Pädiatrische Ergotherapie - Das Wunstorfer Konzept (eBook)

Britta Winter (Herausgeber)

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2014 | 1. Auflage
432 Seiten
Thieme (Verlag)
978-3-13-160451-4 (ISBN)

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Pädiatrische Ergotherapie - Das Wunstorfer Konzept -
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Mehr Sicherheit im Arbeitsalltag Das Wunstorfer Konzept ist ein Leitfaden für eine - moderne, - aufgaben- und betätigungsorientierte, - multimodale - und effektive Ergotherapie in der Pädiatrie. Dieses Buch vermittelt den ergotherapeutischen Prozess nach Vorgabe moderner ergotherapeutischer Theoriemodelle differenziert und konkret: Vom Erstgespräch mit den Eltern, den ersten Therapieeinheiten mit dem Kind, der Zielvereinbarung, Therapieplanung, Therapiedurchführung, Elternberatung, Umfeldberatung bis zur Dokumentation und Evaluation. Die 120 Kopiervorlagen im Buch erleichtern Ihnen die Anwendung in der Praxis. Ziel des Wunstorfer Konzeptes ist es, dem Kind die jeweils relevanten Fertigkeiten und Strategien zur Verbesserung der Alltagsbewältigung, Selbstständigkeit und Teilhabe in effektiver Zeit zu vermitteln und sicher in seinen Alltag zu generalisieren.

Britta Winter: Pädiatrische Ergotherapie – Das Wunstorfer Konzept 1
Innentitel 4
Impressum 5
Vorwort 6
Danksagung 7
Über die Autorin 8
Inhaltsverzeichnis 9
Anschriften 17
1 Das Wunstorfer Konzept 18
Entstehungsgeschichte 18
Anfänge 18
Neuausrichtung der Ergotherapie 18
Eigener Weg und Leitgedanken 19
Ziele und Standards 24
Überblick über das Wunstorfer Konzept 25
Vorteile 26
Rahmenbedingungen 26
Theoretischer Bezugsrahmen 26
Setting 27
Therapeutenmerkmale 27
Gesprächsführung 28
2 Baustein I: Befunderhebung, Zielsetzung und Behandlungsplanung 29
Erstgespräch mit den Eltern – Arbeitsbündnis schließen, Betätigungsprofil und Betätigungsproblemerhebung erstellen und aktive Mitarbeit fördern! 30
Erstkontakt am Telefon 31
Klientenakte anlegen 32
Erstgespräch mit den Eltern 32
Erste Therapieeinheiten mit dem Kind 40
Ziele und Inhalte der ersten Therapieeinheiten mit dem Kind 40
Befunderhebung Kind – betätigungsorientiert und alltagsnah! 42
Betätigungsprofil 42
Klientenzentrierte Betätigungserhebung 43
Betätigungsanalyse 44
Weitere Befunderhebung 46
Zielsetzung – betätigungs orientiert, alltagsnah, konkret, überprüfbar, terminiert und gemeinsam! 47
Gemeinsames Zielvereinbarungsgespräch 47
Zielformulierung 48
Zielevaluierung 49
Behandlungsplanung – evidenzbasiert, zielorientiert und effektiv 50
Lernen optimieren 51
Ergotherapeutische Behandlungsbausteine und Behandlungsansätze 54
Gemeinsames Beschließen des Behandlungsplanes 57
Einzeltherapie und Gruppentherapie 57
Ergotherapeutischer Interventionsplan 58
3 Baustein II: Therapiegestaltung 61
Prinzip der konsequenten Orientierung am Alltag des Kindes und konsequente Einbeziehung des Umfelds des Kindes 62
Konsequente Orientierung am Alltag des Kindes 62
Konsequente Einbeziehung der Eltern 65
Konsequente Einbeziehung der Erzieher und Lehrer 67
Prinzip des Einsatzes sensomotorisch-perzeptiver Grundprinzipien 68
Selbstregulation und Aufmerksamkeit 68
Ergotherapeutische Selbstregulationskonzepte 69
Sensomotorisch-perzeptive Grundprinzipien der Therapiegestaltung nach dem Wunstorfer Konzept 70
Zentrierung 73
Angemessenes Tempo 75
Zielgenauigkeit 76
AZAZ 77
Sensomotorisch-perzeptive Strategien und Tricks für den therapeutischen Alltag 77
Zentrierungsübungen 77
Aufpassübungen 81
Ruhig-mach-Tricks und Wach-mach-Tricks 85
Einsatz lerntheoretischer und verhaltenssteuernder Interven„tionen 86
Techniken, die den Fertigkeitserwerb unterstützen 86
Techniken, die verhaltenssteuernd wirken und das Lernen unterstützen 88
Verträge 89
Regeln 89
Tokensysteme/Punktepläne 91
Prinzip des Einsatzes kognitiver Strategien 97
Kognitive Strategien 97
Prinzip der Strukturierung und Ritualisierung der Therapieeinheit 101
Beispielhafter Ablauf einer Therapieeinheit 102
Mögliche Vorteile der Therapiegestaltung nach dem Wunstorfer Konzept 109
4 Baustein III: Das Wunstorfer Basistraining „Mein Trick-Training“ 110
Überblick 110
Entstehungsgeschichte 110
Bezug zu ergotherapeutischen Konzepten 111
Grundannahmen 111
Individuumzentrierter und klientenzentrierter Ansatz 111
Ziele 112
Indikation 112
Konzeption 112
Zeitlicher Umfang und Verordnungsmodalitäten 113
Ergotherapeutischer Prozess 113
Inhalte 113
Einbettung in die Therapiegestaltung des Wunstorfer Konzepts 115
Alltagsorientierter Bezug 115
Therapeutische Techniken 115
Begleitendes häusliches Übungsprogramm 116
Ressourcenaktivierung 116
Begleitende Elternberatung 117
Bezug der digitalisierten Arbeitsmaterialien 117
Organisation der Arbeitsmaterialien und Nachhaltigkeit 117
Durchführung 117
Mein Trick-Training: Durchführungshilfen für die Therapeutin 118
Der Einstieg ins Training 118
Meine Ziele 119
Mein Motor 121
Mein waches Gehirn 126
Meine Aufmerksamkeit 133
Mein Plan 136
Mein Gedächtnis 139
Mein geschickter Körper 140
Meine Tricks 142
5 Baustein IV: Elternberatung 143
Begriffsklärung: Information, Aufklärung, Beratung, Therapie 144
Information 144
Aufklärung 144
Beratung 145
Therapie 145
Elternberatung im ergotherapeutischen Kontext 145
Ergotherapeutische Elternberatung 145
Ziele der ergotherapeutischen Elternberatung 145
Umfang 146
Setting 146
Beratungskompetenzen 147
Aufgabenorientierte Elternberatung nach dem Wunstorfer Konzept (AEB-WK) 148
Grundthese und Ziele 149
Prozess der Aufgabenorientierten Elternberatung 149
Inhalte 149
Themen in der ergotherapeutischen Elternberatung 150
Beratungsgrundsätze 153
Prozedere 154
Durchführungsprinzipien in der ergotherapeutischen Elternberatung 157
Überblick über relevante Elterntrainings und Beratungs„konzepte im Wunstorfer Konzept 159
Individualisierung der Beratungsinhalte 159
Ergotherapeutisches Elterntraining (ETET) 159
Ergotherapeutischer Ratgeber „Komm, das schaffst Du!“ 160
Gemeinsamer Einsatz von ETET und ergotherapeutischem Ratgeber „Komm, das schaffst Du!“ 162
Das Triple-P-Modell 162
6 Baustein V: Umfeldberatung vor Ort 165
Vertragliche Richtlinien zur Beratung zur Integration in das soziale Umfeld 165
Erhebung der Betätigungs- und Partizipationsprobleme im sozialen Umfeld 167
Typische Betätigungsprobleme im sozialen Umfeld 167
Assessments zur Erhebung von Betätigungs- und Teilhabeproblemen im sozialen Umfeld 167
Ergotherapeutische Fragebögen für Erzieher und Lehrer 168
Telefonate mit Erziehern und Lehrern 168
Indikation 170
Ziele der Beratungsmaßnahme vor Ort 170
Leistungen der Beratungsmaßnahme 170
Beratung, Anleitung und Schulung der Bezugspersonen 171
Analyse problematischer Alltagshandlungen 171
Analyse der förderlichen und hemmenden räumlichen Umweltbedingungen 172
Interventionen zur Optimierung der räumlichen Umweltbedingungen 173
Ergonomische Umweltanpassung 175
Analyse der hemmenden sozialen Umfeldbedingungen und Interventionen zur Optimierung 175
Interventionen zur Bewältigung problematischer Alltagshandlungen 175
Dokumentation der Beratungsempfehlungen 175
Evaluation der eingeleiteten Interventionen 176
Zeitlicher Umfang der Beratungsmaßnahme 176
Ablauf der Beratungsmaßnahme und Durchführungshilfen 176
Herausforderungen und Durchführungsprinzipien der Beratungsmaßnahme vor Ort 179
Herausforderungen 179
Kompetenzen 180
Durchführungsprinzipien der Beratungsmaßnahme 180
7 Baustein VI: Dokumentation und Evaluation 181
Grundsätzliches zur Dokumentation 181
Wunstorfer Ergotherapeutisches Dokumentationssystem (WEDS) 182
Entstehung und Erprobung 182
Zielsetzung und Merkmale 182
Bezugsrahmen 183
Verlaufsdokumentation des WEDS 183
Dokumentationsbogen Checkliste Behandlungsorganisation 185
Dokumentationsbogen Checkliste Behandlungsplanung 185
Berichtsdokumentation des WEDS 185
8 Evaluationsergebnisse 188
Die Therapiegestaltung nach dem Wunstorfer Konzept – eine Unterstützungsmöglichkeit für Ergotherapeuten? 188
Einführung in die Thematik 188
Theoretische Grundlagen 189
Methodische Grundlagen 190
Methodische Umsetzung: Der Forschungsprozess 192
Ergebnisdarstellung 195
Stärken und Schwächen der Studie 201
Schlussfolgerung und Ausblick 202
Praktikabilität des Ergotherapeutischen Elterntrainings (ETET) bei der Diagnose ADHS aus Sicht von Therapeuten 202
Ausgangsfrage 202
Methodisches Vorgehen 203
Ergebnisse 203
Schlussfolgerung 205
Diskussion 206
Formative Evaluation des Ergotherapeutischen Elterntrainings (ETET) – eine Fragebogenerhebung 206
Die Grundlagen des Ergotherapeutischen Elterntrainings 206
Das Studiendesign der formativen Evaluation 207
Die Stichprobe 208
Ergebnisse 208
Diskussion 210
Schlussfolgerung 211
Evaluation des Ergotherapeutischen Trainingsprogramms (ETP) bei ADHS 212
Einleitung 212
Methoden 213
Ergebnisse 215
Methodendiskussion 220
Schlussfolgerungen 221
Zusammenfassung 221
9 Arbeitsmaterialien zu Kapitel 2 222
10 Arbeitsmaterialien zu Kapitel 3 285
11 Arbeitsmaterialien zu Kapitel 4 305
12 Arbeitsmaterialien zu Kapitel 5 372
13 Arbeitsmaterialien zu Kapitel 6 384
14 Arbeitsmaterialien zu Kapitel 7 409
15 Glossar 425
16 Literatur 426
17 Bezugsquellen 429
Sachverzeichnis 430

Erscheint lt. Verlag 16.7.2014
Co-Autor Bettina Arasin, Carolin Dammeier, Birte Gehrke, Isabel Kiomall
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Gesundheitsfachberufe
Schlagworte ergotherapeutische Theoriemodelle • Ergotherapie • Pädiatrische Ergotherapie • Wunstorfer Konzept
ISBN-10 3-13-160451-4 / 3131604514
ISBN-13 978-3-13-160451-4 / 9783131604514
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