Ethik in der Sprachtherapie (eBook)
183 Seiten
Schulz-Kirchner Verlag GmbH
978-3-8248-0826-7 (ISBN)
Dr. phil. Dipl.-Psych. Kathrin Schulz Nach dem Diplom in Psychologie an der TU Darmstadt arbeitete Kathrin Schulz als Dozentin für Psychologie, Kinderpsychiatrie und Soziologie an der Berufsfachschule für Logopädie in Darmstadt. 2000-2010 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin für Psychologie, Ethik und Supervision im Studiengang Logopädie an der Hochschule Fresenius in Idstein tätig. 2008 erfolgte die Promotion in Philosophie mit einer interdisziplinär übergreifenden Arbeit in Philosophie, Logopädie und Psychologie. Seit 2008 ist Kathrin Schulz Lehrbeauftragte an den Instituten für Philosophie und Pädagogik der Technischen Universität Darmstadt, im Masterstudiengang Logopädie an der HAWK in Hildesheim und an der Hochschule für Gesundheit in Bochum. Aktuell arbeitet sie an einer Habilitationsschrift im Themenfeld sprachtherapeutischer Ethik.
Inhaltsverzeichnis 7
Vorwort der Herausgeberin 11
Vorwort der Autorin 12
1 Ethik als Berufsordnung 15
1.1 Berufsordnungen für Sprachtherapeutinnen 15
1.2 Inhalte der Regelungen 16
1.3 Ethikkodizes 16
2 Ethik als Teil der Sprachtherapie 19
2.1 Ethik als Lerngegenstand 21
2.2 Ethik als Lehrgegenstand 23
2.2.1 Kompetenzen Ethiklehrender 25
2.3 Ziele des Lehrbuchs 25
2.4 Das Sokratische Gespräch 26
3 Ethik als Frage: Was soll ich tun? 28
3.1 Ethik und Moral: Eine Annäherung 29
3.2 Ethik als philosophische Disziplin 30
3.3 Ethik als Sollen und Ethik als Streben 32
3.4 Ethik als Universalisierungsprinzip 33
3.5 Der Begriff des Ethos 33
3.6 Der Begriff der Moral 34
3.7 Wesen und Ziele der Ethik 35
3.8 Moralität 36
4 Ethik als Handlungstheorie 37
4.1 Handlung und Verhalten 38
4.2 Situationskenntnis und Freiwilligkeit 40
4.3 Handlungsfolgen und Verantwortung 41
4.4 Handlungsunterlassen 42
4.5 Handlungszulassen 44
5 Ethik als Wissenschaft: Grundtypen der Ethik 46
5.1 Ethik als Pflicht 47
5.1.1 Das moralische Gesetz 48
5.1.2 Kritik der Pflichtenethik 50
5.2 Ethik als Phänomenologie 52
5.2.1 Ethik des Wertfühlens 52
5.2.2 Kritik der phänomenologischen Ethik 53
5.2.3 Phänomenologie als kritische Reflexionsmethode 53
5.2.4 Phänomenologie und Supervision 54
5.2.5 Moralische Sensibilität 54
5.3 Ethik als Existenzial 56
5.3.1 Die menschliche Existenz als freie Selbstwahl 56
5.3.2 Existenziale 57
5.3.3 Zusammenfassung 58
5.3.4 Kritik der Existenzialethik 58
5.4 Ethik als Mitleiden 59
5.4.1 Mysteriöses moralisches Handeln 60
5.4.2 Lehrbarkeit des Mitleids 61
5.4.3 Selbsterkenntnis 61
5.4.4 Ethik und Gefühl in der Folge Schopenhauers 62
5.4.5 Ethik als Anerkennen der Differenz 62
5.4.6 Kritik der Mitleidsethik 64
5.5 Ethik als religiöses Gesetz 65
5.5.1 Gesetzesethik 65
5.5.2 Kritik der Gesetzesethik 66
5.5.3 Moralpsychologie und Gesetzesethik 66
5.6 Ethik als Diskurs 67
5.6.1 Diskussion und Moral 68
5.6.2 Kommunikativer Diskurs 68
5.6.3 Diskursregeln: Die ideale Sprechsituation 69
5.6.4 Kritik der Diskursethik 70
5.7 Ethik als Handlungskonsequenz 71
5.7.1 Handlungsutilitarismus 72
5.7.2 Negativer Utilitarismus 73
5.7.3 Präferenzutilitarismus 73
5.7.4 Regelutilitarismus 74
5.7.5 Kritik der konsequenzialistischen Ethik 74
5. 8 Ethik als Glück der Tugend 75
5.8.1 Renaissance des Glücks in der Philosophie 76
5.8.2 Das Gute – individualethisch verstanden 76
5.8.3 Die Tugendlehre des Aristoteles 77
5.8.6 Kritik der Tugendethik 78
5.9 Ethik als Dialog und Interpersonalität 79
5.10 Zusammenfassung und Fazit 82
6 Ethik als Sache der Frauen 86
6.1 Wissenschaft ohne Gefühl 87
6.2 Feministische Ethik 88
6.3 Weibliche Moralpsychologie und Moralphilosophie 89
6.3.1 Die andere Stimme 89
6.3.2 Weibliche Schwäche ist moralische Stärke 91
6.3.3 Kritik der weiblichen Moralphilosophie 92
6.3.4 Ähnlichkeit mit anderen Ethiken 93
7 Ethik als Argumentation 94
7.1 Moralische Begründungen 95
7.1.1 Bezugnahme auf ein Faktum 95
7.1.2 Bezugnahme auf Gefühle 96
7.1.3 Bezugnahme auf mögliche Folgen 97
7.1.4 Bezugnahme auf einen Moralkodex 98
7.1.5 Bezugnahme auf moralische Kompetenz 99
7.1.6 Bezugnahme auf das Gewissen 99
7.1.7 Zusammenfassung 100
7.2 Ethische Begründungen 101
7.2.1 Logische Methode 101
7.2.2 Diskursive Methode 101
7.2.3 Dialektische Methode 101
7.2.4 Analogische Methode 102
7.2.5 Transzendentale Methode 102
7.2.6 Zusammenfassung 104
8 Ethik als Urteilsbildung 105
8.1 Argument und Syllogismus 105
8.1.1 Der Begriff des Normenkonflikts 105
8.1.2 Der Begriff des Arguments 109
8.1.3 Der Syllogismus 109
8.1.4 Ethische Basisfähigkeiten 112
8.2 Schritte einer ethischen Urteilsfindung nach Julia Dietrich 113
8.3 Die ethische Urteilsentscheidung 116
8.3.1 Ethisches Entscheiden als Entscheiden des Unentscheidbaren 116
8.3.2 Ethisches Entscheiden als Schuldigwerden 118
8.3.3 Ethisches Entscheiden als Abwägung 118
8.3.4 Ethisches Entscheiden als Gerechtigkeit imEinzelfall 119
8.3.5 Ethisches Entscheiden als Witz und Urteilskraft 119
9 Ethik als Praxis 121
9.1 Ethik zwischen Theorie und Praxis 121
9.1.1 Bereichsethik als Angewandte Ethik 123
9.2 Ethik des Gesundheitswesens 125
9.3 Bioethik, Medizinethik und Arztethik 126
9.4 Arztethik: Medizin als Technik und Kunst 128
9.4.1 Gesundheit und Krankheit 129
9.4.2 Der gute Arzt 129
9.4.3 Ärztlicher Ethos in der Gegenwart 131
9.5 Arztethische Entscheidungsmodelle 131
9.5.1 Ärztliche Ethik als Prinzipienverwirklichung 132
9.5.2 Ärztliche Ethik als Kasuistik 133
9.5.3 Ärztliche Ethik als ein Nichtverstehen 135
9.6 Arztethik als Ethik der Sprachtherapie 136
9.6.1 Gemeinsamkeiten mit der Sprachtherapie 136
9.6.2 Unterschiede zur Sprachtherapie 137
9. 7 Heilpädagogische Ethik als Weisheit 138
9.7.1 Heilpädagogische Ethik 139
9.8 Heilpädagogische Ethik als Ethik der Sprachtherapie 140
9.9 Zusammenfassung 141
10 Ethik als Praxis der Sprachtherapie 143
10.1 Ethische Grammatik der Sprachtherapie 143
10.2 Handlungsfelder der Sprachtherapie unter ethischer Perspektive 144
10.3 Ethik der Diagnostik 145
10.3.1 Diagnostik als sprachtherapeutisches Handlungsfeld 145
10.3.2 Ethische Aspekte der sprachtherapeutischen Diagnostik 146
10.3.3 Ethik der sprachtherapeutischen Diagnostik 147
10.4 Ethik der sprachtherapeutischen Therapie 149
10.4.1 Therapie als sprachtherapeutisches Handlungsfeld 150
10.4.2 Sprachtherapie als ethisches Gut 151
10.4.3 Ethische Aspekte der sprachtherapeutischen Beziehung 152
10.5 Ethik der Beratung 154
10.5.1 Beratung als sprachtherapeutisches Handlungsfeld 155
10.5.2 Ethische Aspekte der sprachtherapeutischen Beratung 155
10.6 Ethik der sprachtherapeutischen Forschung 157
10.6.1 Forschung als sprachtherapeutisches Handlungsfeld 158
10.7 Ethik-Kommissionen 160
10.7.1 Ethische Aspekte von Ethik-Kommissionen 161
11 Ethik als sprachtherapeutische Ethik 163
11.1 Das Un-eigentliche der Sprachtherapie 164
11.2 Ethik als das Eigentliche der Sprachtherapie 165
Glossar 168
Literatur 172
Im Buch verwendete Internetquellen 181
Erscheint lt. Verlag | 29.7.2011 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie |
ISBN-10 | 3-8248-0826-9 / 3824808269 |
ISBN-13 | 978-3-8248-0826-7 / 9783824808267 |
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