Thrombozytenfunktion bei neurologischen Erkrankungen

Laborchemische und klinische Untersuchungen
Buch | Softcover
XI, 125 Seiten
1988
Springer Berlin (Verlag)
978-3-540-18817-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Thrombozytenfunktion bei neurologischen Erkrankungen - Karl-Heinz Grotemeyer
54,99 inkl. MwSt
In diesem Buch wird erstmals eine einfache und praxisgerechte Methode zur Thrombozytenfunktionsmessung und deren Vergleich zu bisherigen Verfahren beschrieben. Am Beispiel eines umfassenden neurologischen Patientengutes wird die Einsetzbarkeit der Methodik dargestellt. Diese praxisreife Methode ist in der Diagnostik und insbesondere in der Therapieüberwachung beim Einsatz von "Aggregationshemmern" geeignet. So kann erstmals die Thrombozytenfunktionsmessung auch außerhalb von Speziallaboratorien preiswert, reproduzierbar und schnell durchgeführt werden.

1 Einführung und Problemstellung.- 1.1 Allgemeine Vorbemerkungen.- 1.2 Zusammenfassung der Fragenkomplexe.- 2 Möglichkeiten und Grenzen in der Thrombozytenfunktions- diagnostik.- 2.1 Der Thrombozyt.- 2.1.1 Historische Vorbemerkungen.- 2.1.2 Biochemisch-morphologische Grundlagen.- 2.1.2.1 Allgemeine Vorbemerkungen.- 2.1.2.2 Die periphere Zone.- 2.1.2.3 Die Sol-Gel-Zone.- 2.1.2.4 Die Organellenzone.- 2.1.2.5 Die Membranenzone.- 2.1.3 Veränderungen während der Plättchenaktivierung.- 2.1.3.1 Wege zur Plättchenaktivierung.- 2.1.3.2 Die Plättchenklebrigkeit (stickiness).- 2.1.3.3 Der Formwandel der Plättchen (shape change).- 2.1.3.4 Die Plättchenkontraktion.- 2.1.3.5 Die Sekretion (release reaction).- 2.1.3.6 Der Prostaglandinstoffwechsel.- 2.1.4 Die physiologischen Aufgaben der Thrombozyten.- 2.1.5 Mögliche thrombozytäre Mitverursachung der atherosklero- tischen Erkrankungen.- 2.2 In-vitro-Meßverfahren der Thrombozytenfunktion.- 2.2.1 Die Adhäsion.- 2.2.1.1 Mögliche Meßverfahren.- 2.2.1.2 Entwicklung und Standardisierung eines Verfahrens zur Plättchenanlagerung an polymerisiertes Kollagen.- 2.2.2 Die Plättchenaggregation.- 2.2.2.1 Aggregationsauslöser.- 2.2.2.2 Die Meßbedingungen für Aggregationstestsysteme.- 2.2.3 Die Messung von Plättcheninhaltsstoffen.- 2.2.3.1 Standardisierung von Plättchenfaktor 4.- 2.2.3.2 Standardisierung von ß-Thromboglobulin.- 2.2.4 Die Plättchenüberlebenszeit.- 2.2.4.1 Experimentelle Ergebnisse zur Bestimmung der Plättchenüberlebenszeit über den Prostaglandinstoffwechsel.- 2.2.5 Experimentelle Ergebnisse zur Bestimmung der Plättchen-Reaktionsbereitschaft und die methodische Standardisierung.- 2.2.5.1 Einführung in die besondere Problematik.- 2.2.5.2 Material und Methoden.- 2.2.5.3 Standardisierung an gesunden Probanden.- 2.2.5.4 Besprechung der Ergebnisse.- 2.3 Zusammenfassung.- 2.4 Anhang: Probleme bei der statistischen Aufarbeitung inhomogen verteilter Werte.- 3 Die Thrombozytenfunktion bei den einzelnen Krankheitsbildern.- 3.1 Die transitorisch-ischämische Attacke (TIA).- 3.1.1 Die ?-Thromboglobulin-TIA-Studie.- 3.1.2 Die Plättchenreaktivität-TIA-Studie.- 3.1.3 Plättchenreaktivität vor, während und nach einer TIA-Attacke.- 3.1.4 Besprechung der Ergebnisse.- 3.2 Der Hirninfarkt.- 3.2.1 ?-Thromboglobulinspiegel nach akutem Hirninfarkt.- 3.2.2 ?-Thromboglobulinspiegel nach "altem" Hirninfarkt.- 3.2.3 Plättchenreaktivität und akuter Hirninfarkt.- 3.2.4 Gefäßrisikofaktoren und Plättchenreaktivität bei Patienten mit kürzlich durchgemachtem Hirninfarkt.- 3.2.5 Risikofaktoren und Plättchenreaktivität nach "altem' Hirninfarkt.- 3.2.6 Plättchenüberlebenszeit bei Hirninfarktpatienten.- 3.2.7 Plättchenfaktor 4 bei Hirninfarktpatienten.- 3.2.8 Plättchenreaktion auf In-vitro-Manipulation bei Hirninfarktpatienten.- 3.2.9 Besprechung der Ergebnisse.- 3.3 Gesunde Angehörige von Hirninfarktpatienten.- 3.3.1 ?-Thromboglobulin bei Verwandten I. Grades von Hirninfarktpatienten.- 3.3.2 Plättchenreaktivität bei gesunden Verwandten I. Grades von Hirninfarktpatienten.- 3.3.3 Risikofaktoren und Plättchenreaktivität bei gesunden Verwandten I. Grades von Hirninfarktpatienten.- 3.3.4 Plättchenüberlebenszeit bei gesunden Verwandten I. Grades von Hirninfarktpatienten.- 3.3.5 Plättchenfaktor-4-Studie an Verwandten I. Grades von Hirninfarktpatienten.- 3.3.6 Besprechung der Ergebnisse.- 3.4 Dementative Prozesse.- 3.4.1 Die zerebrovaskuläre Insuffizienz (Demenz).- 3.4.1.1 ß-Thromboglobulin bei CVI-Patienten.- 3.4.1.2 Plättchenreaktivität-CVI-Studie.- 3.4.1.3 Risikofaktoren und Plättchenreaktivität bei CVI.- 3.4.1.4 Plättchenreaktivität und Hatchinski-Score.- 3.4.2 Demenz vom Alzheimer-Typ.- 3.4.2.1 Plättchenreaktivität bei Patienten mit Alzheimer-Demenz-Typ.- 3.4.3 Besprechung der Ergebnisse.- 3.5 Patienten mit der Diagnose "vertebrobasiläre Insuffizienz".- 3.5.1 Plättchenreaktivität bei Patienten mit vertebrobasilärer Insuffizienz (VBI).- 3.5.2 Besprechung der Ergebnisse.- 3.6 Patienten mit Morbus Fabry.- 3.6.1 Plättchenreaktivität bei Morbus Fabry.- 3.6.2 Besprechung der Ergebnisse.- 3.7 Das Parkinson-Syndrom.- 3.7.1 ?-Thromboglobulinspiegel bei Parkinson-Patienten.- 3.7.2 Plättchenreaktivität und Morbus Parkinson.- 3.7.3 Parkinson-Patienten/Plättchenreaktivität und Risikofaktoren.- 3.7.4 Plättchenreaktivität und einzelne Parkinson-Syndrom-"Anteile".- 3.7.5 Besprechung der Ergebnisse.- 3.8 Kopfschmerzsyndrome.- 3.8.1 Der vasomotorische Kopfschmerz.- 3.8.1.1 ?-Thromboglobulinstudie bei Patienten mit vasomotorischem Kopfschmerz.- 3.8.1.2 Patienten mit vasomotorischem Kopfschmerz und Plättchenreaktivität.- 3.8.1.3 Plättchenreaktivität im Verlaufe eines vasomotorischen Kopfschmerzes.- 3.8.2 Die Migräne.- 3.8.2.1 ?-Thromboglobulinspiegel im Migräneintervall.- 3.8.2.2 Plättchenreaktivität-Migräne-Studie (Intervallwerte).- 3.8.2.3 Plättchenreaktivität bei Patienten im Migräneanfall.- 3.8.2.4 Veränderung der Migräneplättchen durch In-vitro-Aufbereitung der Plättchen.- 3.8.2.5 Plättchen-Prostaglandinsynthese-Studie bei Migränepatienten.- 3.8.3 Der Cluster-Kopfschmerz.- 3.8.3.1 Bing-Horton-Syndrom (Cluster-Kopfschmerz) und Plättchenreaktivität.- 3.8.4 Der Muskelkontraktionskopfschmerz.- 3.8.4.1 Muskelkontraktionskopfschmerz und Plättchenreaktivität.- 3.8.5 Ergotaminkopfschmerz.- 3.8.5.1 Ergotaminkopfschmerz und Plättchenreaktivität.- 3.8.6 Besprechung der Ergebnisse.- 3.9 Die multiple Sklerose.- 3.9.1 Plättchenreaktivität und multiple Sklerose.- 3.9.2 Besprechung der Ergebnisse.- 3.10 Polyneuropathische Syndrome.- 3.10.1 Plättchenreaktivität und Polyneuropathie.- 3.10.2 Besprechung der Ergebnisse.- 3.11 Zusammenfassende Betrachtung der Ergebnisse.- 4 Der Einfluß der Thrombopathiflkanzien.- 4.1 Azetylsalizylsäure.- 4.1.1 Wirkung der Azetylsalizylsäure im Kollagen-Agarose-Test.- 4.1.1.1 Plättchenfunktion 2 und 12 h nach Gabe von Azetylsalizylsäure im Kollagen-Agarose-Test.- 4.1.1.2 Langzeitbehandlung mit Azetylsalizylsäure im Kollagen- Agarose-Test.- 4.1.1.3 Altersabhängigkeit und Geschlechtsspezifität des 12-h-Kollagen-Agarose-Testwertes bei Hirninfarktpatienten unter Therapie mit Azetylsalizylsäure.- 4.1.1.4 Abhängigkeit der Meßwerte im Kollagen-Agarose-Test von der eingenommenen Menge an Azetylsalizylsäure.- 4.1.2 Veränderung der Plättchenreaktivität unter Azetylsalizylsäure.- 4.1.2.1 Plättchenreaktivität bei mit Azetylsalizylsäure behandelten Hirninfarktpatienten.- 4.1.2.2 Azetylsalizylsäure und Plättchenreaktivität bei Patienten mit transitorisch-ischämischen Attacken.- 4.1.2.3 Plättchenreaktivität bei mit Azetylsalizylsäure behandelten Migränepatienten.- 4.1.2.4 Azetylsalizylsäure-Dosierungsintervall und Plättchenreaktivität bei Migränepatienten.- 4.1.2.5 Plättchenreaktivität bei Patienten unter ischämischen Zweitereignissen während einer Behandlung mit Azetylsalizylsäure.- 4.1.3 Prostaglandinstoffwechsel unter Azetylsalizylsäure.- 4.1.4 ?-Thromboglobulinwerte vor und 12 h nach Applikation von 500 mg Azetylsalizylsäure p. o.- 4.1.5 Besprechung der Ergebnisse.- 4.2 Dextran 40.- 4.2.1 Plättchenreaktivität unter Dextran 40.- 4.2.1.1 Plättchenreaktivität 2 und 18 h nach Dextran 40 bei Hirninfarktpatienten.- 4.2.1.2 Plättchenreaktivität 2 und 18 h nach Dextran 40 bei Patienten mit TIA.- 4.2.2 Besprechung der Ergebnisse.- 4.3 Piracetam.- 4.3.1 Plättchenreaktivität und Piracetambehandlung.- 4.3.1.1 Plättchenreaktivität 2 und 12 h nach Piracetam bei Hirninfarktpatienten.- 4.3.1.2 Plättchenreaktivität und Piracetam bei Patienten mit TIA.- 4.3.1.3 Azetylsalizylsäure und Piracetam im Vergleich bei identischen Patienten.- 4.3.2 Besprechung der Ergebnisse.- 4.4 Zusammenfassende Betrachtung der Ergebnisse.- 5 Testsysteme und Plättchenfunktion.- 5.1 Vergleich von Plättchenreaktivität und ?-Thromboglobulin.- 5.2 Vergleich von Plättchenreaktivität und Plättchenüberlebens- zeit.- 5.3 Vergleich von Plättchenreaktivität und Kollagen-Agarose-Test.- 5.4 Vergleich von Plättchenreaktivität und Plättchenfaktor 4.- 5.5 Vergleich von Kollagen-Agarose-Test und ?-Thromboglobulin.- 5.6 Vergleich von Kollagen-Agarose-Test und Plättchenüber- lebenszeit.- 5.7 Vergleich von Kollagen-Agarose-Test und Plättchenfaktor 4.- 5.8 Vergleich von ?-Thromboglobulin und Plättchenüberlebens- zeit.- 5.9 Vergleich von ?-Thromboglobulin und Plättchenfaktor 4.- 5.10 Vergleich von Plättchenüberlebenszeit und Plättchenfaktor 4.- 5.11 Besprechung der Ergebnisse.- 6 Zusammenfassung und Ausblick.- 6.1 Zusammenfassung.- 6.2 Ausblick.- Literatur.

Erscheint lt. Verlag 25.5.1988
Vorwort G. Brune
Zusatzinfo XI, 125 S. 7 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 170 x 244 mm
Gewicht 256 g
Themenwelt Medizinische Fachgebiete Innere Medizin Hämatologie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Neurologie
Schlagworte Alzheimersche Krankheit • Demenz • Diagnose • Diagnostik • Funktionsdiagnostik • Klinische Untersuchung • Kopfschmerz • Morbus Parkinson • Multiple Sklerose • Muskel • Neurologie • Parkinson • Schmerzsyndrome • Stoffwechsel • Therapie • Thrombozyten • Thrombozyten / Blutplättchen
ISBN-10 3-540-18817-7 / 3540188177
ISBN-13 978-3-540-18817-9 / 9783540188179
Zustand Neuware
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