Kursbuch Anti-Aging (eBook)
416 Seiten
Georg Thieme Verlag KG
978-3-13-156621-8 (ISBN)
Günther Heinz Jacobi
Günther Heinz Jacobi
Kursbuch Anti-Aging 1
I Grundlagen des Alterns 21
1 Anti-Aging: Sinnbild, Sehnsucht, Wirklichkeit 22
Szenario Alter 22
Anti-Aging, medizinische Herausforderung 24
Beschäftigung mit dem Alter ist alt 24
Mythen über das lange Leben und ewige Jugend 26
Dorian Gray 27
Cocoon 27
Eos, die Göttin der Morgenröte 27
Anti-Aging – die Wirklichkeit 27
Definition mit Schwierigkeiten 27
Wann fängt Anti-Aging an? 28
Was hält gesund? – oder: wie Gesundheit entsteht (Salutogenese) 29
Was macht alt? 30
Genetik und Epigenetik 30
Die Faktoren Ernährung, Bewegung, Eigenverantwortung 30
Anti-Aging – Zielgruppen und Anbieter 31
Kritischer Ausblick 32
2 Gesundheitskonzepte und Gesundheitstheorien 34
Vorüberlegungen zur Komplexität des Begriffs „Gesundheit“ 34
Grundzüge des Risikofaktorenmodells und seiner Erweiterungen 35
Pathogenetische Sichtweise 35
Prävention als Risikominimierung, Edukation 36
Das salutogenetische Modell von Aaron Antonovsky 36
Was ist Kohärenzgefühl? 37
Relativierung des Kohärenzgefühls 37
Subjektive Gesundheitskonzepte und Gesundheitstheorien 38
Zur Relevanz einer komplementären Perspektive im medizinischen Anti-Aging 39
3 Mechanismen des zellulären Alterns 41
Zelluläre Seneszenzmodelle – Pro und Contra 41
Warum werden solche Modelle benötigt? 41
Einzeller als Modell für die zelluläre Alterung 42
Die Verwendung von Zellen mehrzelliger Organismen als Zellmodell 42
Metabolische Änderungen in zellulären Seneszenzmodellen 43
Änderung der Telomerenlänge 43
Akkumulation von Lipofuszin 43
Mitochondriale DNA-Mutationen 44
Änderungen in der adaptiven Anpassung 46
Manipulation der zellulären Alterung 46
Ausblick 46
4 Biodemografie – Fakten und Folgen 47
Was macht die Biodemografie? 47
Warum altern wir? 48
Mechanismen des Alterns 49
Oxidative Schäden 49
DNA-Schäden 50
Genetische Alternsprogramme 50
Reproduktion und Mortalität 51
Folgen des Alterns, Ausblick 51
II Alternsrisiken 54
5 Ernährung als Prävention vorzeitigen Alterns 55
Einleitung 55
Kalorische Restriktion der Nahrungszufuhr 55
Wie sollte eine gesunde Ernährungaussehen? 56
Kohlenhydrate 56
Fette 58
Protein 60
Etwas mehr Protein für eine gute Sättigung? 62
Mikronährstoffe 62
Vitaminversorgung 62
Obst und Gemüse 63
Sekundäre Pflanzenstoffe 63
Hilft Gemüse beim Abnehmen? 64
Wie sieht denn nun die gesunde Kost aus? 64
6 Krebs und Alterungsprozess 66
Krebs, kein Abnutzungsschaden 66
Onkologie der Progenitorzellen 66
Mechanismen der Stammzellalterung: Telomerenkrise 67
Beispiel Mammakarzinom 68
Epigenetische Suppression der Apoptose in Progenitorzellen 69
Adduktbildungen im Genom 69
Chronische Entzündung und Onkogenese 69
Krebsprävention ist Alternsprävention 70
Nächtliche Hibernation 71
Kalorienrestriktion 71
Melatonin – das Hibernisierungshormon 72
Organregeneration und Altersprävention durch Stammzellen 73
7 Adipositas und Metabolisches Syndrom als Alternsfaktoren: Grundlagen 74
Das Szenario 74
Nahrungsüberfluss als Ursache vorzeitigen Alterns? 75
Das Fettgewebe als metabolisch aktives, endokrines Organ 76
Down-Regulation des Beta-Rezeptors als Ursache der altersabhängigen Zunahme des Körpergewichts? 77
Altern von Adipozyten 78
Lipotoxizität verursacht Insulinresistenz 79
Fettsäuren verursachen oxidativen Stress 80
8 Adipositas und Mortalität 84
Rückblick 84
Epidemiologie 84
Wann ist man übergewichtig, wann adipös? 85
Welche Faktoren beeinflussen die Entwicklung der Adipositas? 86
Essen Übergewichtige wirklich mehr? 86
Adipositas und Morbidität 87
Adipositas und Mortalität in der Kindheit und Adoleszenz 87
Adipositas und Mortalität im Erwachsenenalter 89
Adipositas und Krebsmortalität 89
Körperstatur im höheren Lebensalter 89
Fazit 89
9 Diabetes und Metabolisches Syndrom als Alternsrisiko 92
Krankheitsdefinition 92
Klinik 92
Epidemiologie, Risikofaktoren, Konsequenzen 92
Pathophysiologie im Bezug zum Alterungsprozess 93
Energiestoffwechsel auf zellulärer Ebene – oxidativer Stress 93
Veränderungen im Energiestoffwechsel auf Organebene 95
Diabetes mellitus als Alterungsrisiko 95
Therapie des Metabolischen Syndroms 95
Prävention (Anti-Aging) 97
Diabetesprävention – die Studienlage 97
Präventionsmaßnahmen und deren Nutzen 97
Perspektiven 99
10 Oxidativer Stress und Altern 101
Freie Radikale und Altern 101
Oxidativer Stress – Wechselspiel zwischen Radikalenbildung und antioxidativem Schutz 101
Oxidativer Stress während der Alterung 103
Umweltbedingter oxidativer Stress und sein Beitrag zur Alterung 104
Nachweis von Oxidation im Alterungsprozess 104
Lipidperoxidation während der Alterung 104
Oxidierte Proteine und deren Abbau im Alterungsprozess 105
Altersbedingte Oxidation der DNA 105
Oxidativer Stress und Alterskrankheiten 105
Modulation des Alterungsprozesses durch Senkung des oxidativen Stresses 106
11 Einfluss von körperlicher Bewegung auf das Altern und umgekehrt 108
Physiologische Bewegungseinbußen –nicht erst im Alter 108
Körperliche Bewegung als Überlebenschance 108
Lifestyle – Fitness – Lebensqualität 109
Einfluss auf Kreislauf und Herzleistung 110
Motorische Grundfertigkeiten und ihr Trainieren 110
Ausdauer 110
Schnelligkeit 112
Kraft 113
Flexibilität 114
Koordination 115
Fitness ist Lebensqualität 116
III Einfluss des Alterns auf sensible Organe 117
12 Altern und Sinnesorgane 118
12.1 Sehverlust im Alter und Prävention 118
Bedeutung des Sehens 117
Entwicklung des Sehens 117
Natürliche altersbedingte Veränderungen im Auge 117
Ursachen für natürliche Alterungsprozesse an der Linse und der Retina 119
12.2. Hören 126
Prävalenz 126
Physiologie des Hörens 126
Altersbedingter Hörverlust 126
Rolle von reaktiven Sauerstoffspezies, Vitaminen und Antioxidanzien 128
Potenzieller Einfluss auf die Hörleistung durch geeigneten Lifestyle 129
12.3 Riechen und Schmecken 130
Physiologie des Geschmacks 130
Physiologie des Geruchs 131
Altersbedingte Veränderung der Geschmacks- und Geruchsorgane 131
13 Hautalterung : Hormonelle Einflüsse und protektive Rolle der Ernährung 134
Einleitung 134
Hautalterung durch UV-Strahlen(Photoalterung) 134
Photobiologische Schädigung 134
Bedeutung der extrazellulären Matrix 134
Grundlage der Altersprävention der Haut 135
Die Epidermis, ein parakrines Hormongewebe 136
Scavenger-Mechanismen in der Haut 138
Die Dermis 138
Die dermale Matrix 139
Kollagen-Remodelling 139
Konsequenzen im Anti-Aging 139
Die Subkutis 140
Hautprotektive Rolle der Ernährung 140
B-Vitamine 141
Essenzielle Fettsäuren 141
Antioxidanzien 141
Spezifische Einflüsse der Ernährung auf die Gesundheit der Haut 143
Hautschutz als Prävention von Hautkrebs 143
14 Neurodegenerative Erkrankungen – eine Anti-Aging-Herausforderung 145
Einleitung 145
Szenario heute und in Zukunft 145
Klassifikation 146
Spezielle Erkrankungen 146
Alzheimer-Demenz 146
Synukleinopathien 148
Parkinson-Krankheit 148
Progressive supranukleäre Lähmung 149
Polyglutamin-Erkrankungen 149
Huntington-Krankheit (Chorea Huntington) 149
Einfluss von Neurosteroiden auf die Neurodegeneration 149
Zusammenhang mit dem Alterungsprozess 149
Präventiver Ansatz bei neurodegenerativen Erkrankungen 150
15 Veränderungen im Alter – Muskel- und Skelettsystem 151
Veränderungen der Muskulatur als Alterungsprozess 151
Definition der Sarkopenie 151
Pathophysiologie und Folgen 151
Nervensystem, Redoxpotenzial, Energiestoffwechsel 151
Knochen und Stützgewebe 152
Normale Entwicklung des Knochens 152
Veränderungen der Knochenstruktur im Alter 153
Prophylaxe 153
Osteoporose 154
IV Spezifische Alterungsprozesse bei Frauen und Prävention 158
16 Weiblicher Hormonstoffwechsel und Ersatztherapie in den Wechseljahren 159
Situation im Jahr 2004 159
Pathophysiologie 159
Klinisches Beschwerdebild 159
Hormonelle Veränderungen und deren Auswirkung 159
Laborveränderungen 160
Nutzen der Hormontherapie 161
Unmittelbare therapeutische Indikation 161
Mittelbare präventive Indikation 161
Risiken der Hormontherapie 161
Mammakarzinom 161
Thromboembolierisiko 164
Kardiovaskuläre Risiken/zerebraler Insult 164
Endometriumkarzinom 165
Unklare Nutzen- und Risikolage 166
Kolonkarzinom 166
WHI-Studie 166
Demenzen/Alzheimer-Krankheit 166
Androgene und Androgensubstitution 166
Bedeutung der Androgene 166
Symptome eines Androgenmangels 167
Therapie eines Androgenmangels 167
Empfehlenswerte Therapiestrategien 167
Hintergrund 167
Vorgehen in der Praxis 167
17 Weibliche Sexualität und ihre psychogenen Störungen 170
Einleitung 170
Ätiologie – Psychosoziale Ursachen weiblicher Sexualstörungen 170
Ausdrucksformen weiblicher Sexualstörungen 171
Sexuelle Aversion 171
Erregungs- und Orgasmusstörungen 171
Orgasmusstörungen 171
Sexuelle Schmerzstörungen 172
Therapie der weiblichen Sexualstörungen 171
Sexualberatung 171
Spezifische psychosexualtherapeutische Verfahren 173
18 Krebsrisiko bei Frauen: Brustkrebs 174
Einleitung 174
Symptome und Präsentation bei Erstdiagnose 174
Inzidenz und Mortalität 175
Brustkrebsinzidenz 175
Brustkrebsmortalität 175
Brustkrebsfrüherkennung/Brustkrebs-Screening 176
Risikofaktoren 176
Gesicherte Fakten zum Brustkrebsrisiko 176
Lifestyle und Brustkrebsrisiko 178
Pathophysiologie 179
Malignität und biologische Alterungsprozesse der Brustdrüse 179
Tumorbiologie des Mammakarzinoms und Menopausenstatus 179
Therapieoptionen beim Brustkrebs 179
Operative Therapie 179
Primär systemische Therapie des operablen Mammakarzinoms – ein Paradigmenwechsel 179
Empfehlungen zur adjuvanten Systemtherapie 180
Möglichkeiten der Brustkrebsprävention 181
Primäre Prävention durch Lifestyle-Änderung 181
Primäre medikamentöse Prävention 182
Umsetzung der medikamentösen Prävention in die Praxis – was eignet sich für wen? 182
Sekundäre Prävention des Mammakarzinoms 183
Tertiäre Prävention des Mammakarzinoms 183
V Spezifische Alterungsprozesse bei Männern und Prävention 185
19 Hormonstoffwechsel des Mannes – Präventive und therapeutische Konzepte 186
Einleitung 186
Grundlagen der hormonellen Steuerung beim Mann 186
Hormonveränderungen im Alterungsprozess 188
Der altersabhängige Androgenmangel des Mannes 189
Definition, Leitlinien 190
Klinische Symptome und Beschwerden 190
Diagnostik des Hypogonadismus 192
Durchführung, Nutzen und Risiken der Hormonsubstitution beim Mann 192
Hormonsubstitution bei erektiler Dysfunktion 195
Substitution sonstiger Hormone 195
Dehydroepiandrosteron 196
Wachstumshormon 197
Melatonin 199
Prävention (Anti-Aging) für den alternden Mann 200
20 Sexualität bei Männern – erektile Dysfunktion 202
Sexuelle Funktionsstörungen einst und heute 202
Normale Erektion 202
Definition sexueller Funktionsstörungen, Symptome 203
Ursachen 203
Diagnosebezeichnungen 204
Belästigung, Symptome 204
Pathophysiologie in Bezug zum Alterungsprozess 204
ED als systemische endotheliale Erkrankung 204
Stellenwert der sexuellen Befindlichkeit 205
Häufigkeit und Risikofaktoren 205
Diagnostische Abklärung bei Potenzstörungen 207
Erhebung der Vorgeschichte (Anamnese) 207
Untersuchungen bei erektiler Dysfunktion 207
Therapie der organischen ED 208
Der allgemeine Trend 208
PDE-5-Inhibitoren 209
Wirkmechanismus 209
Pharmakokinetik 209
Nebenwirkungen 209
Kontraindikation 210
Wahl des PDE-5-Hemmers 210
Prävention der ED (aktives Anti-Aging) 211
Änderungen im Lifestyle 211
Sportliches Training 211
Umsetzen erektionshemmender Medikamente 211
Sexuelle Rehabilitationsverfahren 212
Ausblick: Sexualfunktion und Lifestyle 212
21 Einfluss des Alters auf die männliche Fertilität 213
Einleitung 213
Definition des Fertilitätspotenzials 213
Datenlage zur spontanen Fertilität bezogen auf den Mann 213
Männeralter und Fertilität unter Spenderkonditionen 214
Daten aus In-vitro-Fertilisierung 214
Ejakulatparameter mit zunehmendem Alter 215
Hodenmorphologie im höheren Alter 216
Veränderungen des Keimepithels 216
Veränderungen des peritubulären und intertubulären Gewebes 217
Spermatogenetischer Status 217
Männliche Fertilität mit dem Alter prinzipiell gegeben 218
22 Psychosomatik der männlichen Sexualstörungen 219
Epidemiologie 219
Ätiologie psychogener Sexualstörungen 219
Störungen des sexuellen Begehrens 220
Sexuelle Lustlosigkeit 220
Sexuelle Aversion 220
Koitusphobie 220
Störungen der Erektion 220
Störungen des Orgasmus 221
Ejakulationsstörungen 221
Vorzeitige Ejakulation 221
Ausbleiben der Ejakulation 221
Retrograde Ejakulation 222
Ejakulation ohne Orgasmus 222
Beratung und Therapie 222
Sexualberatung 222
Psychosexualtherapie 223
23 Gutartige Prostatavergrößerung – Benignes Prostatasyndrom 224
Normale Harnblasenentleerung 224
Definition der BPH, Symptome, Diagnostik 224
Definition, Nomenklatur 224
Symptomatik 225
Standarddiagnostik 225
Epidemiologie und Risikofaktoren 226
Epidemiologie 226
Risikofaktoren, Pathophysiologie in Bezug zum Alterungsprozess 226
Prävention (Anti-Aging) 227
Primäre Prävention 227
Sekundäre Prävention 227
Therapie 227
Medikamente 227
Operation 228
24 Krebsrisiko bei Männern: Prostatakrebs 229
Grundlagen in Bezug zum Alterungsprozess 229
Epidemiologie 229
Ätiologie 230
Spekulative Prostatakrebsrisiken 231
Pathologie 232
Prävention des Prostatakarzinoms 232
Rationale Basis einer primären Prävention(Lifestyle) 232
Beeinflussung der Karzinogenese 232
Oxidativer Stress und Prostata-Karzinogenese 233
Ernährung und Nahrungsergänzung 233
Sekundäre Pflanzenstoffe 233
Chemoprävention 236
Klinische Situation, Früherkennung 236
Symptome 236
Diagnostik, Früherkennung (sekundäre Prävention) 237
Intervention 237
Therapieziele 237
Radikale Prostatektomie 237
Externe Bestrahlung 238
Interstitielle Radiotherapie 238
Androgendeprivation 239
Hormonresistenz („Testosteron-Taubheit“ der Krebszelle) 240
VI Allgemeine Strategien zur Alterungsprävention, Lifestyle 241
25 Ernährungsrisiken des älteren Menschen – Probleme und Lösungen 242
Bedeutung einer adäquaten Ernährung 242
Veränderungen des Stoffwechsels mit dem Alter 242
Energiestoffwechsel, Grundumsatz 242
Nahrungsinduzierte Thermogenese 243
Makronährstoffe 243
Eiweiß 243
Kohlenhydrate 243
Fett 244
Mikronährstoffe bei alten Menschen 244
Mikronährstoffdefizite 244
Epidemiologie des Vitamin- und Mineralstoffmangels 244
Altersbedingte Einschränkungen der Bioverfügbarkeit 245
Kritische Mikronährstoffe 245
Mikronährstoffdefizite und kognitive Leistungsfähigkeit 246
Adäquate Ernährung im Alter 247
Körperzusammensetzung 247
Abnahme der Muskelmasse (Sarkopenie) 247
Endokrine Veränderungen 248
Altersanorexie, Unterernährung und Gegensteuern 248
Ursachen und Folgen 248
Therapeutische Intervention 249
Der soziale Kontext bei der Ernährung Älterer 249
26 Geistige Leistungsfähigkeit erhalten 251
Einleitung 251
Kognitive Veränderungen mit zunehmendem Lebensalter 251
Demenzielle Erkrankungen 252
Leichte kognitive Beeinträchtigungen 252
Diagnostik kognitiver Funktionen 253
Behandlungsansätze zur Förderung kognitiver Funktionen 255
Geistige Fitness im Alltag 256
27 Seelische Balance und mentale Fitness im Anti-Aging 257
Einleitung 257
Körperliche Beschwerden von Frauen und Männern mit zunehmendem Lebensalter 257
Depression als Gesundheitsproblem des höheren Lebensalters 258
Lebenszufriedenheit und Altern und Resilienz-Konzept 259
Definition des Konzepts 259
Personale und soziale Ressourcen 259
Ansatzpunkte für Wiederherstellung und Erhalt von seelischer Balance und mentaler Fitness 260
Schlussfolgerungen für die Praxis 261
28 Wie Rauchen schadet und wie man sich davor bewahren kann 262
Einleitung 262
Tabakkonsumenten – Nikotinabhängigkeit 262
Anteile der Raucher in der Bevölkerung im internationalen Vergleich 263
Die schädliche Wirkung des Rauchens 263
Überblick über tabakassoziierte Erkrankungen 264
Gesundheitlicher Benefit durch Einstellen des Tabakkonsums 264
Einstellung zum eigenen Rauchverhalten 265
Diagnostik der Tabak- und Nikotinabhängigkeit 265
Möglichkeiten zur Tabakentwöhnung 265
Psychologische Strategien 265
Medikamentöse Therapie 266
Reduziertes Rauchen 266
Stationäre Rauchertherapie 267
Präventive Maßnahmen 267
29 Alkoholschäden – Prävention 269
Einleitung 269
Epidemiologie und Gesamtmortalität 269
Folgen des Alkoholkonsums und ihre Prävention 270
Alkoholassoziierte Organerkrankungen 269
Alkohol und Stoffwechselerkrankungen 271
Alkohol und Gastrointestinaltrakt 271
Alkohol und kardiovaskuläres System 273
Alkohol und Krebs 273
Alkohol, Immunsystem, Hormonhaushalt und Schwangerschaft 273
Psychosoziale Folgen, Ko-Abhängigkeiten 275
Allgemeine Empfehlungen 275
30 Alterung von Herz und Gefäßen und Prävention 277
Normale Alterung? 277
Gefäßveränderungen 277
Verminderte Dehnbarkeit der herznahen, großen Windkessel-Arterien 277
Endothel-Dysfunktion 277
Herzveränderungen 278
Diastolische Herzfunktion 278
Myozytenverluste und Myozytenhypertrophie 278
Verminderte Funktion kardialer Stammzellen? 278
Funktionelle Veränderungen 279
„Jungbrunnen-Mittel“ anstelle mühevoller kalorischer Restriktion? 281
31 Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen 283
Risikofaktoren und Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen 283
Score-Systeme zur Abschätzung des kardiovaskulären Risikos für den Einzelnen 283
Risikofaktoren 283
Klasse-I-Risikofaktoren: Risikofaktoren, deren Beeinflussung das Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen eindeutig vermindert 283
Klasse-II-Risikofaktoren: Risikofaktoren, deren Beeinflussung das Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen sehr wahrscheinlich vermindert 286
Klasse-III-Risikofaktoren: Beeinflussbare Risikofaktoren ohne sicheren Effizienznachweis 289
Klasse-IV-Risikofaktoren: Risikofaktoren, die nicht beeinflusst werden können, oder deren Beeinflussung schädlich sein könnte 291
32 Primär- und Sekundärprävention durch DNA-Diagnostik 293
Einleitung 293
Bedeutung von genetischen Polymorphismen in der Prävention 293
Herz-Kreislauf-Risiko 294
Metabolisches Syndrom und Hypertonie: G Protein-ß3-Untereinheit (GNB3) C825T-Variante 294
Salzsensitive Hypertonie:Alpha-Adducin-Gly460Trp-Variante 295
Koronarspasmen und KHK-Risiko: NOS3 (endotheliale NO-Synthase) PromotorT-786C-Variante 296
Vorzeitiger Myokardinfarkt: Thrombozyten-Glykoproteinrezeptor-IIIa-Polymorphismus 296
Kardiovaskuläres Risiko: Genpolymorphismen in den Genen für Angiotensin-Converting Enzym und Angiotensinogen 297
Thromboseneigung 298
Genetisch bedingtes Risiko für Adipositas 299
Genetisch bedingtes Risiko für Osteoporose 299
Collagen Typ I a1-Gen 300
Vitamin-D-Rezeptor-Polymorphismus 301
Beratung und technischer Ablauf 302
VII Praktische Anti-Aging-Konzepte 303
33 Gesundheitsberatung und Verhaltensänderung 304
Kritische Vorüberlegungen 304
Funktionen und konstitutive Elemente von Beratung allgemein und Gesundheitsberatung 304
Psychologische Zugänge zu einer subjektzentrierten Gesundheitsberatung 305
Zur Relevanz subjektiver Theorien über Gesundheit und Krankheit 305
Werte, Ziele, Einstellungen und Kontrollerleben 307
Gesundheitsberatung im systemisch lösungsorientierten Beratungsansatz 309
Vorteile der lösungsorientierten Beratung 309
Phasen des lösungsorientierten Beratungsprozesses 309
34 Nahrungsergänzungsmittel und diätetische Lebensmittel 313
Begriffsbestimmung und Nahrungsmittelrecht 313
Definitionen 313
Unterscheidung zwischen Nahrungsergänzungsmitteln und diätetischen Lebensmitteln 314
Spezielle Wirkungen von Pflanzeninhaltsstoffen 315
Nahrungsergänzungsmittel 315
Dosierungen von Nährstoffen 315
Aussagen/Werbung bei Nahrungsergänzungsmitteln 316
Ergänzende bilanzierte Diäten 316
Abgrenzung Lebensmittel/Arzneimittel 317
Beispiele für Nahrungsergänzungsmittel mit möglichen Anti-Aging-Effekten 317
Antioxidanzien 317
B-Vitamine 317
Mineralstoffe und Vitamine zur Vorbeugung gegen Osteoporose 317
Spurenelemente 317
Ungesättigte Fettsäuren 318
Enzyme 318
Aminosäuren 318
Pro- und Präbiotika 318
Phytoöstrogene 318
Orthomolekulare Medizin 318
35 Vitamine, Phytochemicals und Mikronährstoffe 320
Einleitung 320
Vitamine und andere Mikronährstoffe 320
Antioxidanzien 320
Phytochemicals – sekundäre Pflanzenstoffe 323
Nutraceutical – Voraussetzungen und Zukunft 325
36 Praktische Anti-Aging-Konzepte und Fitness-Trainingsprogramme 327
Individuelle Trainingsplanung und Ziele 327
Relevante Tests (Fitness-Check) für die Praxis 328
Body Mass Index 328
Ausdauerleistungsfähigkeit 328
Brustmuskulatur/obere Extremität 328
Crunches 329
Sitzen und Strecken 329
Taillen-Hüft-Relation 329
Richtig Sport treiben – aber wie? 330
Basisprogramm 330
Ausdauertraining 331
Krafttraining 332
Koordinationstraining 337
Stretching 337
„Body and Mind“ 339
Tipps für Menschen ohne Zeit 339
37 Anti-Aging und der Faktor Glück 341
Einleitung 341
Begriff „Glück“ in der Philosophie 341
Psychohygiene – Weg zu individuellem Glück 342
Konsumverzicht 342
Achtsamkeit – Schlüssel zum glücklichen Älterwerden 343
Begriff „Glück“ in der Positiven Psychologie 343
Traditionelle Psychologie – Positive Psychologie 343
Tugenden und Stärken bestimmen unser Glück 344
„Flow“ generieren heißt Glück begünstigen 344
Glück und Sozialkompetenz, Glück erlernen 347
Biochemie des Glücks 348
38 Rolle der Dermokosmetik im Anti-Aging 350
Einleitung 350
Definition der Dermokosmetik 350
Dermokosmetischer Sonnenschutz 350
Wirkstoffe im dermokosmetischen Sonnenschutz 351
Formulierungen für den dermokosmetischen Sonnenschutz 354
Dermokosmetische Wirkstoffe 354
Antioxidanzien 354
Dermokosmetische Vehikel 357
Mikroemulsionen 357
Nanoemulsionen 358
Lipid-Nanopartikel 358
Liposome 358
Transfersome 358
39 Ästhetische Chirurgie im Gesichtsbereich 360
Altersveränderungen des Gesichts 360
Ursachen der Gesichtsalterung 360
Veränderungen der Haut 360
Der alternde Gesichtsausdruck 361
Veränderungen der Gesichtsweichteile 362
Therapie der Gesichtsveränderungen 363
Das obere Gesichtsdrittel 363
Das mittlere Gesichtsdrittel 364
Das untere Gesichtsdrittel 365
Der Halsbereich 367
Anti-Aging durch Zahnimplantate 368
40 Wellness – westliche Naturheilkunde – Ayurveda und deren Beitrag zu Anti-Aging 369
Wellness heute 369
Der Beitrag von Wellness zu Anti-Aging 369
Ursprung der Wellness-Bewegung 369
Wellness heute 369
Wellness als Anti-Aging-Instrument 370
Wellness in der Kneipp-Bewegung 370
Ayurveda ist nicht gleich Wellness 371
Westliche Naturheilkunde 371
Begriff und Inhalt 372
Erwartungen von Anti-Aging-Maßnahmen an die Naturheilkunde 372
Ausgewählte Naturheilverfahrenin Anti-Aging-Konzepten 373
Anti-Aging als medizinische Fachrichtung in der Ayurveda 375
Der ayurvedische Ansatz 375
Durch Ayurveda beeinflussbare Zivilisations- und Alterskrankheiten 377
41 Diagnostik des oxidativen Stress 382
Einleitung 382
Marker des oxidativen Stress 382
Lipidoxidation 381
DNA-Oxidation 384
Proteinoxidation 384
Endogene Antioxidanzien 385
Exogene Antioxidanzien 386
Antioxidatives Potenzial 387
Detoxifikation 388
Inflammation 389
42 Anti-Aging – Institute und Sprechstunden 391
Grundvoraussetzung Kompetenz 391
Anti-Aging-Anamnese 391
Basisdiagnostik 392
Laboruntersuchungen 392
Bestimmung des biologischen Lebensalters 394
H-Scan nach Hochschild 394
Age-Scan nach Antox 394
Interdisziplinäre Funktionsdiagnostik nach Pöthig 395
Bio-Aging-System nach Wolf 395
Ernährungsstatus und Anthropometrie 395
Fitness-Check 396
Prävention altersassoziierter Erkrankungen 396
Osteoporose 396
Arteriosklerose 397
Alzheimer-Krankheit 397
Dreistufenkonzept der Anti-Aging-Beratung in der Praxis 398
Stufe 1 – Allgemeine Lifestyle-Beratung 398
Stufe 2 – Supplementierung und Substitution 398
Stufe 3 – Pharmakotherapie 398
Sachverzeichnis 399
Erscheint lt. Verlag | 13.12.2004 |
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Co-Autor | Nicole Baake |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Dermatologie |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Innere Medizin | |
Schlagworte | Fitness • Gesundheit • Hormone • Krankheit • Lebensstil • Leistungsfähigkeit • Rauchen • Sexualität |
ISBN-10 | 3-13-156621-3 / 3131566213 |
ISBN-13 | 978-3-13-156621-8 / 9783131566218 |
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Größe: 6,1 MB
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