Nicht ärgern - ändern! Raus aus dem Burnout (eBook)

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2010 | 2010
VIII, 158 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-642-05130-2 (ISBN)

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Nicht ärgern - ändern! Raus aus dem Burnout - German Quernheim
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Nicht ärgern - ändern! Gerade in Berufen, in denen man es mit kranken Menschen zu tun hat, ist die Belastung für die Mitarbeiter besonders hoch - und damit auch das Risiko des Burnout. So denkt allein in der Pflege jede 5. Pflegekraft mehrmals im Monat darüber nach, aus dem Beruf auszusteigen. Zu viele Patienten in zu kurzer Zeit, ständige Neuerungen durch immer neue Gesetze, das immer schlechte soziale Gewissen... Gründe gibt es viele. Doch statt sich immer nur zu ärgern, in Gedanken schon die Kündigung formulierend, kann man sein 'Schicksal' auch selbst in die Hand nehmen. Ändern heißt die Devise! Anhand von Beispielen aus dem Alltag gibt der Autor German Quernheim zahlreiche Tipps und Tricks: knapp, humorvoll und umsetzbar. Mit zahlreichen Selbsttests, Übungen und Trainingsprogrammen

German Quernheim: Dozent für Personalwesen/Managementtraining, Praxisanleiter; inzwischen selbständiger Coach und Personalberater. Buchautor

German Quernheim: Dozent für Personalwesen/Managementtraining, Praxisanleiter; inzwischen selbständiger Coach und Personalberater. Buchautor

Vorwort 5
Über den Autor 6
Inhaltsverzeichnis 7
Kennen Sie das ? 9
1 · Burnout verstehen 10
1.1 Was ist Burnout? 10
Burnout 10
Depression – Burnout – Erschöpfungssyndrom 11
Charakteristika 12
Burnout ist »in« 13
Häufigkeit 14
1.2 Burnout-Ursachen in der Persönlichkeit 14
Selbstwertgefühl 14
Idealismus oder das »Mutter-Theresa-Syndrom« 16
Perfektionismus oder die Angst vor Delegation 17
Unvermögen zum »Nein-Sagen« 17
Leistungsdruck 18
1.3 Burnout-Ursachen in den Gesundheitsberufen 18
Was ist ein Stressor? 19
Stressor 19
Individuelle Unterschiede im Umgang mit Stressoren 21
Boreout 22
Patienten als Stressor 23
Kollegiales Umfeld als Stressor 23
Führungsstil 24
Mobbing im Team 24
Innere Kündigung 25
Horizontale Feindseligkeit 27
Burnout ist ansteckend 28
Organisatorisch bedingte Stressoren 28
Ökonomische Einstellungen als Stressor 30
Zeitmangel als Stressor 31
Machtspiele als Stressor 32
Zu wenig Anerkennung und Erfolge als Stressor 33
Aus- und Weiterbildung bzw. Studium als Stressor 33
Privatleben als Stressor 34
Weitere Stressoren 35
1.4 Und wie steht es um Sie? 35
Burnout-Selbsttest 35
Burnout-Symptome 37
Burnout-Phasen 38
1.5 Burnout-Behandlung 41
2 · Einstellungen und Denken 43
2.1 Entstehen von Überzeugungen und Einstellungen 44
2.2 Stress haftet niemals einer Situation an! 44
Abhilfe und Vorbilder 46
Notwendigkeit von Stress im Leben 46
2.3 Anders Denken 47
Realitätsangemessene Haltungen und Einstellungen 49
Notwendigkeit von Arbeit 50
Trotz allem eine gewisse »Dankbarkeit« 51
2.4 A-B-C-Denker 51
2.5 Positive Selbstgespräche 66
Positives Umfeld 67
Nicht so viel reinpacken 68
2.6 Burnout verhindernde Einstellungen 68
Differenzierter Umgang in schwierigen Situationen 71
2.7 Anstoß durch Burnout 73
3 · Widerstandsfähigkeit/Arbeitsorganisation 75
3.1 Gesundheit, Körper, Immunsystem 76
Psychoneuroimmunologie 78
Schlafen 79
Kraftvolle mentale Einstellung und Sport 79
3.2 Sorgen Sie für Ihr mentales Wohlbefinden 80
Meditation – Entspannung – Schöpferische Pausen 80
Termin mit sich selbst 82
Zeitempfinden und Achtsamkeit 83
Nicht bewerten, sondern Gedanken beobachten 84
Traumreise 85
4 - Burnout-Stopp – Fangen Sie bei sich an 87
4.1 Formulieren Sie Ihre Ziele 87
4.2 Wenden Sie sich Ihren eigenen Zielen zu 88
4.3 Finden Sie die Lösung für Ihre Probleme 89
4.4 Akzeptieren Sie »ärgerliche« Veränderungen 90
4.5 Verbessern Sie Ihr Zeitmanagement 91
In Ruhe eins nach dem anderen 92
Zeit für sich selbst 92
4.6 Führen Sie ein Tagebuch 93
Negatives Rezept 93
4.7 Führen Sie eine »To-do-Liste« 94
4.8 Halten Sie die Work-Life-Balance 94
4.9 Bauen Sie Stresshormone ab 95
4.10 Steigern Sie Ihr Wohlbefinden 96
Belohnen Sie sich 96
Bedanken Sie sich 98
Verzichten Sie auf Kritik 99
Erkennen Sie Auslöser von Ärger 99
5 - Energiesparprogramme 101
5.1 Coping 101
5.2 Persönliche Energiesparprogramme 101
Nutzen Sie Coaching 102
Machen Sie echte Pausen während der Arbeit 103
Pausengestaltung 103
Längere Auszeit 104
Ernährung und Trinken 105
Prüfen Sie die Notwendigkeit von Routinetätigkeiten 105
Stoppen Sie die Reizüberflutung 106
Pflegen Sie Ihre Freundschaften 107
6 · Bewältigungsstrategien 108
6.1 Aufbau der Widerstandsressourcen 108
6.2 Verstehen, Steuern und Sinn finden 109
6.3 Entlastung durch Ihre Professionalität 110
Entlastung durch professionellen Umgang mit Misserfolgen 110
Entlastung durch professionelles Selbstwertgefühl 110
Entlastung durch hohe Erstqualifikation 112
Entlastung durch Mitgliedschaft im Berufsverband 112
Entlastung durch mehr Handlungsspielraum 113
Entlastung durch professionelle emotionale Nähe 113
Entlastung durch Besänftigung 113
Entlastung durch Alltagskommunikation und Humor 114
Entlastung durch Entladungsstationen am Arbeitsort 115
6.4 Entlastung durch soziale Unterstützung innerhalb des Teams 115
Intervision 116
Jammerkreislauf 117
Loben und Anerkennen 118
»Über-Ecken-loben« 119
Teamgelassenheit 119
Überlastungsanzeige 120
Entlastung durch erfolgreiches Konfliktmanagement 121
Professionelles Kritisieren 121
6.5 Entlastung durch Vorgesetzte 123
Loben und Anerkennen 123
Mitarbeiterführung 124
Beratung für Führungskräfte 125
Personalentwicklung 126
Erhalt des Systems 126
Arbeitszeitplanung 128
Personalausfall 130
Krisenpläne 131
Veränderte Einstellung gegenüber der bestehenden Organisation 132
6.6 Entlastung durch Träger und Geschäftsführung 134
Soziale Verantwortung als Firmenkultur 136
Betriebliche Prävention 136
Anregungen für ein Gesundheitsmanagement 138
6.7 Entlastung durch Betriebskultur und Wertschätzung 139
7 - Ihr Beruf ändert sich – verändern Sie sich! 141
7.1 Empathie als professionelle – nicht als moralische – Verpflichtung 141
7.2 Professionelle Trennung von Beruf und Privatleben 143
Separator 144
7.3 Reduzieren Sie die Arbeitsbelastung durch Nein-Sagen und Delegieren 145
Sagen Sie »Nein« 145
Delegieren Sie 146
7.4 Nutzen Sie Distanzierungstechniken 146
Sachbezogene Distanzierung 147
Psychische Distanzierung 147
Wahrnehmungspositionen 148
Physikalische Distanzierung 150
Soziale Distanzierung 150
Ineffiziente Distanzierung 151
7.5 Frustrationstoleranz: Vorbeugung gegen Kränkungen 152
7.6 Ihre letzte Möglichkeit: Verlassen oder reduzieren 153
8 · Berufspolitische Anmerkungen 154
In aller Kürze 156
Literatur 158
Stichwortverzeichnis 161

Erscheint lt. Verlag 7.12.2010
Reihe/Serie Top im Gesundheitsjob
Top im Gesundheitsjob
Zusatzinfo VIII, 158 S. 15 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Pflege
Medizin / Pharmazie Physiotherapie / Ergotherapie
Schlagworte Altenpflege • Arztpraxen • Ausbrennen • Berufsausstieg • Burnout-Syndrom • Demotivation • Erschöpfung • Gesundheitsfachberufe • Innere Kündigung • Krankenpflege • Medizinisch-technische Assistenten • Motivation • Pflege • Selbstmanagement • Trainingsprogramm
ISBN-10 3-642-05130-8 / 3642051308
ISBN-13 978-3-642-05130-2 / 9783642051302
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