Bildgebende Dünndarmdiagnostik - Günther Antes

Bildgebende Dünndarmdiagnostik

Enteroklysma und andere bildgebende Verfahren

(Autor)

Buch | Softcover
IX, 315 Seiten
2011 | 1. Softcover reprint of the original 1st ed. 1998
Springer Berlin (Verlag)
978-3-642-64346-0 (ISBN)
54,99 inkl. MwSt
Die bildgebende Diagnostik der Dünndarmerkrankungen ist in einem Wandel begriffen. Obwohl das Enteroklysma noch im Vordergrund steht, kommen zunehmend CT, Sonographie und MRT, auch in der Primärdiagnostik, zum Einsatz. Dieses Buch befaßt sich zwar schwerpunktmäßig mit dem Enteroklysma als anerkannt beste Kontrastmitteluntersuchung, die Bedeutung der CT wird jedoch betont. Sonographie, MRT und Szintigraphie werden integriert.

1 Einleitung.- 1.1 Geschichte der Dünndarmradiologie.- 2 Untersuchungstechnik.- 2.1 Patientenvorbereitung.- 2.2 Instrumente.- 2.3 Kontrastmittel und Zubereitung.- 2.4 Sondenlegung.- 2.5 Medikamente.- 2.6 Röntgengeräte und Aufnahmetechnik.- 2.7 Einlaufgeschwindigkeit der Kontrastmittel.- 2.8 Untersuchungsablauf.- 2.9 Durchleuchtung und Dokumentation.- 3 Praktische Hinweise.- 4 Technische Daten.- 5 Strahlenexposition.- 6 Kontraindikationen.- 7 Artefakte.- 8 Andere Untersuchungstechniken.- 8.1 Enteroklysma im Bariummonokontrast.- 8.2 Enteroklysma mit Guaran.- 8.3 Enteroklysma mit Barium und Luft.- 8.4 Enteroklysma mit Barium und Wasser.- 8.5 Enteroklysma mit wasserlöslichen Kontrastmitteln.- 8.6 CT-Enteroklysma.- 8.7 Enteroklysma und Dünndarmbiopsie.- 8.8 Dünndarmdarstellung ohne Sonde.- 8.9 Doppelkontrastmethoden ohne Intubation.- 8.10 Fraktionierte Dünndarmuntersuchung mit retrograder Luftinsufflation.- 9 Pädiatrie.- 10 Indikationen.- 11 Häufige Fehler in der Dünndarmdiagnostik.- 12 Anatomie.- 13 Radiologische Normalbefunde und Variationen.- 13.1 Grundmuster, Differentialdiagnose, Interpretation.- 13.2 Faltenverdickung, gleichmäßig bis verformt.- 13.3 Faltenverlust, glatte Oberfläche, Atrophie.- 13.4 Faltenvermehrung.- 13.5 Faltenverziehungen.- 13.6 Kleinknotige Oberfläche (etwa 4 mm bis granulär).- 13.7 Polypoide Veränderungen (> 5 mm), einzeln oder multipel.- 13.8 Ulzerationen.- 13.9 Stenosen, meist singulär.- 13.10 Aussackungen (Divertikel).- 13.11 Darmdilatation.- 13.12 Wandverdickung, lokal.- 13.13 Distanzierung von Darmschlingen.- 13.14 Lageveränderungen.- 13.15 Gestörter Wandbeschlag.- 13.16 Ileozökalregion.- 13.17 Motilitätsstörungen.- 14 Morbus Crohn.- 14.1 Ätiologie und Pathologie.- 14.2 Krankheitsbild.- 14.3 Bildgebende Verfahren.-Stadieneinteilung.- Morphologie und Funktion.- Komplikationen.- Differentialdiagnose.- 15 Infektionen und andere Entzündungen.- 15.1 Lymphfollikuläre Hyperplasie und unspezifische Ileitis terminalis.- 15.2 Infektionen durch darmpathogene Erreger.- 15.3 Gastrointestinale Manifestationen bei AIDS.- 15.4 Gastrointestinale Entzündungen nach Knochenmarktransplantationen.- 15.5 Dünndarmulkus.- 15.6 Extrinsische Entzündungen.- 15.7 Eosinophile Gastroenteritis.- 15.8 Retraktile Mesenteritis (Lipodystrophie).- 16 Vaskuläre Erkrankungen.- 16.1 Strahlenenteritis.- 16.2 Vaskuläre Erkrankungen.- 16.3 Gastrointestinale Blutung.- 17 Malabsorption.- 17.1 Sprue (Zöliakie).- 17.2 Sprueähnliche Krankheitsbilder.- 17.3 Therapierefraktäre Sprue und Kollagensprue.- 17.4 Tropische Sprue.- 17.5 Bakterielle Überbesiedelung.- 17.6 Kurzdarmsyndrom.- 17.7 Morbus Whipple.- 17.8 Intestinale Lymphangiektasie und intestinales Eiweißverlustsyndrom.- 17.9 Immundefekte.- 17.10 Abetalipoproteinämie.- 17.11 Zollinger-Ellison-Syndrom (ZES).- 17.12 Naish-Syndrom.- 18 Obstruktionen.- 18.1 Technische Besonderheiten des Enteroklysmas bei Obstruktionen.- 18.2 Kontraindikationen.- 18.3 Extrinsische Ursachen.- 18.4 Intrinsische Ursachen.- 19 Tumoren.- 19.1 Sekundäre Dünndarmtumoren.- 19.2 Primäre Dünndarmtumoren.- 19.3 Benigne Tumoren.- 19.4 Polyposissyndrome.- 20 Motilitätsstörungen.- 20.1 Physiologie und Pathophysiologie.- 20.2 Erkrankungen mit Hypermotilität.- 20.3 Erkrankungen mit Hypomotilität.- 21 Fehlbildungen.- 21.1 Rotations- und Fixationsstörungen.- 21.2 Kongenitale (mesokolische) innere Hernien.- 21.3 Duplikationen.- 21.4 Divertikel.- 21.5 Segmentale Dilatation.- Literatur.

"...Dem absichtlich knapp gehaltenen Text steht ein hervorragend ausgesuchtes, instruktives Bildmaterial gegenüber, das alle wesentlichen pathologischen Darmveränderungen aufweist und gut erklärt.
...Ein empfehlenswertes Nachschlagewerk, das infolge seiner ausgezeichneten Ausstattung seinen Preis wert ist."
(Der Radiologe)

"Das Buch ist übersichtlich aufgebaut, systematisch gegliedert und als Nachschlagewerk bestens geeignet. Die Ausstattung des Werkes ist vorzüglich, der Preis angemessen. Meines Erachtens füllt dieses Buch eine im deutschsprachigen Bereich bestehende Lücke." (Zeitschrift für Gastroenterologie)
"...eine kurzgefaßte, leicht verständliche Einführung...Ausgezeichnetes Bildmaterial mit einprägsamen Abbildungen hoher Qualität belegt in kompendiöser Form die häufigsten patho-morphologischen Veränderungen und Motilitätsstörungen.
Dieser Atlas empfiehlt sich als Nachschlagewerk sowohl für Lernende und Ausübende der Radiologie als auch alle an der Gastroenterologie Interessierten." (Wiener klinische Wochenschrift)

Erscheint lt. Verlag 27.9.2011
Zusatzinfo IX, 315 S. 8 Abb. in Farbe.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 193 x 270 mm
Gewicht 721 g
Themenwelt Medizinische Fachgebiete Chirurgie Viszeralchirurgie
Medizinische Fachgebiete Innere Medizin Gastroenterologie
Medizinische Fachgebiete Radiologie / Bildgebende Verfahren Radiologie
Schlagworte Bariumuntersuchung • Computertomographie (CT) • Diagnose • Diagnostik • Dünndarmuntersuchung • Enteroklysma • Fehlbildungen • Kontrastmittel • Magnetresonanztomographie (MRT) • Radiologie • Radologie • Sonographie • Tumor
ISBN-10 3-642-64346-9 / 3642643469
ISBN-13 978-3-642-64346-0 / 9783642643460
Zustand Neuware
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