Der Wadenbeinschaft - L.-J. Lugger

Der Wadenbeinschaft

(Autor)

Buch | Softcover
VIII, 102 Seiten
1980
Springer Berlin (Verlag)
978-3-540-10421-6 (ISBN)
54,99 inkl. MwSt
Die unfallchirurgische Literaturwelle der letzten Jahre ist fast spurlos am Wadenbeinschaft vorbeigegangen. Er konnte einen Dormoschen schlaf halten und schien zum "Obersehen" geboren zu sein. Der Patient hingegen ist beim Anblick seines Wadenbeinschaft bruches, dem nicht so wie der Schienbeinfraktur eine volle anatomische Wiederherstellung zuteil geworden ist, stets besorgt. Von der "Unwich tigkeit" einer verbleibenden leichten Fehlstellung oder Achsenabwei chung des gebrochenen Wadenbeines ist der Verletzte dann nur schwer zu Uberzeugen, da es meist am zUndenden Argument fehlt und lange Er kliirungen wie Ausreden anmuten. Sind wir also betriebsblind, oder ist das Wadenbein im Schaftbereich fUr den rezenten Menschen funktionell wirklich so unwichtig und zur Appendix des Unterschenkels geworden? Einige Zeilen der Information und Aufkliirung scheinen hier zeitge recht. Herr Univ. -Prof. Dr. O. Russe, Vorstand der Univ. -K1inik fUr Unfall chirurgie Innsbruck, hat in dankbarer Weise aus seinem reichen klini schen Erfahrungsgut zum Inhalt des praktischen Teiles dieser Abhllnd lung beigetragen. Ohne Mithilfe von Prof. Dr. E. Asang, Technische Uni versitiit MUnchen, wiire die Durchftihrung und Auswertung der Bela stungsversuche nicht mog1ich geworden. Prof. Dr. R. Henn, Vorstand des Instituts fUr gerichtliche Medizin der Univ. Innsbruck, hat mir aus reichendes Versuchsgut Uberlassen und der Technische Oberwachungs verein MUnchen (Direktor Dr. Dipl. -Ing. G. Wittmann) die Eimichtun gen seiner MaterialprUfabteilung zur VerfUgung gestellt. Hier waren Herr O. -Ing. A. Nagl und Herr Ing. H. Fischer als Techniker wertvolle Mit arbeiter bei der praktischen Durchftihrung der Experimente. Die foto grafische Ausgestaltung hat Herr O. Hofer mit groBer Sorgfalt besorgt.

1 Einleitung.- 2 Anatomie.- 2.1 Vergleichende Anatomie.- 2.2 Anatomie des menschlichen Wadenbeines.- 2.3 Entwicklungsstörungen.- 3 Funktion.- 3.1 Gelenkdynamik.- 3.2 Schaftdynamik.- 3.3 Belastbarkeit.- 4 Isolierter Schaftbruch.- 4.1 Ermüdungsbruch.- 5 Wadenbeinschuhrandbruch "Fibula Crack".- 5.1 Verletzungsmechanismus, Diagnose und Therapie, Frakturformen.- 5.2 Abgrenzung zum "Schuhrandbruch".- 5.3 Der Skischuh.- 5.4 Krankengut.- 6 Der Wadenbeinbruch der Unterschenkelfraktur.- 6.1 Das Heilungsbild.- 6.2 Diagnostische Bedeutung.- 6.3 Aus dem Krankengut.- 7 Therapeutische Eingriffe am Wadenbein.- 7.1 Primäre Stabilisation.- 7.2 Osteotomie.- 7.3 Resektion.- 7.4 Synostose, Fusion, Transplantation.- 8 Posttraumatische Pseudarthrose.- 9 Biomechanische Untersuchungen zu Verformungsverhalten und Bruchfestigkeit der menschlichen Fibula in seitlicher Richtung.- 9.1 Ziel der Untersuchungen.- 9.2 Quasistatischer Biegebelastungsversuch.- 9.3 Dynamischer Biegebelastungsversuch.- 9.4 Diskussion der Versuchsergebnisse.- 10 Literatur.- 11 Sachverzeichnis.

Erscheint lt. Verlag 1.12.1980
Reihe/Serie Hefte zur Zeitschrift "Der Unfallchirurg"
Zusatzinfo VIII, 102 S. 236 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 170 x 244 mm
Gewicht 230 g
Themenwelt Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Chirurgie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Notfallmedizin
Schlagworte trauma surgery • Wadenbeinbruch
ISBN-10 3-540-10421-6 / 3540104216
ISBN-13 978-3-540-10421-6 / 9783540104216
Zustand Neuware
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