Das Münchner Blutdruckprogramm

Ein Demonstrationsprojekt zur Hypertoniebekämpfung in der Bevölkerung
Buch | Softcover
IX, 104 Seiten
1991
Springer Berlin (Verlag)
978-3-540-53586-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Das Münchner Blutdruckprogramm - Hans-Werner Hense, Ulrich Keil
54,99 inkl. MwSt
Wir freuen uns sehr dariiber, daB das Mlinchner Blutdruck-Programm (MBP), welches Anfang der 80er Jahre mit relativ geringen finanziel len Mitteln in Mlinchen begonnen wurde, nieht nur erfolgreich abge schloss en werden konnte, sondern nun mit der Verleihung des "Hufe land-Preises 1989 fur vorbeugende Gesundheitspflege" eine so hohe Auszeichnung erfahren hat. Schon zu Beginn des Mlinchner Blutdruck-Programmes haben wir immer wieder betont, daB wir den Risikofaktor Hypertonie als beson ders gut anzugehenden Einstiegsrisiko/aktoransehen und daB wir den beiden anderen klassischen Risikofaktoren Zigarettenrauchen und Hypercholesterinamie ebenso groBe Bedeutung fur die Verursachung von Herzkreislaufkrankheiten beimessen. Es ist tatsachlich so, daB aus den groBen epidemiologischen Kohortenstudien der letzten Jahr zehnte eindeutig hervorgeht, daB die Risikofaktoren Hypertonie, Hypercholesterinamie und Zigarettenrauchen mit ahnlich hohen Risi ken fur Herzkreislaufkrankheiten einhergehen und bei Zusammen treffen eine synergetische Wirkung entfalten. Es ist schon lange klar, daB liber die drei klassischen Risikofaktoren hinaus weitere Risikofaktoren eine mehr oder weniger wichtige Rolle fur die Entstehung der Herzkreislaufkrankheiten spielen. Es gibt ein bekanntes Papier, welches 242 kardiovaskuIare Risikofaktoren auf zahlt.

Ute Keil lebt mit ihrer Familie in Hamburg und kam durch ihre Kinder zum Schreiben. Sie hat bereits mehrere Kinderbücher veröffentlicht.

1. Programme zur Kontrolle des hohen Blutdruckes in der Bevölkerung.- Einleitende Überlegungen.- Notwendigkeit und Durchführbarkeit eines Hypertonie-Kontroll-Programmes.- Begründung des Münchner Blutdruck-Programmes.- 2. Ziele und Strategien des Münchner Blutdruck-Programms.- Strategie-Alternativen.- Strategien des Münchner Blutdruck-Programmes.- 3. Strategie I: Fortbildungsaktivitäten für Ärzte und medizinisches Assistenzpersonal.- Das Fortbildungskonzept für Ärzte.- Das Fortbildungskonzept für Assistenzpersonal.- 4. Strategie II: Information und Motivation der Bevölkerung.- Ziele.- Medienaktivitäten.- Öffentlichkeitsarbeit.- 5. Strategie III: Früherkennungsaktionen in Betrieben.- Allgemeines.- Warum Früherkennung auf Hypertonie speziell in Betrieben?.- Organisation und Durchführung von Früherkennungsaktionen in Betrieben.- Aufbau und Funktion des Erinnerungsverfahrens im MBP.- 6. Ergebnisse aus den Betriebsscreenings des MBP.- A: Organisatorische Charakteristika.- B: Ergebnisse der Erstscreenings von 1983/84.- C: Wiederholungsuntersuchungen nach 2 Jahren.- 7. Diskussion.- 8. Konsequenzen aus dem MBP.- 9. Danksagung.- 10. Literatur.

Erscheint lt. Verlag 26.4.1991
Zusatzinfo IX, 104 S. 3 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 155 x 235 mm
Gewicht 186 g
Themenwelt Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Arbeits- / Sozial- / Umweltmedizin
Schlagworte Arbeitnehmer • Betriebsscreenings • Bluthochdruck • Bluthochdruck / Hypertonie • Führung • Hypertonie • Prävention • Präventive Medizin
ISBN-10 3-540-53586-1 / 3540535861
ISBN-13 978-3-540-53586-7 / 9783540535867
Zustand Neuware
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