Grundlagen und Methoden einer Erneuerung der Systematik der höheren Pflanzen - Franz Buxbaum

Grundlagen und Methoden einer Erneuerung der Systematik der höheren Pflanzen

Die Forderung dynamischer Systematik im Bereiche der Blütenpflanzen

(Autor)

Buch | Softcover
XII, 224 Seiten
1951
Springer Wien (Verlag)
978-3-211-80197-0 (ISBN)
54,99 inkl. MwSt
Erneuerung der Systematik tut dringend not! Diese Erkenntnis beginnt sich immer fordernder durchzusetzen, je mehr man erkennt, daB keines der gegenwartig gebrauchlichen Systeme jenen Anforderungen entspricht, die man heute an ein System stellen muB: der groBtmoglichen Annaherung an die phylogenetischen Tatsachen, DaB die derzeitigen Systeme nicht langst durch bessere abgelost worden sind, ist nur darauf zuriickzufiihren, daB die bisherigen Methoden unzulanglich und nicht imstande sind, schwierigere Pro bleme zu losen. Die Erneuerung kann aber ebensowenig von der Phyto graphie und Floristik her kommen, wie von einer theoretisietenden, mehr oder weniger "spekulativen" Seite. Sie muB von einer, aile Zweige der Botanik einbeziehenden Phylogenetik ausgehen, ganz neue, exaktere Untersuchungsmethoden anwenden und die Dynamik der Entwicklung ver folgen. Eine Aufgabe, der Besten unter dem Botanikernachwuchs wert! Systematik im heutigen, hier geforderten Sinne, muB eine im wahrsten Sinne des Wortes "allgemeine" Botanik sein, die Konigin der Botanischen Spezialgebiete. Judenburg 1950. Dr. F ran z B u x b a m. u Inhaltsverzeichnis. Erster Teil Einleitung Selte I. Die Ursachcn des Verfalles der Systematischen Botanik. . . . . . . . . I Friihere Ansichten iiber die Ursachen L - Kritik der Meinung. die Systematik sei eine . . abgeschlossene Wissenschaft" 2. - Einige charakte. ristische offene Probleme 3. - Die wahren Ursachen 6. 8 2. Systematik. Phytographie und Floristik . . . . . . . . . . . . . . Aufgabe und Art der Tiitigkeit der Phytographie 8. Aufgabe und Art der Tatigkeit der Systematik 8. - Anforderungen an den Syste matiker 10. - Anforderungen an den Phytographen 10. II 3. Mangel in der Phytographie . . . . . . . . . . . . . . .

Erster Teil Einleitung.- 1. Die Ursachen des Verfalles der Systematischen Botanik.- Frühere Ansichten über die Ursachen 1. - Kritik der Meinung, die Systematik sei eine "abgeschlossene Wissenschaft" 2. - Einige charakte, ristische offene Probleme 3. - Die wahren Ursachen 6..- 2. Systematik, Phytographie und Floristik.- Aufgabe und Art der Tätigkeit der Phytographie 8. - Aufgabe und Art der Tätigkeit der Systematik 8. - Anforderungen an den Systematiker 10. - Anforderungen an den Phytographen 10..- 3. Mängel in der Phytographie.- Zersplitterung der Arten 12. - Ungleichmäßige Auffassung des Gattungsbegriffes 13..- 4. Morphologie und Terminologie.- Ursachen der ungleichen und fehlerhaften Fassung des Gattungsbegriffes 14. - Falsche Literaturangaben 15. - Verfall der Morphologie 15. - Unzulänglichkeit der Terminologie 15. - "Phylogenetische" und "idealistische" Morphologie 18..- 5. Wege zur Erneuerung.- A. Artsystematik.- Geographische Grundlagen 21. - Beeinflussung durch ökologische Faktoren 21. - Feststellung der Variationsbreite 22. - Genetische Bearbeitung 22..- B. Systematik der Höheren Kategorien. Die "dynamische Methode".- Reform der Terminologie 23. - Morphologische Bestandsaufnahme 24. - Ähnlichkeitssystematik - Dynamische Systematik 24. - Heranziehung aller botanischen Disziplinen 24..- Zweiter Teil Grundlagen der Systematik.- Erstes Kapitel. Der Typus-Begriff in der modernen Morphologie.- 1. Niedergang der Morphologie und ihre Ursachen.- 2. Mannigfaltigkeit und Einheit im Bau der Höheren Pflanzen.- Dreiteilung in Wurzel, Sproß und Blattorgane 27. - Gesetzmäßigkeit der Lage 27. - Offenes und geschlossenes Wachstum 28. - Wesen des offenen Wachstums 28. - Wachstumseinheiten 28..- 3. Gesetzmäßigkeit der Modifikationen.- Wachstumserscheinungen. - Hemmungserscheinungen. - Verzweigungswinkel. - Laterale, longitudinale und schraubige Symmetrie. - Farbstoffverteilung..- 4. Die Grundidee des "Typus".- 5. Das Verhältnis der realen Formen zum generellen Typus.- Reihentypus 32. - Familientypus 33. - Gattungstypus 33. - Fortschreiten des Typus im Laufe der Höherentwicklung einer systematischen Einheit 35..- 6. Gesetzmäßigkeit der Progressionen.- 7. Gesetzmäßigkeit der Gestalt.- Kritik der "Zweckmäßigkeitslehre" 37. - Kritik der "Anpassungslehre".- Zweites Kapitel. Die Progressionen.- 1. Einleitung.- Konstanz der Erbmasse und Mutation 39. - Relative Häufigkeit der Mutationen 39. - Alte und junge Formen, Brückenformen 40. - Arten der Höherentwicklung durch Gen-Änderung 41..- 2. Der Begriff "Progression".- Reduktive Progressionen 42. - Rudimentation. Abortus durch Rudimentation. Abortus durch Meiomerie 43. - Transformation. Transformierende Rudimentation 43..- 3. Progression und Typus.- Gerichtete und richtungslose Progression 44..- 4, Progressionsverzweigung und Progressionskreuzung.- Gerichtete und richtungslose Progression in bezug auf den Typus 47. - Verbindung verschiedener Entwicklungstendenzen 48. - Züchtung "artificieller Arten" 50. - Die Arten der Zwischenformen 51..- 5. Umkehr durch Progression.- Drittes Kapitel. Die Mannigfaltigkeitszentren.- Beeinflussung der Mutationsquote 57. - Typusbegriff und Mutationsbereitschaft. Entstehung polymorpher Gattungen 58. - Entstehungspunkt und Mannigfaltigkeitszentrum 58. - Überschneidung der Areale 59. - Disjunkte Areale 59. - Klimaänderung und Klimaübergänge als mutationsauslösende Faktoren 59. - Progression und geographische Entwicklungsstraßen 61. - Wirkung des Ost-West-Verlaufes von Gebirgen 64. - Refugialgebiete 64. - Wirkung des Nord-Süd-Verlaufes von Gebirgen 65. - Interglacialzeiten und Rückwanderung 65. - Begriff "Mannigfaltigkeitszentrum" 66. - Wanderungen der Tier- und Pflanzenwelt 66. - Großrefugien 67. - Invasionsgebiete 68. - Allelarme Kleinpopulationen der Randgebiete 68. - Allelverarmung in Invasionsgebieten, insulare Arten 69. - Multiple Gene und geographische Merkmalsprogressionen 69..- Viertes Kapitel. Die Selektion.- 1. Einleitung.- Modellreihe der Entstehung einer "Gattung" 70. - Reine Linie 70. - Population 70. - "Formenschwartn" 71. - Auflösung in "Arten" 71. - Verminderung der Zwischenformen 71. - Gattung 71. - Auswirkungen der Selektion auf die Artgestaltung und in der Phylogenie der Gattung 71. - Die Selektion kein formbildender, sondern ein formvermindernder Faktor 71. - Die "ökologische Potenz" in der kaltgemäßigten und in der feuchtwarmen Zone 71..- 2. Ökologische und Konkurrenz-Selektion.- Wirkung der ökologischen Selektion 72. - Ökotypen 72. - SaisonDimorphismus 72. - Hoch- und Tieflandsformen 72. - Konkurrenz-Selektion 72. - Wettbewerb der Artgenossen 72. - Wettbewerb mit anderen Arten desselben Biotyps 72. - Konkurrenz-Selektion und Einschlepplinge 72. - Fixierung durch Selbstbestäubung 73. - Fixierung ungünstiger Eigenschaften durch Autogamie 73..- 3. Relativität des Selektionsfaktors.- Selektionsfaktor, Klima und Areal 73. - Selektionsfaktor und Feuchtigkeitsfaktor 74. - Selektionsfaktor und Verbreitungsgrenze des spezifischen Bestäubers 74. - Verluste durch Selektion 75. - Selektion und Invasionsgebiete 75. - Klimarückschläge 76. - Veränderung des Selektionswertes am gleichen Standort 76. - Auswirkungen von Änderungen des Temperaturfaktors 76..- 4. Die verschiedene Breite des Selektionswertes.- Wirkung eines engen Selektionskoeffizienten 77. - Wirkung eines weiten Selektionskoeffizienten, Kosmopoliten 78. - Habituelle Variabilität von Kosmopoliten als Folge eines weiten Selektionskoeffizienten 78. - Konkurrenz-Selektion und Vermehrungskraft 79. - Samenvermehrung, vegetative Vermehrung und Mannigfaltigkeit 79. - Vegetative Vermehrung und Konkurrenz-Selektion 80..- 5. Die Tatsachen der Selektion in bezug auf die Systematik der höheren Kategorien.- Ausgangspunkt und Zerfall von "Formenschwärmen" 80. - Artumgrenzung 81. - Übergang in andere Klimazonen 81. - Arealdisjunktionen und morphologische Disjunktionen 81..- Fünftes Kapitel. Variabilität.- 1. Der Variabilitätsbegriff.- Falsche Verbindung des Variabilitätsbegriffes mit dem Artbegriff 81. - Erweiterter Begriff "Variabilität" 82. - "Mannigfaltigkeit", die Variabilität, bezogen auf höhere Kategorien 82. - Umfang der Variationsbreite und der Faktor "Zeit" 82. - Modell der Variationsbreite 82. - Mutative und adoptive Variabilität 83. - Kritik der Ausdrücke "varietas" und "modificatio" 83..- 2. Die genotypische und biotypische Variationsbreite innerhalb der Artpopulation.- "Ökologische Variabilität", ökologische Rassen 85. - Variationsbreite und das "ökologische Relativitätsgesetz" 86..- 3. Fluktuierende und disjunkte Variabilität innerhalb der Artpopulation.- Ursachen von Disjunktionen in der Variabilität 89. - Echter und Pseudovikarismus. Vierhappers Einteilung der Substitution 89. - Bedeutung der Variationsstatistik 92. - Saisondimorphismus 92. - Saisondimorphismus im Rahmen der Variabilität 92. - Scheinbare und echte Disjunktionen infolge ökologischer Faktoren 94..- 4. Variabilität der höheren Kategorien.- Ursachen der "Gattungs"-Entstehung 95. - Variationsbreite der Gattungen und höheren Kategorien, scheinbar Bindeglieder 95..- Sechstes Kapitel. Die Behandlung der Familie.- Die genetisch falsche zentrale Stellung des Artproblems in der bisherigen Systematik 96. - Die Familie - eine Realität 97. - Grundursachen falscher Familienumgrenzungen 97. - Über die "Zweckmäßigkeit" phyletisch falscher Familienumgrenzungen nach augenfälligen Ähnlichkeitsmerkmalen 98. - "Ähnlichkeits"-Querverbindungen anstatt natürlicher Verwandtschaft 98, - Aufzählung statisch erfaßter Merkmale ist nicht zur Charakterisierung der Familie geeignet 99. - Die Familie ist zu charakterisieren durch den morphologischen Familientypus 99. - "Charactcra generalia" und "Progressiones typicae" 99. - Ergänzung der Diagnose durch einen "Conspectus" 99. - Innere Gliederung der Familie 99..- Siebentes Kapitel. Die Behandlung der Gattung.- Bisherige Gattungsdefinition auf statischer Grundlage 101. - Neue Definition der Gattung 101. - Das "Genus primordioides" die "Genera primitiva" und "Genera progressiva" 102. - Die morphologischen Progressionen - Funktionen des Familientypus; Entsprechung der morphologischen mit den geographischen Progressionen 103. - Die geographischmorphologische Methode in der Gattungssystetnatik 104. - Diskontinuität der Areale 104. - Kosmopolitische Genera 105. - Große oder kleine Gattungen? 105. - Echte monotypische Gattungen 106. - Falsche monotypische Gattungen 106. - Gattungsabgrenzung bei geradliniger stufenweiser Progression 107. - Grundsätze zur Gattungsabgrenzung bei fluktuierenden Übergängen 107..- Achtes Kapitel. Das Artproblem.- I. Ursachen der Schwierigkeit des Artproblems,,.- 1. Der Artbegriff - eine Fiktion.- "Gute Arten" und Formenschwärme 108..- 2. Ungleichheit des Materials.- Stolen der Materialgrundlage 110. Genetische Durchforschung 111. - Standortbeohachtung und Variationsstatistik; genetische Mannigfaltigkeit und natürliche Formenmannigfaltigkeit 111. - Herbarmaterial 112. - Vorgetäuschte Disjunktionen 113. - Weiter Artbegriff bei überseeischen Formen 113..- 3. Die Frage der Erblichkeitsgrundlagen ins Artproblem.- A. Ist die Species reinerbig?.- B. Scheinbare Rcinerbigkeit (Morphologische Konstanz).- Heterocygotie nur in funktionellen (ökologischen) Eigenschaften 115 - Heterocygotie mit einem Letalfaktor 116. - Scheinbare Konstanz in Populationen 116. - Scheinbare Konstanz durch Allelschwund in Randpopulationen 116..- C. Intersterilitätsbarriere und Parasterilität.- Parasterilität, Intrasterilität und Intersterilität 117. - Sterilitätsbarriere durch. Autopolyploidie 117..- D. Artbastarde auf heteropolyploider Basis.- E. Phänokopien.- II. Zweck des Artbegriffes.- 1. Schaffung einer Ordnung und Übersicht.- 2. Internationale Verständigungsmöglichkeit.- 3. Floristik, Pflanzengeographie.- Die Kleinräumigkeit Europas 120. - Überseeische Formen 121. - Geobotanische Fragen - Artstatistik 121..- 4. Systematik der höheren Kategorien (Phylogenetik).- Phylogenetische Bedeutung einheitlicher Artengruppen 122. - Arten mit Riesenarealen 122. - Sektionen als systematische Einheiten 123..- 5. Experimentell ökologische und genetische Forschung.- 6. Weitere Argumente für weiten Artbegriff.- Enger Artbegriff kann nicht konsequent durchgeführt werden 124. - Ungesundes Artspezialistentum 124..- III. Definition und Behandlung des Artbegriffes.- Definition 124. - Unterteilung der Art in "Ökotypen" und "Geotypen" 125. - Kritik der neuen Vorschläge 125. - Wann ist eine Artumschreibung richtig? Einheit der Abstammung, Unterscheidbarkeit 125. - Zweckmäßigkeit der neuen Umschreibung 125. - Die Frage der Durchführbarkeit 126. - Unzulänglichkeit der heutigen phytographischen Unterlagen. Fehlen der Kenntnis der genotypischen Variationsbreite 127. - Mangelnde Kenntnis der Mannigfaltigkeitszentren 127..- IV. Eine Interimslösung.- Dritter Teil Die Methodik.- Erstes Kapitel. Die Vorarbeiten.- 1. Einleitung.- 2, Phytographische Vorarbeiten.- Übersicht über die zu bearbeitenden Formenkreise 130. - Aus der Reihe springende Gattungen, Literaturlücken 130..- 3. Arealgeographische Vorarbeiten.- 4. Materialbeschaffung.- Fixieren und Transport fixierten Materiales 135. - Anforderung an das Material 135. - Samensammlung 136..- 5. Literaturvorarbeiten.- a) Phytographische Literatur 136. - b) Allgemeine Literatur 137. e) Abbildungen 138. - Mängel des Bildmaterials 139..- Zweites Kapitel. Die morphologische Analyse.- 1. Grundsätzliches.- Morphologischer Typus und "Ähnlichkeit" 141. - Morphologische Vorschulung 141. - Zeichnendes Festhalten der Analysenbefunde 142..- 2. Überblick über die Gattungen.- Monotypische Gattungen 142. - Polymorphe Gattungen 143. - Gattungen mit großen Arealen 143. - Arten isolierter Standorte 143. - Typische Individuen, "Epitypus" und "Hypotypus" 143. - Terata 145. - Samen 145. - Keimlinge 147..- 3. Das Material.- A. Frischmaterial.- Einige wichtige technische Kniffe: Feststellen des empfängnisfähigen Teiles der Narbe 149; Verlängerung gestauchter Internodien zwecks leichterem Überblick durch Dunkelkultur 149; Brüchigkeit fleischiger, stark turgeszenter Organe 149; aufgesprungene entleerte Antheren 150; undeutliche Organkonturen 150; pflanzliche Schleime 150; harte Objekte 150; Durchsichtigmachen 151; Nervatur der Büitenhiillblätter 151; Blütenlängsschnitte 152..- B. Herbarmaterial.- Grundsätzliches bei Arbeiten mit Herbarmaterial 153. - Behandlung von Herbarbruchstücken 154..- 4. Die "Morphologische Monographie".- A. Der Arbeitsgang.- Das Zeichnen 154. - Das "Erkennen des Typus" 154. - Zweckmäßiger Arbeitsgang 155..- B. Die Auswertung.- Progressionsreihen der einzelnen Organe 157. - Abweichende Stellung einzelner Arten oder Artgruppen 158..- C. Die Bautypen.- D. Die Bautypen des Gynöceums.- a) Beweise für die Blattnatur der Carpelle.- Gefäßbündelverlauf 160. - Wachstumsverteilung 160. - Nervatur der Carpellspreite 161..- b) Die Carpellform.- Das peltate Carpell 163. - Das epeltate Carpell 164..- c) Die Anordnung mehrerer Carpelle in der Blüte.- Apocarpie - Coenocarpie 165..- d) Die Plazentation.- e) Die Beteiligung der Achse am Aufbau des Gynöceums.- Zentraler Achsenkegel bei coenocarpem Gynöceum 171. - Beteiligung des Achsenkegels bei apocarpem Gynöceum (Pseudocoenocarpie) 172. - Achsenberindung 172. - Achsenkegel in Verbindung mit Achsenberindung 172. - Pseudohypogynie 173. - Pseudoepigynie 173..- f) Pseudomonomerie.- E. Die neue Diagrammatik der Blüte.- Mängel der bisherigen Diagrammatik 175. - Erläuterung der Diagramme 177. - Das Längsschnittschema 184. - Längsschnittbild und Längsschnittschema 184. - Erläuterung der Längsschnittschemata 185..- Drittes Kapitel. Entwicklungstendenzen, Tendenzmerkmale und ihre Auswertung.- 1. Progressionsreihen.- Reihenskizzen der einzelnen Organe 187. - Gegensätzliche Entwicklungstendenzen (Progressionsverzweigung) 189. - Abbrechen einer Progressionsreihe 189. - Heranziehung geographischer Indizien 190. - Klimagrenzen 190. - Berührungszonen und Übergangsformen 190..- 2. Tendenzmerkmale.- Definition des Tendenzmerkmales 192. - Mannigfaltigkeit des habituellen Erscheinungsbildes eines Tendenzmerkmales 192..- 3. Mängel im Material.- Überbrückung von Kenntnislücken 195. - Überbrückung durch Kenntnis der Gesetzmäßigkeiten. Die "dynamische Methode" 195. - Behandlung einer systematischen Einzelfrage mit unvollständigem Material 196..- Viertes Kapitel. Auswertung der geographischen, klimatologischen und geologischen Tatsachen.- Zweck der geographischen, klimatologischen und geologischen Erhebungen 198. - Die kartographische Arealaufnahme 198. - Lage des Mannigfaltigkeitszentrums - tabellarische Festlegung 199. - Geographische Merkmalsprogressionen: a) innerhalb der Art infolge multipler Allelic bei Artpopulationen; b) geographische Progressionen hei höheren Kategorien 200. - Geographische Kontrolle der morphologischen Entwicklungslinien 201. - Klimatologische Untersuchungen 201. - Klimadiagramm und Vegetationsrhythmus 201. - Geologische Tatsachen und Wanderungswege 202..- Fünftes Kapitel. Die Synthese.- 1. Ergebnisse der analytischen Arbeiten.- Der morphologische Typus der bearbeiteten Kategorie 203. - Zusammenschluß typologisch einheitlicher Gruppen 204..- 2. Die Wertigkeit der Merkmale.- 3. Die Phylogenetische Gruppenbildung.- Das "Genus primitivum" und Hauptprogressionsrichtungen (Genera progressiva) 209. - Bewertung verschieden gerichteter Progressionen der einzelnen Organe 209. - Wertung der Merkmale 210. - Kennzeichen der höheren Entwicklungsstufe 211..- 4. Ausarbeitung der Entwicklungslinien der einzelnen Formenkreise.- Grundsätzliches 211. - Der "Stammbaum" 212. - Falsche und richtige graphische Darstellungsform 212..- 5. Zusammenfügen der einzelnen Entwicklungslinien zu einem Gesamtstammbaum.- Überprüfung der isolierten Gattungen auf Grund der ermittelten Kenntnis der Gesetzmäßigkeiten 213. - Vergleich der Areale 214. - Formen mit besonderen Progressionen 214. - Formen in Mittelstellung 215. - Mittelstellung in höheren Kategorien 215. - Fall 1. Echte Übergangsform einer Entwicklungsreihe 215. - Fall 2. Progressionsverzweigung 216. - Fall 3. Konvergenzerscheinung 217. - Feststellung der primitivsten Gruppe 218. - Schrittweiser Aufbau der Verbindungen zwischen den einzelnen Gruppen 218. - Übergang zu einer höheren Unterfamilie 218. - Beispiel eines "Stammbaumes" 219..- 6. Die lineare Anordnung der Gattungen auf Grund des Stammbaumes.- Erläuterungen am Stammbaum-Beispiel 220. - Behandlung der Abzweigungsstellen einer höheren Unterfamilie 220. - Behandlung mehrerer Höchststufen 221. - Auflösung bei Bearbeitung ganzer Reihen 223..- Schlußwort.

Erscheint lt. Verlag 1.1.1951
Zusatzinfo XII, 224 S.
Verlagsort Vienna
Sprache deutsch
Maße 170 x 244 mm
Gewicht 421 g
Themenwelt Medizin / Pharmazie Studium
Naturwissenschaften Biologie Genetik / Molekularbiologie
Schlagworte Botanik • Diagnose • Gene • Genetik • Pflanze • Population • Terminologie • Untersuchung • Wachstum
ISBN-10 3-211-80197-9 / 3211801979
ISBN-13 978-3-211-80197-0 / 9783211801970
Zustand Neuware
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