Mentales Training (eBook)

Grundlagen und Anwendung in Sport, Rehabilitation, Arbeit und Wirtschaft
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2011 | 2. Aufl. 2011
XIV, 248 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-642-13762-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Mentales Training - Jan Mayer, Hans-Dieter Hermann
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Sportler und andere Leistungsträger müssen in Wettkampfsituationen auf den Punkt genau ihre maximale Leistung abrufen. Vielen fällt dies schwer, sobald der Stress durch hohe Erwartungen oder Angst vor negativen Folgen zunimmt. Hier setzt das Mentale Training an: Handlungsabläufe werden durchgespielt, die Konzentration auf das Wesentliche fokussiert. Die Autoren, anerkannte Experten, erklären die Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten des Mentalen Trainings in Sport, Rehabilitation, Arbeit und Wirtschaft - mit Beispielen aus allen Anwendungsbereichen.

Geschrieben für Trainer, Coaches in Sport und Wirtschaft, Berater, Sportpsychologen, Reha-Mediziner und alle, die ihre Leistungsfähigkeit in entscheidenden Situationen verbessern möchten.



Jan Mayer und Hans-Dieter Hermann sind anerkannte Experten im Bereich der Sportpsychologie und seit Jahren in der sportpsychologischen Praxis tätig. Durch ihre Arbeit mit namhaften Spitzensportlern und Nationalmannschaften, u.a. des Deutschen Fußballbundes, sind Sie einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden.

Jan Mayer und Hans-Dieter Hermann sind anerkannte Experten im Bereich der Sportpsychologie und seit Jahren in der sportpsychologischen Praxis tätig. Durch ihre Arbeit mit namhaften Spitzensportlern und Nationalmannschaften, u.a. des Deutschen Fußballbundes, sind Sie einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden.

Vorwort zur 2. Auflage 5
Vorwort zur ersten Auflage 6
Über die Autoren 7
Inhaltsverzeichnis 8
1 Einleitung 11
I Grundlagen 14
2 Leistung zum definierten Zeitpunkt: Anforderungen an sportpsychologisches Training 15
2.1 Grundprinzipien des sportpsychologischen Trainings 16
2.2 Mentales Training – ein sportpsychologisches Trainingsverfahren 20
2.3 Vorstellungen als Prüfund Führungsgröße für menschliches Handeln 21
2.3.1 Vorstellungen an situative Gegebenheiten anpassen 22
2.3.2 Vorstellungen vom Bewältigen kritischer Situationen ergänzen 22
3 Psychologische Grundlagen des Mentalen Trainings 23
3.1 Wahrnehmung und Repräsentation von Bewegung 24
3.2 Bewegung und Wahrnehmung als System 29
4 Mentales Training erlernen und anwenden 33
4.1 Aufbau von Bewegungsvorstellungen 34
4.1.1 Sprachlich-symbolische Ansätze 34
4.1.2 Räumlich-bildhafte Ansätze 36
4.1.3 Kinästhetische Ansätze 37
4.2 Arten des Vorstellungstrainings 38
4.2.1 Mental-sprachliches Training 39
4.2.2 Mentales Training aus der Beobachterperspektive 39
4.2.3 Mentales Training aus der Innenperspektive 39
4.3 Die Rolle der Vorstellungsfähigkeit 40
5 Wirksamkeit des Mentalen Trainings 42
5.1 Wirksamkeitsstudien, Metaanalysen und Reviews 43
5.2 Beeinflussende Variablen 46
6 Wirkmechanismen des Mentalen Trainings 49
6.1 Den Wirkmechanismen auf der Spur: Periphere Begleiterscheinungen des Mentalen Trainings 50
6.1.1 Studien zur EMG-Aktivität 50
6.1.2 Zeitliche Äquivalenz 52
6.1.3 Kardiovaskuläre Begleiterscheinungen des Mentalen Trainings 54
6.2 Theorieansätze zu möglichen Wirkmechanismen 56
6.2.1 Hypothesen zu den Wirkmechanismen 57
6.2.2 Weitere Erklärungsansätze 59
7 Neurophysiologische Erklärungsansätze 60
7.1 Neuronale Plastizität 61
7.2 Motorisches Lernen und neuronale Plastizität 65
7.3 Neurophysiologische Ansätze zur Erklärung der Wirksamkeit des Mentalen Trainings 66
7.3.1 Funktionale Äquivalenz 66
II Anwendungsfelder 71
8 Mentales Training im Leistungssport 72
8.1 Vorstellungen entwickeln mit Leistungssportlern 73
8.1.1 Beschreiben der Bewegung 73
8.1.2 Bewegungsbeschreibung durch Videobeobachtung konkretisieren und differenzieren 74
8.1.3 Bewegungsbeschreibung durch die eigene praktische Durchführung konkretisieren und differenzieren 74
8.1.4 Erarbeitung von Knotenpunkten – Reduzierung der Knoten punkte auf Schlagwörter – Rhythmisierung der Schlagwörter 75
8.1.5 Überprüfung der zeitlichen Äquivalenz von vorgestellter und praktisch durchgeführter Bewegung 75
8.1.6 Mentales Training 76
8.2 Einsatzmöglichkeiten des Mentalen Trainings im Leistungssport 76
8.2.1 Mentales Training zur Trainingsoptimierung 77
8.2.2 Mentales Training zur Optimierung der Wettkampfleistung 78
8.2.3 Mentales Training zur Optimierung des Umgangs mit Verletzungen 79
8.3 Anwendungsvielfalt des Mentalen Trainings im Leistungssport 80
8.3.1 Komplexität der Sportarten und Mentales Training 81
8.3.2 Komplexitätsstufe 1: Bewegung (ohne Variation) 83
8.3.3 Komplexitätsstufe 2: Bewegung + Variation 93
8.3.4 Komplexitätsstufe 3: Bewegung + Variation + Team 104
8.3.5 Komplexitätsstufe 4 : Bewegung + Variation + Gegner 108
8.3.6 Komplexitätsstufe 5 : Bewegung + Variation + Gegner + Team 113
8.3.7 Komplexitätsstufe 6 : Bewegung + Variation + Gegner + Kontakt 116
8.3.8 Komplexitätsstufe 7: Bewegung + Variation + Gegner + Kontakt + Team 120
8.3.9 Fazit 131
9 Mentales Training in der Rehabilitation 133
9.1 Zielstellung des Mentalen Trainings im Anwendungsfeld Rehabilitation 134
9.2 Mentales Training in der Rehabilitation nach Sportverletzungen 135
9.2.1 Belastungsreaktionen verletzter Sportler 137
9.2.2 Beeinflussende Faktoren derp sychischen Belastungsreaktion 139
9.2.3 Phasen der psychologischen Rehabilitation 143
9.2.4 Merkmale erfolgreich rehabilitierender Sportler 144
9.2.5 Mentales Training in der Rehabilitation verletzter Leistungssportler 145
9.2.6 Praxis des Mentalen Trainings für sportartunspezifische Übungen im Aufbautraining 146
9.2.7 Praxis des Mentalen Trainings für Einzeltechniken 149
9.2.8 Praxis des Mentalen Trainings komplexer Bewegungsfolgen 151
9.2.9 Wirksamkeit des Mentalen Trainings in der Rehabilitation nach Sportverletzungen 152
9.3 Mentales Training in derneurologischen und orthopädischen Rehabilitation 153
9.3.1 Mentales Training in der neurologischen Rehabilitation 157
9.3.2 Mentales Training in der orthopädischen Rehabilitation 167
10 Mentales Training im Bereich Arbeit und Wirtschaft 182
10.1 Anforderungen im Arbeits- und Wirtschaftsleben 183
10.1.1 Belastung und Beanspruchung 183
10.1.2 Repräsentation und Vorstellungen von Handlungsoptionen im beruflichen Kontext 184
10.2 Chirurgie und Zahnmedizin 185
10.2.1 Mentales Training in der Chirurgie 185
10.2.2 Mentales Training in der Zahnmedizin 190
10.3 Luftfahrt 192
10.3.1 Einsatz des Mentalen Trainings im Rahmen der Pilotenausbildung 193
10.4 Musik 196
10.5 Produktion/Fertigung 200
11 Grundlagen und Materialien 205
11.1 Neurophysiologische Grundlagen des Mentalen Trainings 206
11.1.1 Das sensomotorische System 206
11.1.2 Motorischer Kortex 208
11.2 Methoden und Verfahren zur Darstellung mentaler Aktivitäten 210
11.2.1 Positronenemissionstomografie (PET) 210
11.2.2 Funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRT) 211
11.2.3 TranskranielleMagnetstimulation (TMS) 211
11.3 Praktische Anleitung zur Progressiven Muskelrelaxation (PMR) nach Jacobson 211
11.3.1 Praxis der PMR 212
11.4 Fragebogen zur Erfassung der Vorstellungsfähigkeit 213
11.4.1 MIQ (Deutsch) 213
Anhang 221
Literatur 222
Quellenverzeichnis 238
Stichwortverzeichnis 241

Erscheint lt. Verlag 11.5.2011
Zusatzinfo XIV, 248 S. 80 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Sportmedizin
Medizin / Pharmazie Physiotherapie / Ergotherapie
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Coaching • Leistungssteigerung • Mentales Coaching • Mentales Training • Mentaltraining • Motivation • Motivationsförderung • Neurophysiologie • Persönlichkeitsentwicklung • Rehabilitation • rehabilitation psychology • Selbstmanagement • Sportpsychologie
ISBN-10 3-642-13762-8 / 3642137628
ISBN-13 978-3-642-13762-4 / 9783642137624
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