Geheimarchiv der Ernährungslehre

Heraus aus dem Labyrinth der Ungesundheit

(Autor)

Buch | Softcover
172 Seiten
2014 | 2. Auflage
Bircher-Benner (Verlag)
978-3-906089-03-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Geheimarchiv der Ernährungslehre - Ralph Bircher
29,80 inkl. MwSt
Zu wenig bekannte Belege, die jeder kennen sollte, dem es um die Gesundheit geht. Eine hilfreiche, sonst nirgends zu findende Fülle von zu wenig bekannten Forschungsergebnissen und prominenten Erklärungen zur Frage, wie sturmfeste Gesundheit und Aufschwung der Selbstheilkräfte zu gewinnen sind, knapp, klar und verständlich vorgebracht und rasch nachschlagbar.
Zu wenig bekannte Belege, die jeder kennen sollte, dem es um die Gesundheit geht.Ein hilfreiche, sonst nirgends zu findende, Fülle von zu wenig bekannten Forschungsergebnissen und prominenten Erklärungen zur Frage, wie sturmfest Gesundheit und Aufschwung der Selbstheilkräfte zu gewinnen sind, knapp, klar und verständlich vorgebracht und rasch nachschlagbar.

Dr. Ralph Bircher ist ein Sohn von Maximilian Bircher-Benner. Er war Jahrzehntelange für die Redaktion der von Maximilian Bircher-Benner gegründeten Zeitschrift der „Wendepunkt“ verantwortlich. Auch war er Mitarbeiter der Bircher-Benner-Klinik in Zürich und hielt wöchentlich einen Vortrag in der Klinik zu diversen Themen über die Gesundheit. Bereits als Kind lernte er die Arbeit seines Vaters Maximilian Bircher-Benner und sein Werk die Bircher-Benner-Klinik kennen. Später verfasste er selber zahlreiche Bücher zum Thema Gesundheit. Aus der Jahrzehntelange Erfahrung der Wendepunkt Redaktion ist schliesslich dieses Buch: „Geheimarchiv der Ernährungslehre“ geworden.

Inhaltsverzeichnis:
Vorbemerkung
„Der Arzt ist nun im Begriff“
„Es gibt keine Alterskrankheiten“
„Verschafft uns eine Ernährungswissenschaft!“
„Ursachen unbekannt“
Der Grosse Fastenmarsch
„Wandelnde Leguminosen“
„Eine Gute Speise, Fast wie Fleisch“
Wieviel Nahrung braucht der Mensch?
Die Rohkostforschungen von Eppinger und Kaunitz
Längst Fällige Neuprüfung der Naturheilkunde
Die Verdauungs-Leukozytose
Die Tarahumara
Vollgesundheit bei „ Hungerkost“
Grösste Lebensleistung mit geringster Nahrungsmenge
Knappe Kost-Langes Leben
Grösster Milchertrag bei Knappster Fütterung!
Prof. Eimers Rohkost-Sportstudenten
Hindhede
Das Chittenden-Experiment
Die Ergebnisse von Osaka
Goms
Vorkriegs-China
Die Bantu-Untersuchung
Die Java-Untersuchungen
Mexiko-„Dreierlei Hunger“
Wie die Wikinger sich Ernährten
Eskimoernährung und- Gesundheit
Jersey
Portonico
Der Eiweissminimum-Versuch Rhyn-Abelin
Sachregister

Heraus aus dem Labyrinth der Ungesundheit: Gesundheit- was ist das?- wie erkennt man sie? – wo findet man sie? Diese Frage ist heute brennend geworden, brennender wohl als je. Denn trotz phänomenaler Fortschritte in Forschung, Medizin, Schulung, und Technik der Krankheitsbekämpfung stehen wir vor allseitiger Klage über einen drohenden Zusammenbruch des „ Gesundheitswesens“, so wie es gemeinhin verstanden wird. Der gesunde Menschenverstand sagt uns zwar, dass Gesundheit sicherlich zum Allerpositivsten gehört, was man sich denken kann. Fülle und Erfüllung des Lebens. Aber in praxi stehen wir vor einer paradoxen Situation. Nach einer massgebenden Prominenz-Prof. Bauer-ist „Medizin entweder naturwissenschaftlich, oder sie ist nicht“, nach einer anderen-Prof. Rothschuh in seiner „Theorie des Organismus“- ist Gesundheit mit naturwissenschaftlichen Methoden grundsätzlich nicht fassbar, und nach einer dritten-Prof. V.v. Weizsäcker- können wir mit unseren derzeit angewandten Methoden dem Wesen des Lebens und der Gesundheit nicht näher kommen als ein Bergwerk dem Mittelpunkt der Erde. Es bedarf also vor allem einer Ausweitung der Wissenschaft über die analytisch-messenden und statistischen Methoden der Naturwissenschaft hinaus, eine neue, umfassendere Wissenschaftlichkeit, die aber ähnlich zuverlässige Ergebnisse ermöglichen muss. Sonst bleibt unser „ Gesundheitswesen“ in einer fatalen Sackgasse. Schon Nietzsche rief nach einer anderen, positiven Gesundheitslehre, und seit drei Generationen suchen namhafte Ärzte, Denker und Erzieher nach einer entsprechenden Ausweitung der Wissenschaft über das rein naturwissenschaftliche, analytisch-messende hinaus und haben auch da und dort neue Methoden mit verlässlichen Ergebnissen erarbeitet. Seit Jahrzehnten auch haben immer wieder höchste Fachgremien die positive und nicht nur als Fehlen krankhafter Störungen verstandene Gesundheit als Ziel der Forschung gefordert und den Ausdruck „sturmfeste Gesundheit“ (buoyant health) geprägt. Eine Anzahl neuartiger Methoden und Ergebnisse sind in angesehensten Fachorganen erschienen. Aber das Zeitbewusstsein hat sie seltsamerweise nicht zur Kenntnis genommen, weder fortgeführt noch widerlegt. Sie passten anscheinend nicht ins Konzept und sind ungeprüft und unwiderlegt jeweils im „ Geheimarchiv der Gesundheitslehre“ verschwunden. Fachbücher und Enzyklopädien ingorieren sie und man stösst immer wieder auf Persönlichkeiten, die daran zwar aufs höchste interessiert sind oder sein müssen, die aber von diesen bahnbrechenden Arbeiten und Ergebnissen nichts, oder so gut wie nichts kennen. Diese Unkenntnis und Verdrängungstendenz hat seit den fünfziger Jahren sogar noch zugenommen. Nun sind diese Arbeiten und Ergebnisse aber nicht wirklich verloren. Man muss nicht zusammensuchen aus der unübersehbaren Fachliteratur, sondern es gibt ein Organ, das sich seit langer Zeit speziell der Aufgabe gewidmet hat sie laufend weltweit zusammenzusuchen, soweit das immer möglich war, sie kritisch wägend und vergleichend zu sammeln und zu berichten: „ Der Wendepunkt“, stets eingedenk der Mahnung von André Gide: Zweifelt an jenen , die die Wahrheit haben, glaubt jenen, die sie suchen!“ Denn hier, wenn irgendwo, erhebt sich die Frage der Zuständigkeit. Wo es um Gesundheit in diesem Sinne, um Lebensqualität geht, werden ja alle Fachexperten zu Laien, ob es sich um körperliche, seelische, geistige oder soziale Gesundheit handle. Mit dem Anwachsen, der Wissensgebirge ins Ungeheure, Unübersehbare, der Informationsflut ins Unschluckbare, mit der Apparate- und der Wirtschaftsäbhängigkeit der Forschung und der immer grösseren Einenung des Wissens in Spezialistensparten, scheint es kaum mehr möglich geworden zu sein, die Zusammenhänge und Ganzeitsgestalten, die das Leben bietet, zu erfassen. Übrig bleibt nur einerseits höchste Achtung vor allen echten Forscherleistungen und anderseits ein Bekenntnis: Wir sind heute alle Laien, wenn es um Derartiges geht. Qualifizierung verlangt hier, bei grundsätzlicher Bescheidenheit und Offenheit, die Schärfung und Verfeinerung des Sinnes für die Hintergründe aller Informationen, soweit dies menschenmöglich ist, und den Versuch, gegensätzliche Tendenzen in ihrem Wesen und ihren Auswirkungen bis in ihre Extreme zu verfolgen und durchzudenken, um durch die dadurch gewonnene Weitung des Blickfeldes die fruchtbaren Ansatzpunkte und Suchrichtungen zu finden. Nehmen wir als Beispiel die Zusammenhänge Ernährung und Gesundheit. Naturwissenschaftlich analytische und statistische Methoden bis hin zu Blindversuchen und zur Anwendung modernster Apparaturen und Methoden sind zweifellos von hohem Wert. Wichtiger aber noch ist, was vorausgeht: die Fragestellung, und das, was folgt, die Auswertung. Beides entzieht sich aber völlig der naturwissenschaftlichen Methodik. Fruchtbarste Fragestellungen ergeben sich zum Beispiel aus der Geographie und Geschichte der Ernährung; aber diese Gebiet ist der Fachwelt so gut wie unbekannt. Einschlägige Werke und Veröffentlichungen wertvoller Untersuchungen sind zwar in nicht geringer Zahl vorhanden, aber weder genügend kritisch gesichtet noch verwertet worden. Es gilt, sie aus dem „Geheimarchiv“ zu ziehen und weiterem Forschen zugrunde zu legen. Und sowohl bei der Fragestellungen wie bei den Auswertungen spielt auch die wirtschaftliche Lage eine oft entscheidende Rolle, die es zu erkennen zu beachten gilt. Um sich davon Rechenschaft zu geben, braucht man nur die Fachliteratur der Not-Und Rationierungszeiten und jene der Überflusszeiten zu vergleichen. Insbesondere aber ist zu bedenken, dass nicht nur grösste naturwissenschaftliche Genauigkeit, sondern auch kritische Fragestellung und kluge Auswertung erst dann ihren vollen Wert gewinnen können, wenn zuvor der Begriff „Gesundheit“ geklärt ist, insofern die echte, die positive, die sturmfeste Gesundheit in ihrem Wesen und ihren Entstehungsmöglichkeiten erkannt worden ist. In diesem Sinne ist, wie erwähnt, im „ Wendepunkt“ alle fortlaufend auf den Fachliteraturen gesammelt und kritisch sichtend zu berichten gesucht worden, insbesondere seit Mitte der dreissiger Jahre, als das Interesse dafür angesichts der Wirtschaftslage in der Fachwelt einem Höhepunkt entgegenging, aber auch in allen folgenden Jahrzehnten und insbesondere seit der neuen Wendung im Zeitgeist der letzten 10-20 Jahre. Ich widmete alle verfügbare Zeit dieser Aufgabe in Verbindung mit Ärzten und Fachleuten verschiedener Gebiete. Da die Ergebnisse dieser Arbeit aber in vielen Jahrgängen enthalten und somit nicht leicht zugänglich und auffindbar sind, werden sie hier, soweit von zeitloser Bedeutung und von Zukunftswert, in einer Reihe handlicher kleiner Bände geordnet zur Verfügung gestellt. Dr. Ralph Bircher

Heraus aus dem Labyrinth der Ungesundheit:Gesundheit- was ist das?- wie erkennt man sie? - wo findet man sie?Diese Frage ist heute brennend geworden, brennender wohl als je. Denn trotz phänomenaler Fortschritte in Forschung, Medizin, Schulung, und Technik der Krankheitsbekämpfung stehen wir vor allseitiger Klage über einen drohenden Zusammenbruch des " Gesundheitswesens", so wie es gemeinhin verstanden wird.Der gesunde Menschenverstand sagt uns zwar, dass Gesundheit sicherlich zum Allerpositivsten gehört, was man sich denken kann. Fülle und Erfüllung des Lebens. Aber in praxi stehen wir vor einer paradoxen Situation. Nach einer massgebenden Prominenz-Prof. Bauer-ist "Medizin entweder naturwissenschaftlich, oder sie ist nicht", nach einer anderen-Prof. Rothschuh in seiner "Theorie des Organismus"- ist Gesundheit mit naturwissenschaftlichen Methoden grundsätzlich nicht fassbar, und nach einer dritten-Prof. V.v. Weizsäcker- können wir mit unseren derzeit angewandten Methoden dem Wesen des Lebens und der Gesundheit nicht näher kommen als ein Bergwerk dem Mittelpunkt der Erde.Es bedarf also vor allem einer Ausweitung der Wissenschaft über die analytisch-messenden und statistischen Methoden der Naturwissenschaft hinaus, eine neue, umfassendere Wissenschaftlichkeit, die aber ähnlich zuverlässige Ergebnisse ermöglichen muss. Sonst bleibt unser " Gesundheitswesen" in einer fatalen Sackgasse.Schon Nietzsche rief nach einer anderen, positiven Gesundheitslehre, und seit drei Generationen suchen namhafte Ärzte, Denker und Erzieher nach einer entsprechenden Ausweitung der Wissenschaft über das rein naturwissenschaftliche, analytisch-messende hinaus und haben auch da und dort neue Methoden mit verlässlichen Ergebnissen erarbeitet. Seit Jahrzehnten auch haben immer wieder höchste Fachgremien die positive und nicht nur als Fehlen krankhafter Störungen verstandene Gesundheit als Ziel der Forschung gefordert und den Ausdruck "sturmfeste Gesundheit" (buoyant health) geprägt. Eine Anzahl neuartiger Methoden und Ergebnisse sind in angesehensten Fachorganen erschienen. Aber das Zeitbewusstsein hat sie seltsamerweise nicht zur Kenntnis genommen, weder fortgeführt noch widerlegt. Sie passten anscheinend nicht ins Konzept und sind ungeprüft und unwiderlegt jeweils im " Geheimarchiv der Gesundheitslehre" verschwunden. Fachbücher und Enzyklopädien ingorieren sie und man stösst immer wieder auf Persönlichkeiten, die daran zwar aufs höchste interessiert sind oder sein müssen, die aber von diesen bahnbrechenden Arbeiten und Ergebnissen nichts, oder so gut wie nichts kennen. Diese Unkenntnis und Verdrängungstendenz hat seit den fünfziger Jahren sogar noch zugenommen.Nun sind diese Arbeiten und Ergebnisse aber nicht wirklich verloren. Man mussnicht zusammensuchen aus der unübersehbaren Fachliteratur, sondern es gibt ein Organ, das sich seit langer Zeit speziell der Aufgabe gewidmet hat sie laufend weltweit zusammenzusuchen, soweit das immer möglich war, sie kritisch wägend und vergleichend zu sammeln und zu berichten: " Der Wendepunkt", stets eingedenk der Mahnung von André Gide: Zweifelt an jenen , die die Wahrheit haben, glaubt jenen, die sie suchen!"Denn hier, wenn irgendwo, erhebt sich die Frage der Zuständigkeit. Wo es um Gesundheit in diesem Sinne, um Lebensqualität geht, werden ja alle Fachexperten zu Laien, ob es sich um körperliche, seelische, geistige oder soziale Gesundheit handle. Mit dem Anwachsen, der Wissensgebirge ins Ungeheure, Unübersehbare, der Informationsflut ins Unschluckbare, mit der Apparate- und der Wirtschaftsäbhängigkeit der Forschung und der immer grösseren Einenung des Wissens in Spezialistensparten, scheint es kaum mehr möglich geworden zu sein, die Zusammenhänge und Ganzeitsgestalten, die das Leben bietet, zu erfassen. Übrig bleibt nur einerseits höchste Achtung vor allen echten Forscherleistungen und anderseits ein Bekenntnis: Wir sind heute alle Laien, wenn es um Derartiges geht. Qualifizierung verlangt hier, bei

Erscheint lt. Verlag 12.9.2014
Mitarbeit Anpassung von: Andres Bircher
Verlagsort Braunwald
Sprache deutsch
Maße 150 x 210 mm
Gewicht 310 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Ernährung / Diät / Fasten
Medizin / Pharmazie Naturheilkunde
Schlagworte Bantu-Untersuchung • Bircher-Benner • Bircher, Ralph • Chittenden-Experiment • Diätik • Ernährung • Ernährungslehre • Eskimoernährung • Forschungsergebnis • Geheimarchiv • Geheimarchiv der Ernährungslehre • Gesunde Ernährung • Java-Untersuchungen • Jersey • Naturheilkunde • Portonico
ISBN-10 3-906089-03-7 / 3906089037
ISBN-13 978-3-906089-03-4 / 9783906089034
Zustand Neuware
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