Luxationsfrakturen des oberen Sprunggelenkes - Joachim Hanke

Luxationsfrakturen des oberen Sprunggelenkes

Operative Behandlung und Spätergebnisse

(Autor)

Buch | Softcover
XI, 131 Seiten
1989
Springer Berlin (Verlag)
978-3-540-18225-2 (ISBN)
54,99 inkl. MwSt
Die praxisnahe und ftir die Indikationsstellung und praoperative Planung unrnittelbar wert volle Einteilung der Sprunggelenksfrakturen von B.G. Weber sowie die Entwicklung eines schulmafiligen Therapiekonzepts einschliefillich OP-Technik, hnplantatwahl und Nachbe handlung gehoren zu den wichtigsten Leistungen der Arbeitsgemeinschaft ftir Osteosyn thesefragen. Da Sprunggelenksfrakturen zu den haufigsten Gelenkverletzungen ziihlen, profitieren die Patienten seit ca. 20 Jahren von der breiten Anwendung dieses Therapie konzeptes, mit der Folge, dafil die Behandlungsdauer wesentlich verktirzt, die Ergebnisse entscheidend verbessert und die Haufigkeit schmerzhafter Spatarthrosen stark reduziert werden konnte. Besonders deutlich mufil dieser Wandel irn Patientengut einer Unfallchirurgischen Ausbil dungsklinik nach mehr als 10jahriger Tiitigkeit zurn Ausdruck kommen, wo auch die Assistenten wahrend ihrer chirurgischen Weiterbildung mit der operativen Versorgung der Sprunggelenksfrakturen befafilt sind. Da in der Abteilung ftir Unfa1lchirurgie seit ihrer Grtindung irn Jahre 1975 das schulmafilige Therapiekonzept der Sprunggelenksfrakturen konsequent angewendet worden ist, hat sich Herr Hanke der ebenso miihevollen wie interessanten Aufgabe gewidmet, dieses grofile Krankengut auszuwerten und insbesondere Langzeit-Nachuntersuchungen der schweren trimalleolaren Luxationsfrakturen mit Knorpel schaden anzustellen. Seine Ergebnisse bestatigen die eingangs getroffenen Feststellungen. Sie zeigen aber aufilerdem, dafil bei angemessener arztlicher Beratung und Fiihrung mit der Kooperation nahezu alier Patienten sehr wohl gerechnet werden kann, die dadurch zu dem Behandlungsergebnis ihren Beitrag leisten. Die vorliegende Abhandlung enthalt sehr viele interessante Details und Hinweise, so dafil man ihr eine weite Verbreitung bei allen unfall chirurgisch tatigen Kollegen wUnschen kann. Essen, Juli 1988 Prof Dr. K.P. Schmit-Neuerburg Danksagung Meinem geschiitzten unfallchirurgischen Lehrer und verehrten Chef, Herrn Prof. Dr. K.P.

1 Einleitung.- 2 Anatomie und Biomechanik des oberen Sprunggelenkes.- 2.1 Morphologie der Gelenkkörper.- 2.2 Neuere anatomische Erkenntnisse zur Gestalt der Talusrolle und Bewegungsachsen.- 2.3 Der Bandapparat des oberen Sprunggelenkes.- 2.4 Muskelführung des oberen Sprunggelenkes.- 2.5 Belastung und Verhalten des oberen Sprunggelenkes während des Gehens.- 3 Pathophysiologie der Malleolarfrakturen.- 3.1 Historischer Rückblick.- 3.2 Klassifizierung der Malleolarfrakturen.- 3.3 Die pathologisch-anatomische Frakturklassifizierung von Weber (1966).- 3.4 Klassifizierung kindlicher Frakturen.- 3.5 Die Bedeutung posttraumatischer Fehlstellungen der Knöchelgabel.- 3.6 Gelenkinkongruenz und Belastung der Gelenkflächen.- 3.7 Arthrosefördernde Noxen des Gelenkknorpels.- 4 Operative Behandlung der Malleolarfrakturen.- 4.1 Erstmaßnahmen der Frakturversorgung.- 4.2 Klinische und radiologische Diagnostik.- 4.3 Indikationsstellung zur Operation.- 4.4 Spezielle operative Technik.- 4.5 Postoperative Behandlung.- 5 Auswertung des eigenen Krankengutes (1976-1982).- 5.1 Methodik.- 5.2 Statistische Methoden.- 5.3 Eigenes Krankengut.- 5.4 Differenzierung des Gesamtkollektivs (n = 355).- 5.5 Differenzierung des nachkontrollierten Kollektivs (n = 286).- 5.6 Nachuntersuchungsergebnisse.- 5.7 Zusammenfassung der Operationsergebnisse.- 6 Diskussion.- 6.1 Unfallursachen, Geschlecht und Alter der Patienten.- 6.2 Rechtfertigung des operativen Behandlungsverfahrens.- 6.3 Zeitpunkt der Operation.- 6.4 Weichteilschaden und Infekt.- 6.5 Klassifizierung nach Weber und Behandlungsergebnisse.- 6.6 Operative Technik.- 6.7 Die Bewertungskriterien von Weber und die klinische Relevanz der Arthrose.- 6.8 Die röntgenologische Stadieneinteilung der Arthrose nach Bargon.- 6.9 Hauptursachen derposttraumatischen Arthrose.- 6.10 Frakturen mit Tibiahinterkantenfragmenten.- 7 Zusammenfassung.- 8 Anhang.- Literatur.

Erscheint lt. Verlag 27.2.1989
Reihe/Serie Hefte zur Zeitschrift "Der Unfallchirurg"
Zusatzinfo XI, 131 S. 74 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 170 x 242 mm
Gewicht 287 g
Themenwelt Medizinische Fachgebiete Chirurgie Unfallchirurgie / Orthopädie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Notfallmedizin
Schlagworte Knochenbruch • Sprunggelenk • trauma surgery
ISBN-10 3-540-18225-X / 354018225X
ISBN-13 978-3-540-18225-2 / 9783540182252
Zustand Neuware
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