlung eine entscheidende Rolle. Davon handelt das Buch.
Der erste Teil geht dem Zusammenhang von psychiatrischem Krankheitsverständnis und Neurowissenschaften nach. Weil nicht die Natur, sondern der Mensch diagnostiziert, stellt sich auch die Frage: «Wer bestimmt, was psychisch krank ist?» Der zweite Teil ist der seelischen Dimension psychischer Störungen gewidmet. Er setzt sich mit historischen und aktuellen Konzeptionen der Psyche auseinander und führt Beispiele für die seelische Dynamik ausgewählter Störungen an. Im dritten Teil wird ein Seelenverständnis vertreten, das den Menschen nicht auf ein Selbstverhältnis reduziert, sondern Beziehungsaspekte einschließt und die Bedeutung von Resonanz und Antworten betont.
In einem differenzierenden Vergleich von Psychotherapie und Seelsorge wird die Seele in Verbindung zum emotionalen Erleben gebracht, aber auch als das verstanden, was sich nicht verdinglichen und zum bloßen Zweck machen lässt. Damit wird ein Bezug zum Begriff der Person geschaffen.
Die drei Teile des Buches und die 16 Kapitel sind so verfasst, dass sie auch einzeln gelesen werden können. Die Lektüre setzt kein Fachwissen voraus.
Aus dem Inhalt:
Leiden als Aufschrei und Widerspruch. Vorwort
Teil 1 Wer bestimmt, was psychisch krank ist?
Teil 2 Die Seele in Psychiatrie und Psychotherapie
Teil 3 Psychotherapie und Spiritualität
Anhang
Daniel Hell war bis Anfang 2009 Direktor an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich und Ordentlicher Professor für Klinische Psychiatrie der Universität Zürich. Heute ist er Leiter des Kompetenzzentrums 'Depression und Angst' an der Privatklinik Hohenegg in Meilen/ZH. Er hat sich wissenschaftlich vor allem mit Depressionen und anderen emotionalen Problemfeldern beschäftigt. Seine Sach- und Fachbücher sind teilweise in acht Sprachen übersetzt worden.
Erscheint lt. Verlag | 13.11.2014 |
---|---|
Reihe/Serie | Schwabe reflexe ; Bd. 27 27 |
Sprache | deutsch |
Maße | 195 x 120 mm |
Gewicht | 212 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Klinische Psychologie |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Psychoanalyse / Tiefenpsychologie | |
Medizin / Pharmazie ► Allgemeines / Lexika | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Schlagworte | Medizin • Psychiatrie • Psychoanalyse • Psychologie • Psychotherapie • Seele • Spiritualität |
ISBN-10 | 3-7965-3381-7 / 3796533817 |
ISBN-13 | 978-3-7965-3381-5 / 9783796533815 |
Zustand | Neuware |
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