Ein bewegtes Gelehrtenleben

Der Mediziner Otto Lubarsch (1860-1933) gilt als Vertreter der Konstitutionspathologie einer Richtung, welche die körperliche Konstitution eines Patienten als Grundlage für Entstehung und Verlauf von Krankheiten herausstellt. Lubarsch machte sich innerhalb seines Faches auch als Autor von Lehr- und Handbüchern einen Namen, wobei er zu verschiedenen Themen der Pathologie Stellung nahm.Er war Schüler von Ernst Haeckel und Rudolf Virchow und erhielt im Jahre 1894 zuerst einen Lehrstuhl in Rostock, 1899 dann in Posen. 1913 wurde Lubarsch Ordinarius in Kiel, 1917 in Berlin, wo er die Leitung des Pathologischen Instituts übernahm, das Virchow gegründet hatte.

Inhaltsveerzeichnis.- Familie, Rindheit, Jugend und Schulzeit.- Universitätszeit.- Assistentenzeit in Bern, Gießen, Breslau und Zürich.- Rostock, Heirat, Mißhelligkeiten und Rampf mit der Fakultät.- Der Ramps gegen Thierfelders und die Fakultät.- Bosen.- Lichterfelde.- Zwickau.- Düsseldors.- Riel.- Berlin.- Der Umsturz.- Die Zeit des Rapp-Putsches.- Friedmannausschuß.- Berliner Tätigkeit bis zur Entpslichtung.- Wissenschafts- und Unterrichtsziele. Institutsleitung. Die deutsche und Berliner Ürzteschaft. Rreisärzte. Hochschulfragen.- Ersahrungen als herausgeber und Schriftleiter, Mein Rampf gegen die Fremdwörter.- Beziehungen zu ausländischen Gelehrten. Auslandsreisen.- Politische Tätigkeit und meine Stellung zum Tudentum.- Wissenschast und Weltanschauung.- Ramenverzeichnis.