Patientencompliance - Messung, Typologie, Erfolgsfaktoren (eBook)
XXIV, 340 Seiten
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
978-3-8349-6334-5 (ISBN)
Dr. Christian Schäfer ist Assistent an der Gutenberg School of Management and Economics (GSME) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Mainz.
Dr. Christian Schäfer ist Assistent an der Gutenberg School of Management and Economics (GSME) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Mainz.
Executive Summary 5
Geleitwort 7
Vorwort 10
Inhaltsverzeichnis 11
Abbildungsverzeichnis 15
Tabellenverzeichnis 17
Abkürzungsverzeichnis 20
Kapitel 1 Gesundheitsökonomische Relevanz der Patientencompliance 22
1.1 Therapietreue des Patienten als Effizienzreserve im Gesundheitswesen 22
1.2 Auswirkungen eines veränderten Rollenverständnisses des Patienten 25
1.3 Offene Fragen der Versorgungsforschung 30
1.4 Struktur 34
Kapitel 2 Grundlagen der Patientencompliance 36
2.1 Bluthochdruck - Hypertonie 36
2.1.1 Definition und Klassifikation der Hypertonie 37
2.1.2 Therapieformen der Hypertonie 39
2.2 Compliance 42
2.2.1 Compliance - Ein Begriff im Wandel 42
2.2.2 Compliance versus Non-Compliance 48
2.2.3 Ausmaß und Folgen der Non-Compliance 52
2.2.4 Methoden der Compliancemessung 54
2.3 Bestandsaufnahme der Literatur 58
2.3.1 Merkmale des Patienten 58
2.3.2 Merkmale des Vertrauens in den Arzt 62
2.3.3 Merkmale der Erkrankung und des Therapieschemas 65
2.3.4 Übersicht einzelner Studien zur Patientencompliance 69
Kapitel 3 Konzeptualisierung eines Modells zur Erklärung von Complianceverhalten 74
3.1 Grundlagen und Ausrichtung des Modellbildungs prozesses 74
3.2 Zur Tauglichkeit des Health-Belief-Modells als theoretische Basis 75
3.2.1 Berücksichtigung der gestiegenen Aktivität des Patienten im medizinischen Entscheidungsprozess 75
3.2.2 Selektion von theoretischen Ansätzen zur Erkl¨arung von Complianceverhalten 76
3.3 Erklärung der Patientencompliance mit Hilfe des Health Belief Modells 91
3.3.1 Einfluss der Einstellung auf das Complianceverhalten 92
3.3.2 Einfluss der Gesundheitsmotivation auf das Complianceverhalten 99
3.3.3 Einfluss des Vertrauensverhältnisses zum Arzt auf das Complianceverhalten 102
3.3.4 Einfluss der sozialen Norm auf das Complianceverhalten 107
3.4 Kontext für die Untersuchung situativer Faktoren 111
3.4.1 Krankheitsbezogene Merkmale 111
3.4.2 Soziodemografische Merkmale 116
3.5 Zusammenfassung der Hypothesen 118
3.6 Vorgehensweise bei der Spezifizierung der Modellkonstrukte 121
Kapitel 4 Empirische Überprüfung der unterstellten Wirkungszusammenhänge 136
4.1 Methodische Grundlagen 136
4.1.1 Wahl einer geeigneten Methode zur Modellschätzung 136
4.1.2 Grundlagen von Strukturgleichungsmodellen 138
4.1.2.1 Abgrenzung verschiedener Schätzverfahren 141
4.1.2.2 PLS-Methode - Schätzung linearer Strukturgleichungsmodelle 145
4.1.2.3 Evaluation der Güte auf Messmodellebene 147
4.1.2.4 Evaluation der Güte auf Strukturmodellebene 149
4.1.2.5 Gruppenvergleich - Einfluss moderierender Variablen 152
4.1.3 Die Clusteranalyse 153
4.1.3.1 Prozessschritte der Clusteranalyse 154
4.1.3.2 Auswahl des Fusionsalgorithmus und des Abbruchkriteriums 156
4.2 Datenbasis 161
4.2.1 Studien- und Fragebogendesign 161
4.2.2 Datenerhebung der Hauptuntersuchung 164
4.2.3 Struktur der Stichprobe 168
4.3 Zur Eignung der Modellkonstrukte 173
4.3.1 Verhaltensabsicht gg. therapietreuem Verhalten 173
4.3.2 Barrieren der Therapieintegration in den Lebensablauf 175
4.3.3 Wirksamkeit von therapiekonformem Verhalten 177
4.3.4 Affektive Einstellungskomponente 178
4.3.5 Wahrgenommene Verhaltenskontrolle 180
4.3.6 Gesundheitsmotivation 181
4.3.7 Vertrauensverhältnis zum Arzt 183
4.3.8 Soziale Norm 184
4.4 Wirkungszusammenhänge des Basismodells 186
Kapitel 5 Untersuchung moderierender Effekte des Complianceverhaltens 197
5.1 Krankheitsinvolvement 197
5.2 Behandlungsdauer 202
5.3 Geschlecht 206
5.4 Krankenversicherungsstatus 209
Kapitel 6 Patientenmarktsegmentierung und Patienten-Compliance-Index 213
6.1 Ergebnisse der Clusteranalyse 214
6.2 Patienten-Compliance-Index (PCI) 218
6.3 Beschreibung der Patiententypologien 220
6.3.1 Der selbstbewusst compliante Patient 223
6.3.2 Der engagiert partiell-compliante Patient 224
6.3.3 Der unmotiviert partiell-compliante Patient 226
6.3.4 Der unsichere non-compliante Patient 227
Kapitel 7 Gesundheitsökonomische Evaluation des Schadens der Non-Compliance 229
Kapitel 8 Wie Versorgungsforschung Transparenz schafft 231
8.1 In Pharmaunternehmen 232
8.2 In gesetzlicher und privater Krankenversicherung 235
8.3 In der Gesundheitspolitik 238
Kapitel 9 Implikationen für das Compliance-Management 240
9.1 Managementorientierte Implikationen 240
9.2 Forschungsorientierte Implikationen 255
Kapitel 10 Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse 259
Verweise 265
A.1 Fragebogen 265
A.2 Codierung 269
A.3 Eignung der Modellkonstrukte - Moderatoren 270
A.4 Übersicht der Wirkungszusammenhänge in den Moderatormodellen 287
A.5 Gruppenvergleich zwischen Online- und Offlinestichprobe 296
Literaturverzeichnis 299
Erscheint lt. Verlag | 26.10.2010 |
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Zusatzinfo | XXIV, 340 S. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Unternehmensführung / Management | |
Schlagworte | Ärzte • Behandlungskosten • Bluthochdruck • Effizienz • Gesundheit • Gesundheitswesen • Heilungsverlauf • Patienten • Therapie • Therapieerfolg • Versorgungsforschung |
ISBN-10 | 3-8349-6334-8 / 3834963348 |
ISBN-13 | 978-3-8349-6334-5 / 9783834963345 |
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