Ein Gedächtnis wie ein Elefant? (eBook)

Tipps und Tricks gegen das Vergessen

(Autor)

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2012 | 2013
XII, 331 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-8274-3044-1 (ISBN)

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Ein Gedächtnis wie ein Elefant? - Alain Lieury
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??Humorvoll geschrieben und bestückt mit zahlreichen Beispielen bietet dieses heitere und zugleich lehrreiche Werk einen Überblick über die unterschiedlichen Bereiche der Gedächtnisforschung und Methoden zur Steigerung der Gedächtnisleistung.  Überraschende Resultate aus zahlreichen psychologischen Experimenten räumen auf mit falschen Vorstellungen zum Gehirntraining und zur Gehirnverjüngung. Wissenschaftliche Erkenntnisse werden mit anschaulichen und unterhaltsamen, für die Alltagspraxis tauglichen Strategien verbunden und mit passenden Strategien für den jeweiligen Gedächtnistyp abgerundet.

Alain Lieury ist emeritierter Professor für kognitive Psychologie an der Universität Rennes. Alain Lieury war 1982 bis 2007 der Direktor des 'Laboratory of Experimental Psychology', sowie Vizepräsident der Rennes II Universität und als gefragter Experte im Ministerium für Bildung tätig.

Alain Lieury ist emeritierter Professor für kognitive Psychologie an der Universität Rennes. Alain Lieury war 1982 bis 2007 der Direktor des ‚Laboratory of Experimental Psychology‘, sowie Vizepräsident der Rennes II Universität und als gefragter Experte im Ministerium für Bildung tätig.

Einführung 10
Inhalt 6
Teil I Methodengeschichte 14
1 Die Gedächtniskunst in der Antike 15
1 Die Verehrung der Mnemosyne im antiken Griechenland 16
Das Gedächtnis zur Zeit von Helena und Odysseus 16
Mnemosyne und die Musen 17
2 Die Erfi ndung der Loci-Methode 19
Der Mythos des Simonides 19
Die Verwendung des Tierkreises 22
Das Gedächtnis bei den griechischen Gelehrten 23
3 Die römischen Redner 25
Rhetorica ad Herennium : Die ersteAbhandlung über Gedächtnisbilder 26
Quintilian: Übung und Logik 29
Augustinus: Die Vielzahl der Gedächtnisse 30
2 Magie und Gedächtnis 32
1 Das Gedächtnis in der Zeit von Burgen und Klöstern 33
2 Erste Ausformungen von BilderZahlencodes 35
3 Die Medizin des Gedächtnisses 37
4 Die Renaissance : Geheimes Wissen und magische Gedächtnissysteme 39
Das Theater des Giulio Camillo : Das begrenzte Fassungsvermögen des Gedächtnisses 40
Die drehbaren Scheiben: Codierungssysteme 41
Petrus Ramus: Baumstrukturen und Logik 45
Die Siegel des Giordano Bruno: Erste Vorahnung von Abrufschemata 46
3 Die Entthronung des Bildes durch die Schrift 49
1 Das erste Notizbuch – die Hand! 50
2 Descartes gegen Schenkel 51
3 Die ersten phonetischen Verfahren: Opfer der Zensur des Sonnenkönigs 55
4 Die Erfi ndung des BuchstabenZahlencodes 57
Die Mathematiker und der BuchstabenZahlencode 57
Der Erfolg des Buchstaben-Zahlencodes in England 63
4 Die Mnemotechnik tritt auf den Plan 67
1 Der rätselhafte Gregor von Feinaigle 68
Die Loci-Methode 72
Der Bilder-Zahlencode 72
Der Buchstaben-Zahlencode 73
Die Verschlüsselung von Zahlen in Wörter 74
Die Formel 75
Die Gedächtnistafel 76
2 Die „Gedächtnisstenografi e“ 77
Aimé Paris 78
Die chronologische Tabelle der Könige Frankreichs von den Brüdern Castilho 80
Die Zahl Pi auf 128 Dezimalstellen auswendig lernen 84
3 Eins, zwei, Polizei … 88
4 Erfolg und Niedergang der Mnemotechnik 90
Die Erben der Mnemotechnik 90
Was die „Alchimisten“ des Gedächtnisses entdeckt haben 93
Teil II Mnemotechnische Methoden und Verfahren auf dem Prüfstand 96
5 Neurobiologie und „Ökologie“ des Gehirns 97
1 Gedächtniskrankheiten 98
Wer sind Sie doch gleich? 99
Korsakow-Syndrom 100
Amnestische Episode 101
Alzheimer-Krankheit 102
Retrograde Amnesie und Gedächtniskonsolidierung 103
Warum verlernt man Fahrradfahren nicht? 104
2 Lernen und Üben 106
Lernen durch Wiederholen (Auswendiglernen ) 106
Die Methode des verteilten Lernens 108
Wiederholung und Vergessensgeschwindigkeit: Die BusanMethode 109
6 Das Wortgedächtnis und seine Funktionsweise 112
1 Sensorische Erinnerungen: Das fotografi sche Gedächtnis ist eine Täuschung! 113
2 Das lexikalische Gedächtnis: Die „Karosserie“ der Wörter 115
Eine Methode, die nicht danach aussieht – das Schweigen 118
Das Zahlengedächtnis 119
3 Auswendig lernen oder durch Verständnis lernen? 120
Ein intelligentes Gedächtnis! 120
Das semantische Gedächtnis: Verständnis für besseres Lernen 123
Das Gedächtnis: Eine Folge von Episoden 128
7 Das Bildgedächtnis und seine Funktionsweise 133
1 Das Bildgedächtnis : Bilder wie in einem Computerspiel 134
2 Unterstützen Bilder das Memorieren? 136
Eignet sich das Fernsehen als Lernhilfe? 136
Multimedia macht Lesen nicht überfl üssig 138
Text und Illustration: Vom Comic zur geografi schen Karte 138
8 Das Kurzzeitgedächtnis und seine Funktionsweise 142
1 Das Kurzzeitgedächtnis : Eine sensationelle Entdeckung! 143
Das Kurzzeitvergessen : Achtung, schon wieder weg! 143
Die magische Zahl 7 ! Die begrenzte Kapazität des Kurzzeitgedächtnisses 146
2 Kapazitätsbegrenzung und Organisationsmechanismen 149
Hilfe, mein Gedächtnis ist zu klein! 149
3 Organisationsmethoden für Wörter 151
Aishwarya Rai … können Sie das wiederholen? 151
Die Schlüsselworttechnik 154
Gedächtniskünstler : Wie merkt man sich die Reihenfolge von 54 Spielkarten? 156
4 Organisationsmethoden für Bilder 158
Ungewöhnlichkeit oder Organisation? 159
Einen Namen mit einem Gesicht verbinden 161
Das Lernen fremdsprachiger Vokabeln mithilfe bildhafter Schlüsselwörter 165
5 Methoden unter Verwendung des Buchstaben-Zahlencodes 167
9 Adressen der Vergangenheit 171
1 Abrufhilfen 173
2 Kapazität des Kurzzeit-gedächtnisses und Abrufschemata 174
Kurzzeitgedächtnis mit begrenzter Abrufkapazität 174
Abrufschemata: Das entscheidende Element mnemotechnischer Verfahren 177
3 Wiedererkennen und episodisches Gedächtnis 178
Das Wiedererkennen 178
Souvenirs, Souvenirs – das episodische Gedächtnis 179
10 Abrufhilfen und ihre Funktionsweise 182
1 Lexikalische Abrufhilfen : Grafi sche und phonetische 183
2 Semantische Abrufhilfen 186
3 Bildhafte Abrufhilfen 189
4 Wiedererkennen : Checkliste, Multiple-Choice-Fragebogen, Terminkalender 189
Die Checkliste 190
Der Multiple-Choice-Fragebogen 191
Der Terminkalender 191
11 Die Leistungsfähigkeit von Abrufschemata 192
1 Bildbasierte Schemata 193
Die Loci-Methode 193
Schemata, Diagramme, Organigramme 200
Mind Mapping und heuristische Karten 201
Das Schema in den Medien 202
2 Wortbasierte Schemata 205
Schlüsselwort , Schlüsselsatz, Schlüsselgeschichte 205
Die Zusammenfassung 215
3 Semantikbasierte Schemata 220
Baumstrukturen 220
Die Tabelle 223
12 Der BuchstabenZahlencode: Täuschung oder Wirklichkeit? 226
1 Die Formel 227
Wie man sich die Dezimalstellen der Zahl Pi merkt 227
Ist’s doch, o jerum, schwierig zu wissen … 230
Die Methoden der Zauberkünstler 231
2 Sind Gedächtnistafeln hilfreich? 232
3 Gedächtnistafeln und Vergessen 237
Kein nachahmenswertes Beispiel: Die Tafel von Moigno 239
4 Die Tafel vom Typ FeinaigleParis 241
5 Funktionieren Mnemotechniken wirklich? 244
Ein gutes Gedächtnis: Methode oder Gabe? 244
Künstliches und natürliches Gedächtnis 247
13 Anregung für die kleinen grauen Zellen 250
1 Aerobic fürs Gehirn ? 251
2 Sind Hightech-Spiele Doping für das Gehirn ? 252
14 Fazit: Vielfältige Gedächtnisse, vielfältige Methoden! 255
Anhang: Das Elefantengedächtnis in Frage und Antwort 260
Woher kommt das Wort „memorieren “? 260
Kennen Sie die Namen der Musen ? 260
Wann wurde die erste Mnemotechnikerfunden? 261
Welche Vorstellung hatte man früher vomGedächtnis ? 262
Wann wurde das Gedächtnis erstmalswissenschaftlich erforscht? 263
Entsprechen Erinnerungen immer derWahrheit? 263
Wie weit reichen die ersten Erinnerungenzurück? 265
Sind die frühesten Erinnerungen mitEmotionen verknüpft? 265
Sind Erinnerungen mit Gerüchen verknüpft? 266
Erinnert man Angenehmes besser? 267
Gibt es ein Gedächtniszentrum im Gehirn ? 267
Verlernt man Radfahren ? 268
Haben Kinder das beste Gedächtnis ? 269
Lernt man im Schlaf besser? 269
Gibt es gedächtnisschädigende Substanzen? 270
Welche Nahrungsmittel sind gut für dasGedächtnis ? 272
Gibt es Medikamente für das Gedächtnis ? 273
Ist Phosphor gut für das Gedächtnis ? 274
Ist Stress gut für das Gedächtnis ? 274
Ist Gedächtnisleistung die Fähigkeit derDummköpfe? 275
Ist unser Gedächtnis ist fotogra?????? sch? 277
Besitzen nicht doch manche Menschen einvisuelles oder auditives Gedächtnis? 278
Wie erklärt sich das Phänomen des „Wortesauf der Zunge “? 279
Ist das Gedächtnis für Wörter oder dasGedächtnis für Begriffe besser? 279
Lernt man besser durch Lesen als durchHören? 280
Muss man verstehen oder auswendig lernen ? 281
Ist Wiederholen nützlich? 281
Ist Wiederholen nutzlos für das Lernen vonBedeutung? 282
Ist es von Nachteil, beim Lernen leisemitzusprechen? 283
Fördert es die Konzentration, beim LernenMusik zu hören oder den Fernseher laufen zulassen? 284
Stützen Bilder das Gedächtnis ? 285
Warum ist das Bild hilfreich? 285
Unterstützen Abbildungen in einem Lehrbuchdas Lernen ? 286
Ist Lesen besser als Fernsehen? 286
Erleichtert Humor das Lernen ? 287
Ich vergesse manchmal, was ich in einemZimmer gerade gemacht habe. Ist das normal? 287
Ist das Gedächtnis elastisch? 288
Wie stellt man es an, mit einem begrenztenKurzzeitgedächtnis zu lernen? 289
Welche Aufgabe erfüllt dasKurzzeitgedächtnis? 290
Ist es gut, ein Schul- oder Lehrbuch zustrukturieren? 291
Wie lernt man Eigennamen oderfremdsprachige Wörter? 292
Ist das Gedächtnis geordnet wie eineBibliothek? 292
Arbeitet das Gedächtnis mit Assoziationen? 293
Woher kommen Versprecher ? 294
Bleiben Kraftausdrücke bei Kindern schnellerhaften? 295
Welche Kapazität hat das Langzeitgedächtnis ? 296
Trifft es zu, dass das Gedächtnis nie überlastetwird? 296
Worin besteht das Geheimnis einesElefantengedächtnisses ? 297
Kann man sein Gedächtnis auch teilweiseverlieren? 298
Warum wirkt sich die Alzheimer-Krankheitauf das Gedächtnis aus? 299
Baut das Gedächtnis mit zunehmendem Alter ab? 299
Warum vergessen wir? 300
Warum vermischen sich mancheErinnerungen? 301
Warum werden kindliche Erinnerungenvergessen ? 302
Werden manche Erinnerungen nicht gelöscht,da sie immer wieder kommen? 303
Die Schulzeit ist lange her – sind dieErinnerungen daran gelöscht? 304
Kann es sein, dass ein Schüler dieKlassenarbeit verhaut, aber alles wieder weiß,wenn er wieder ins Buch schaut? 305
Gibt es die „Blackouts “ vor einer Prüfungwirklich? 305
Kann es sein, dass man etwas vergessen hat,es aber einem trotzdem irgendwie bekanntvorkommt? 306
Welche Methoden eignen sich am besten zumLernen ? 307
Sind Mnemotechniken effektiv? 307
Sagt ein Schema mehr als tausend Worte? 308
Muss man seinem Gehirn Anregung bieten,wenn man ein gutes Gedächtnis habenmöchte? 309
Gibt es Tricks , um sich Zahlen zu merken? 310
Literatur 311
Index 322

Erscheint lt. Verlag 19.11.2012
Übersetzer Gabriele Herbst
Zusatzinfo XII, 331 S. 79 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Original-Titel Une mémoire d'éléphant ? vrais trucs et fausses astuces
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Natur / Technik Naturwissenschaft
Geisteswissenschaften Psychologie Allgemeines / Lexika
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Technik
Schlagworte Gedächtnisleistung • Kurzzeitgedächtnis • Langzeitgedächtnis Stimulierung der Gedächtnisfunktionen • Mnemotechnischen Methoden • Typengerechtes Gedächtnistraining
ISBN-10 3-8274-3044-5 / 3827430445
ISBN-13 978-3-8274-3044-1 / 9783827430441
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