Schmerzbehandlung Epidurale Opiatanalgesie -

Schmerzbehandlung Epidurale Opiatanalgesie

Ergebnisse des Zentraleuropäischen Anaesthesiekongresses Berlin 1981 Band 3

J. B. Brückner (Herausgeber)

Buch | Softcover
XII, 196 Seiten
1982
Springer Berlin (Verlag)
978-3-540-11830-5 (ISBN)
54,99 inkl. MwSt
Die Erfahrungen in der Behandlung von Schmerzen während und nach Operationen, in der Anwendung von Analgetika, Lokal anaesthetika und regionalen Blockaden, weisen den Anaesthesisten als Spezialisten in der Schmerzbehandlung aus. Die Therapie des chronischen Schmerzes wie auch des Tumorschmerzes erfordert die Zusammenarbeit von Spezialisten aus verschiedenen medizi nischen Disziplinen um Erfolg zu haben. Der Anaesthesist wird aber auch hier bei Anwendung der Methoden seines Fachgebietes ein unverzichtbarer Partner im Schmerzte am sein. Es überrascht deshalb nicht, daß der wissenschaftlichen Beschäftigung mit den Schmerzphänomenen und ihrer Therapie in unserem Fachgebiet ein immer breiterer Raum gewidmet wird. Neue Erkenntnisse, wie die Entdeckung der Opiatrezeptoien und des Endorphinsystems, führten einerseits zu einer intensiveren Beschäftigung mit älteren Methoden der Schmerzbehandlung, wie z.B. Akupunktur und Elektrostimulationsanalgesie, aber auch zur Entwicklung neuer Methoden, wie z.B. der epiduralen Anwendung von Opiaten. Gerade diese Methode hat in den letzten drei Jahren eine so stürmische Entwicklung durchgemacht, daß manchmal un ter Erfolgskasuistiken und theoretischen Abhandlungen die kriti sche, distanzierte Stellungnahme in den Hintergrund trat.

Panel Die aktuelle Kontroverse: Peridurale Opiatanalgesie, Indikationen und Gefahren.- Peridurale versus intrathekale Opiatanalgesie.- Intraoperative Anwendung der periduralen Opiatanalgesie.- Postoperative Nicomorphine Analgesia by Spinal or Epidural Application.- Die Morphin-Periduralanalgesie in der Geburtshilfe.- Epidural Morphine for the Treatment of Pain After Multiple Rib Fractures - A Double Blind Comparison with Bupivacain.- Anwendung der periduralen Opiatanalgesie bei Karzinomschmerzen.- Peridurale Opiatanalgesie: Grenzen der Methode.- Freie Vorträge und Poster Epidurale Opiatanalgesie.- Untersuchungen zur epiduralen Opiatanalgesie.- Schmerzbekämpfung mit intrathekaler und epiduraler Morphininjektion: Ein Vergleich zwischen Effektivität und Komplikationen.- Untersuchungen über epidurales Morphin: Wirksamkeit, Lösungsmittel und analgetische Supplementation.- Sympathikusblockade bei Periduralanaesthesie und bei periduraler Opiatanalgesie.- Untersuchungen zur Beeinflussung der Atemerregbarkeit in Relation zur Plasmakonzentration nach periduraler Morphinanalgesie.- Peridurale Analgesie mit Buprenorphin und Morphin bei postoperativen Schmerzen.- Die Rippenserienfraktur - eine Indikation für die peridurale Opiatanalgesie.- Epidurales Morphin bei der Behandlung von Gelenksteifen des Kniegelenkes.- Respiratory Effects of Epidural Morphine.- Lungenfunktion unter postoperativer periduraler Opiatanalgesie.- Hämodynamik und Lungenfunktion von Thoraxverletzten bei kontrollierter Beatmung und Spontanatmung unter thorakaler Epiduralanalgesie mit Lokalanaesthetika und Morphin.- Erfahrungen mit der periduralen Opiatanalgesie in Selbstversuchen.- Postoperative Komplikationen bei zwei Analgesiemethoden. Zweijahresstudie.- Freie Vorträge Schmerztherapie.-Postoperative Schmerzbehandlung nach Schmerzeinschätzung.- Buprenorphine, Tramadol and Nicomorphine for Control of Postoperative Pain.- Postoperative Schmerzeinschätzung.- Plasma-ADH-Spiegel als postoperativer Streß-Parameter unter verschiedenen Analgesieverfahren.- Vergleichende Untersuchungen über die perioperative Schmerz-Streßausschaltung unter verschiedenen Narkoseverfahren anhand des Plasma-ADH-Spiegels.- Buprenorphin bzw. Pentazocin zur intravenösen postoperativen Schmerzbekämpfung nach Baucheingriffen.- Akupunktur und Elektrostimulation.- Psychosomatische Korrelation bei Schmerzpatienten und Elektrohypalgesie.- Verhalten von Kortisol, Renin-Angiotensin und anderer Streßparameter bei Operationen in ESA nach der Heidelberger Methode.- Beziehung zwischen Akupunkturbehandlungserfolg und Persönlichkeitsstruktur des Patienten.- Die Elektrostimulationsanalgesie (ESA) bei nicht prämedizierten und Atropin prämedizierten Patienten.- Der Einfluß der transkutanen elektrischen Nervenstimulation (TES) auf die analgetische Komponente des Stickoxyduls.- Die Differenzialwirkung der Intensität der Akupunkturstimulation auf den dentalen Schmerz und die bezogenen evozierten Potentiale.- Sachverzeichnis 193.

Erscheint lt. Verlag 1.12.1982
Reihe/Serie Anaesthesiologie und Intensivmedizin Anaesthesiology and Intensive Care Medicine
Zusatzinfo XII, 196 S. 5 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 170 x 244 mm
Gewicht 400 g
Themenwelt Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Anästhesie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Intensivmedizin
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Schmerztherapie
Schlagworte Analgesie • Analgetika • Beatmung • Narkose • Opiat • Opiate • Schmerzpatient • Schmerztherapie • Tumorschmerz
ISBN-10 3-540-11830-6 / 3540118306
ISBN-13 978-3-540-11830-5 / 9783540118305
Zustand Neuware
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