Der Stellenwert der Beratung in der stationären somatischen Pflege
Eine Untersuchung zu Aufgaben und Belastungen des Pflegepersonals
Seiten
2000
diplom.de (Verlag)
978-3-8386-2612-3 (ISBN)
diplom.de (Verlag)
978-3-8386-2612-3 (ISBN)
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,3, Evangelische Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Begriff Beratung fällt im Zusammenhang mit der stationären somatischen Krankenpflege sehr selten. Pflegende beraten in der ambulanten Pflege und dort besonders im Rahmen des Pflegerversicherungsgesetzes. Erst seit kurzem wird Beratung als pflegerischer Auftrag auch der stationären somatischen Krankenpflege in der Fachpresse diskutiert.
Ist Beratung im Krankenhaus ein pflegerischer Auftrag? Und wenn, orientiert sie sich, wie Hösl-Brunner/Herbig schreiben, fast ausschließlich an fachspezifischer Informationsvermittlung?
Mit diesen Fragen setzt sich die vorliegende Arbeit auseinander. Dazu werden zunächst theoretische Grundlagen der Beratung erläutert. Anschließend werden ausgesuchte Aspekte der Pflege auf diese Fragestellung hin betrachtet. Auf einen historischen Rückblick über die Entwicklung der Pflege zum Frauenberuf folgt ein Blick auf die moderne Pflegetheorie. Hier exemplarisch dargestellt durch das Allgemeine Systemmodell von Imogene M. King. Im Anschluss daran erfolgt eine kritische Beurteilung ausgesuchter gesetzlicher Grundlagen für die Pflege in Deutschland bezogen auf den Beratungsaspekt.
Im letzten Teil der Arbeit wird eine qualitative Untersuchung dargestellt. Im Rahmen dieser Untersuchung wurden Pflegekräfte zu ihrem Umgang mit diesem Thema befragt. Im Anschluss an die Darstellung der Ergebnisse werden diese in Bezug zu den vorangestellten theoretischen Ausführungen gesetzt. Den Abschluss dieser Arbeit bildet ein Ausblick auf potentielle Ansatzpunkte zum zukünftigen Umgang mit der Beratung in der stationären somatischen Krankenpflege.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
0.Einleitung1
1.Beratung - Versuch einer Begriffsbestimmung2
1.1Beratung in Feldern sozialer Arbeit2
1.2Psychosoziale Beratung4
1.2.1Funktionen5
1.2.2Merkmale6
1.2.3Abgrenzung7
1.2.4Voraussetzungen8
1.2.5Methoden10
1.2.6Ziele11
1.2.7Zusammenfassende Betrachtung13
2.Beratung in der stationären somatischen Krankenpflege14
2.1Begriffsbestimmungen15
2.1.1Kommunikation15
2.1.2Interaktion16
2.1.3Zwischenmenschliche Beziehung16
2.1.4Gespräch17
2.1.5Gesprächsführung19
2.2Geschichtlicher Rückblick19
2.2.1Pflege als Auftrag christlicher Nächstenliebe20
2.2.2Pflege als Frauenberuf21
2.3Pflegetheorie24
2.3.1Kings Allgemeines Systemmodell25
2.4Gesetzliche Grundlagen29
2.4.1Gesetz über die Berufe in der Krankenpflege (Krankenpflegegesetz KrPflG) vom 04. Juni 198529
2.4.2Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Berufe in der Krankenpflege (KrPflAPrV) vom 16. Oktober 198530
2.4.3Sozialgesetzbuch (SGB) - Elftes Buch (XI) - Soziale Pflegeversicherung vom 26. Mai 199433
2.4.4Regelung über Maßstäbe und Grundsätze für den Personalbedarf in der stationären Krankenpflege (Pflegepersonalregelung - PPR)34
2.5Zusammenfassende Bewertung37
3.Die empirische Untersuchung -Untersuchungsdesign38
3.1Forschungsansatz38
3.2Das leitfadengestützte Experteninterview39
3.3Der Interviewleitfaden40
3.4Die Auswahl der Interviewpartner41
3.5Die Auswertung des Datenmaterials41
4.Darstellung der Untersuchungsergebnisse43
4.1Allgemeine statistische Daten43
4.2Zusammenfassung der kategorisierten Ergebnisse44
5.Interpretative Diskussion der Untersuchungsergebnisse59
6.Abschließende Diskussion79
6.1Abschließende Diskussion der zentralen Fragestellungen79
6.2Abschließende Diskussion der vorformulierten Hypothese84
7.Ausblick87
Literaturverzeichnis91
Anhang
Der Begriff Beratung fällt im Zusammenhang mit der stationären somatischen Krankenpflege sehr selten. Pflegende beraten in der ambulanten Pflege und dort besonders im Rahmen des Pflegerversicherungsgesetzes. Erst seit kurzem wird Beratung als pflegerischer Auftrag auch der stationären somatischen Krankenpflege in der Fachpresse diskutiert.
Ist Beratung im Krankenhaus ein pflegerischer Auftrag? Und wenn, orientiert sie sich, wie Hösl-Brunner/Herbig schreiben, fast ausschließlich an fachspezifischer Informationsvermittlung?
Mit diesen Fragen setzt sich die vorliegende Arbeit auseinander. Dazu werden zunächst theoretische Grundlagen der Beratung erläutert. Anschließend werden ausgesuchte Aspekte der Pflege auf diese Fragestellung hin betrachtet. Auf einen historischen Rückblick über die Entwicklung der Pflege zum Frauenberuf folgt ein Blick auf die moderne Pflegetheorie. Hier exemplarisch dargestellt durch das Allgemeine Systemmodell von Imogene M. King. Im Anschluss daran erfolgt eine kritische Beurteilung ausgesuchter gesetzlicher Grundlagen für die Pflege in Deutschland bezogen auf den Beratungsaspekt.
Im letzten Teil der Arbeit wird eine qualitative Untersuchung dargestellt. Im Rahmen dieser Untersuchung wurden Pflegekräfte zu ihrem Umgang mit diesem Thema befragt. Im Anschluss an die Darstellung der Ergebnisse werden diese in Bezug zu den vorangestellten theoretischen Ausführungen gesetzt. Den Abschluss dieser Arbeit bildet ein Ausblick auf potentielle Ansatzpunkte zum zukünftigen Umgang mit der Beratung in der stationären somatischen Krankenpflege.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
0.Einleitung1
1.Beratung - Versuch einer Begriffsbestimmung2
1.1Beratung in Feldern sozialer Arbeit2
1.2Psychosoziale Beratung4
1.2.1Funktionen5
1.2.2Merkmale6
1.2.3Abgrenzung7
1.2.4Voraussetzungen8
1.2.5Methoden10
1.2.6Ziele11
1.2.7Zusammenfassende Betrachtung13
2.Beratung in der stationären somatischen Krankenpflege14
2.1Begriffsbestimmungen15
2.1.1Kommunikation15
2.1.2Interaktion16
2.1.3Zwischenmenschliche Beziehung16
2.1.4Gespräch17
2.1.5Gesprächsführung19
2.2Geschichtlicher Rückblick19
2.2.1Pflege als Auftrag christlicher Nächstenliebe20
2.2.2Pflege als Frauenberuf21
2.3Pflegetheorie24
2.3.1Kings Allgemeines Systemmodell25
2.4Gesetzliche Grundlagen29
2.4.1Gesetz über die Berufe in der Krankenpflege (Krankenpflegegesetz KrPflG) vom 04. Juni 198529
2.4.2Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Berufe in der Krankenpflege (KrPflAPrV) vom 16. Oktober 198530
2.4.3Sozialgesetzbuch (SGB) - Elftes Buch (XI) - Soziale Pflegeversicherung vom 26. Mai 199433
2.4.4Regelung über Maßstäbe und Grundsätze für den Personalbedarf in der stationären Krankenpflege (Pflegepersonalregelung - PPR)34
2.5Zusammenfassende Bewertung37
3.Die empirische Untersuchung -Untersuchungsdesign38
3.1Forschungsansatz38
3.2Das leitfadengestützte Experteninterview39
3.3Der Interviewleitfaden40
3.4Die Auswahl der Interviewpartner41
3.5Die Auswertung des Datenmaterials41
4.Darstellung der Untersuchungsergebnisse43
4.1Allgemeine statistische Daten43
4.2Zusammenfassung der kategorisierten Ergebnisse44
5.Interpretative Diskussion der Untersuchungsergebnisse59
6.Abschließende Diskussion79
6.1Abschließende Diskussion der zentralen Fragestellungen79
6.2Abschließende Diskussion der vorformulierten Hypothese84
7.Ausblick87
Literaturverzeichnis91
Anhang
Sprache | deutsch |
---|---|
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 201 g |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie |
Sozialwissenschaften | |
ISBN-10 | 3-8386-2612-5 / 3838626125 |
ISBN-13 | 978-3-8386-2612-3 / 9783838626123 |
Zustand | Neuware |
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