Frequenzanalysen der Herztöne mit einem Herztonspektrographen. Elektronischer Herztonspektrograph - Kurt Simon

Frequenzanalysen der Herztöne mit einem Herztonspektrographen. Elektronischer Herztonspektrograph

(Autor)

Buch | Softcover
102 Seiten
1965 | 1965
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-663-06316-2 (ISBN)
54,99 inkl. MwSt
Die klinische Untersuchung, die Rontgenkontrolle, das Elektrocardiogramm und die Phonocardiographie sowie die Ballistocardiographie vermitteln einen gut en Einblick in physiologische und pathologische V organge am Herzen, sie bilden, durch die Herzsonde erganzt, die Grundlage zu der modernen Therapie von Herzerkrankungen. Die Herztonspektrographie ist eine neue Methode, die die aufgezahlten nicht ersetzen kann. Sie gestattet aber einen Einblick in die Ent stehungsweise der Herztone und laBt manchen RiickschluB zu, den die aufge zahlten Methoden nicht ermoglichen. - Herz und Lunge sind in ihrer Funktion eng verkniipft. Erkrankungen des Herzens fiihren zu Veranderungen der Lunge, wie gleichermaBen Lungenerkrankungen Riickwirkungen auf die Funktion des Herzens ausiiben. Bedeutungsvoll wurden Untersuchungen der Herzfunktionen, nachdem es moglich war, durch mehr oder weniger ausgedehnte operative Ein griffe auch innerhalb der Lunge Krankheitsherde auszuschalten und zu entfernen. Mit diesen Eingriffen war oft eine ausgedehntere Einengung der Lungenstrom bahn verbunden, die in extremen Fallen zu erheblicher Belastung der rechten Herzkammern fiihren kann. Spirographische Untersuchungen der Lungen funktion und die Elektrocardiographie vermogen uns einen Teileinblick in die FunktionsstOrungen von Lunge und Herz zu verschaffen. Ausgehend von der Obedegung, daB eine Druckerhohung im kleinen Kreislauf auch zu einer Ande rung des Herztones fiihren miisse, wurden die hier vorliegenden Untersuchungen begonnen, zuerst 1957 in Zusammenarbeit mit der Firma Rohde und Schwartz, spater in Serienversuchen in Zusammenarbeit mit Herrn Dr. RUPPEL, dem Leiter des Institutes fiir Hochfrequenzphysik in Rolandseck.

I. Geschichte der Phonocardiographie und der Spektrophonocardiographie.- II. Embryologische, anatomische und physiologische Bemerkungen.- III. Bemerkungen zur Entstehung der Herztöne.- IV. Unsere Methode zur Herzfrequenzanalyse.- V. Tonabnahmestellen und Störeffekte.- VI. Herztonspektrographie bei Kleinkindern.- VII. Herztonspektrographie bei Schulkindern.- VIII. Herztonspektrographische Untersuchungen bei Erwachsenen.- IX. Herztonspektrographische Untersuchungen nach Arbeitsleistung.- X. Herztonspektrographie bei lungenkranken Patienten.- XI. Herztonspektrographische Beispiele von Herzkranken.- XII. Besprechung der Ergebnisse.- Zusammenfassung.- Technischer Anhang: Elektronischer Herztonspektrograph.- I. Einleitung.- II. Das Grundprinzip des Herztonspektrographen.- III. Der Eingangsteil.- IV. Der Analysator.- a) Modulator und Filter.- b) Logarithmierung.- V. Schlußbemerkung.

Erscheint lt. Verlag 1.1.1965
Reihe/Serie Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen
Zusatzinfo 102 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Maße 170 x 244 mm
Gewicht 201 g
Themenwelt Medizinische Fachgebiete Innere Medizin Kardiologie / Angiologie
Medizin / Pharmazie Studium
Schlagworte Angst • Embryo • Erwachsene • Herz • Herz (Anatomie) • Herzfrequenz • Herztöne • Kinder • Lunge • Lungen • Untersuchung
ISBN-10 3-663-06316-X / 366306316X
ISBN-13 978-3-663-06316-2 / 9783663063162
Zustand Neuware
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