Hospital Readmissions - Ein adäquater Indikator der stationären Versorgungsqualität - Sebastian Sauer

Hospital Readmissions - Ein adäquater Indikator der stationären Versorgungsqualität

Limitationen tracerspezifischer Auswertungsansätze mit Sekundärdaten (GKV-Routinedaten)

(Autor)

Buch | Softcover
40 Seiten
2010 | 2. Aufl.
GRIN Verlag
978-3-640-76050-3 (ISBN)
18,95 inkl. MwSt
  • Titel nicht im Sortiment
  • Artikel merken
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Während in den USA und in Großbritannien bereits seit den letzten Jahrzenten die extern vergleichende Qualitätssicherung mittels Routinedaten entwickelt worden ist, so wird in Deutschland erst seit 2005 intensiver darüber diskutiert (vgl. Schwartze & Lüngen 2008). Ein besonderer Fokus bei der Messung und dem Vergleich der medizinischen Versorgungsqualität besteht in der Abbildung der einrichtungsübergreifenden stationären Ergebnisqualität, die nach
135 u. 137 SGB V in Deutschland eingeführt worden ist. Zur potentiellen Darstellung der stationären Ergebnisqualität werden aktuell die Indikatoren Mortalität, Wiederaufnahmen, Revisionsraten und andere typische Komplikation genannt (vgl. Heller et al. 2008). Bei der Darstellung der zuvor genannten Indikatoren besteht eine große Uneinigkeit darüber, ob Primärdaten, wie die von der ÄZQ erhoben werden, oder ob Sekundärdaten, die primär zur Abrechnung verwendet werden (GKV-Routinedaten), besser dafür geeignet seien, um einen Vergleich der Ergebnisqualität adäquat abbilden zu können (vgl. Zorn 2007).Aus Public Health-Perspektive nimmt die zunehmend sektorenübergreifende externe Qualitätssicherung in Deutschland aufgrund der gesetzlichen Imple-mentation einen zentralen Stellenwert bei der Entwicklung geeigneter Aus-wertungsansätze und bei der Messung der vergleichenden stationären Ver-sorgungsqualität mittels GKV-Routinedaten ein. Ferner könnte der Anreiz für Krankenkassen und Krankenhäuser darin bestehen, dass vergleichende Qua-litätsindikatoren aus Routinedaten zur späteren Vertragsgestaltung (Pay-for-Performance) genutzt werden (vgl. Schwartze & Lüngen 2008).In dieser Arbeit soll deshalb der Frage nachgegangen werden, ob sekundär-datenermittelte (GKV-Routinedaten) Wiederaufnahmeraten einen adäquaten Indikator der stationären Versorgungsqualität darstellen und ob diese in Zukunft für einen Ergebnisqualitäts- und Vertragswettbewerb für Krankenhäuser und Krankenkassen, sowie zur nutzensteigernden Informationsgestaltung für Patienten genutzt werden könnten?
Erscheint lt. Verlag 25.11.2010
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 73 g
Themenwelt Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete
Medizin / Pharmazie Studium
Schlagworte Hospital Readmissions • HospitalReadmissions • limitationen • Qualitätsindikator • Routinedaten • Sekundärdaten • stationäre Wiederaufnahmen • stationäreWiederaufnahmen • Tracerdiagnosen
ISBN-10 3-640-76050-6 / 3640760506
ISBN-13 978-3-640-76050-3 / 9783640760503
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich