Arzneiformen-Entwicklung
Springer Berlin (Verlag)
978-3-642-62393-6 (ISBN)
Fit für die Prüfung
Wissensbasierte Entwicklung fester Arzneiformen grundlegend und zugleich praxisorientiert zu vermitteln ist das Ziel dieses neuen Lehrbuches. Eingehend werden die Produkteigenschaften der verschiedenen Arzneimittel vorgeführt und anhand zahlreicher Beispiele anschaulich gemacht. Die Fülle der behandelten Themen liefert zuverlässig das grundlegende Prüfungswissen für den Zweiten Abschnitt der Pharmazeutischen Prüfung.
Ratgeber für die PraxisEine Vielzahl empirischer Formeln garantiert die präzise Ermittlung optimaler Stoffmengen, Prozessbedingungen und Produkteigenschaften. Im Unterschied zu den meisten pharmazeutisch-technologischen Fachbüchern, die sich größtenteils mit theoretischen Hintergrundaspekten beschäftigen, steht in diesem Buch der Praxisbezug im Vordergrund. Die vermittelten Inhalte unterstützen maßgeblich die pharmazeutisch-technologische Entwicklungsarbeit.
Herbert Stricker studierte Chemie an der Technischen Hochschule München, Promotion am Institut für Chemische Technologie. 1964-80 Tätigkeit in der pharmazeutischen Industrie. 1980-97 Leiter und Ordinarius des Institutes für Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie an der Universität Heidelberg. Schwerpunkte der Tätigkeit und Forschung: Biopharmazie (Pharmakokinetik, Freigabekinetik, Modellentwicklung), Haltbarkeit von Arzneimitteln, Arzneiformenentwicklung (u.a. Liposomen, Implantate, Retardformen). Seit der Emeritierung 1997 Geschäftsführer einer Firma für galenische Software.
1 Allgemeine Aspekte der wissensbasierten Entwicklung.- 1.1 Definition der Produktanforderungen.- 1.2 Produkt- und maschinenspezifische Bedingungen.- 1.3 Arzneistoffeigenschaften, Zwischenprodukteigenschaften.- 1.4 Entwicklungsprobleme (EP), Entwicklungsschritte (ES) und Aktionen (EA).- Literatur.- 2 Entwicklung von Pulvern (für Hartkapseln).- 2.1 Definition der Produktanforderungen.- 2.2 Produkt- und maschinenspezifische Bedingungen.- 2.3 Arzneistoffeigenschaften.- 2.4 Entwicklungsprobleme (EP), Entwicklungsschritte (ES), Entwicklungsschrittaktionen (EA).- 2.5 Demonstrationsbeispiel.- Literatur.- 3 Entwicklung von Granulaten (Feuchtgranulation).- 3.1 Definition der Produktanforderungen.- 3.2 Produkt- und maschinenspezifische Bedingungen.- 3.3 Arzneistoffeigenschaften.- 3.4 Entwicklungsprobleme (EP), Entwicklungsschritte (ES), Entwicklungsschrittaktionen (EA).- 3.5 Demonstrationsbeispiel.- Literatur.- 4 Entwicklung von Extrusionspellets.- 4.1 Definition der Produktanforderungen.- 4.2 Produkt- und maschinenspezifische Bedingungen.- 4.3 Arzneistoffeigenschaften.- 4.4 Entwicklungsprobleme (EP), Entwicklungsschritte (ES), Entwicklungsschrittaktionen (EA).- 4.5 Demonstrationsbeispiel.- Literatur.- 5 Entwicklung von Tabletten (Direktverpressung).- 5.1 Definition der Produktanforderungen.- 5.2 Produkt- und maschinenspezifische Bedingungen.- 5.3 Arzneistoffeigenschaften.- 5.4 Entwicklungsprobleme (EP), Entwicklungsschritte (ES), Entwicklungsschrittaktionen (EA).- 5.5 Demonstrationsbeispiele.- Literatur.- 6 Entwicklung von Tabletten (Granulatverpressung).- 6.1 Definition der Produktanforderungen.- 6.2 Produkt- und maschinenspezifische Bedingungen.- 6.3 Arzneistoff- und Granulateigenschaften.- 6.4 Entwicklungsprobleme (EP), Entwicklungsschritte (ES), Entwicklungsschrittaktionen(EA).- 6.5 Demonstrationsbeispiel.- Literatur.- 7 Entwicklung von umhüllten Tabletten.- 7.1 Definition der Produktanforderungen.- 7.2 Produkt- und maschinenspezifische Bedingungen.- 7.3 Arzneistoff- und Halbfertigprodukteigenschaften.- 7.4 Entwicklungsprobleme (EP), Entwicklungsschritte (ES), Entwicklungsschrittaktionen (EA).- 7.5 Demonstrationsbeispiel.- Literatur.- 8 Entwicklung von magensaftresistent-umhüllten Pellets.- 8.1 Definition der Produktanforderungen.- 8.2 Produkt- und maschinenspezifische Bedingungen.- 8.3 Arzneistoff- und Halbfertigprodukteigenschaften.- 8.4 Entwicklungsprobleme (EP), Entwicklungsschritte (ES), Entwicklungsschrittaktionen (EA).- 8.5 Demonstrationsbeispiel.- Literatur.- 9 Entwicklung von retardierend-umhüllten Pellets.- 9.1 Definition der Produktanforderungen.- 9.2 Produkt- und maschinenspezifische Bedingungen.- 9.3 Arzneistoff- und Halbfertigprodukteigenschaften.- 9.4 Entwicklungsprobleme (EP), Entwicklungsschritte (ES), Entwicklungsschrittaktionen (EA).- 9.5 Demonstrationsbeispiel.- Literatur.- 10 Anhang.- 10.1 Zeichenerklärung.- 10.2 Bestimmungsmethoden (B).- 10.3 Hilfsstoffe und ihre Eigenschaften.- 10.4 Geräte und ihre Eigenschaften.- 10.5 Packmittel und ihre Eigenschaften, Klimazonen.
"Wem nützt das Buch? Es gibt drei Möglichkeiten: a) Die dargestellten Methoden, Verfahren und Rechenoperationen bewähren sich in der täglichen Praxis eines Entwicklungslabors, dann ist das Buch eine Sensation und das wichtigste Buch in der Pharmazeutischen Technologie der Gegenwart; b) die Ergebnisse sind aufgrund der zu kleinen Datenmenge von fünf Dissertationen noch ergänzungsbedürftig, aber der Weg erweist sich als prinzipiell richtig; auch das wird das Buch zu einem Meilenstein der Pharmazeutischen Technologie machen; c) die Fülle der noch zu erarbeitenden Parameter von Stoffeigenschaften, Prozeßbedingungen und Produkteigenschaften sowie deren Wechselwirkungen wird so groß, daß die Datenmengen unüberschaubar werden und sich die bislang geübte Technik ... als zeitlich und kostenmäßig überlegen erweist. ... Die Sprache des Buches ist klar und prägnant, die Tabellen übersichtlich, die zitierte Literatur umfangreich, Druck und Ausstattung dem Verlag gemäß.
(H. Sucker, Basel, in: die pharmazeutische industrie, 4/04)
"Whom for? There are three possibilities: (a) the descript methods, procedures and arithmetic calculations are trustworthy in the daily practice of industrial development work; then the book will be a sensation and the most important one in its class nowadays. (b) The amount of data accumulated in only five PhD theses is still too small, but the principles are correct; this would be a milestone in pharmaceutical technology. (c) The abundance of still missing parameters of material specifications, as well as interactions may be too large and complex so that traditional development approaches ... are more effective and less costly."
(H. Sucker, Basel, in: European Journal of Pharmaceutics and Biopharmaceutics 57 (2004) 149)
Erscheint lt. Verlag | 30.8.2012 |
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Reihe/Serie | Springer-Lehrbuch |
Zusatzinfo | XI, 305 S. 377 Abb. in Farbe. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 193 x 242 mm |
Gewicht | 656 g |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Pharmazie ► PTA / PKA |
Schlagworte | Arzneimittel • Arzneimittelentwicklung • Arzneimittelzubereitung • Galenik • Pharmazie |
ISBN-10 | 3-642-62393-X / 364262393X |
ISBN-13 | 978-3-642-62393-6 / 9783642623936 |
Zustand | Neuware |
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