Zentrales Nervensystem - Rehabilitation und Nachsorge nach Schädelhirnverletzung Band 4
NeuroRehabilitation stationär - und dann...?
Seiten
2010
|
1., Aufl.
Hippocampus (Verlag)
978-3-936817-67-6 (ISBN)
Hippocampus (Verlag)
978-3-936817-67-6 (ISBN)
Die Durchsetzung einer umfassenden nachstationären Versorgung schädelhirnverletzter
Menschen und ihrer Angehörigen ist angesichts der erschreckenden Fallzahlstatistik
zwingend notwendig: Alle zwei Minuten erleidet in Deutschland ein Mensch eine
Schädelhirnverletzung, über 20 Prozent dieser Patienten sind Kinder unter zehn Jahren.
Insgesamt leben in Deutschland über 800.000 Menschen mit Beeinträchtigungen durch
Schädelhirnverletzungen.
Deutschland braucht bessere Therapieangebote und Wiedereingliederungshilfen
für diese Menschen. Dazu muss aus dem Sozialgesetzbuch IX, das die Rehabilitation regelt,
verbindliches Recht – ein sogenanntes Teilhabesicherungsgesetz – werden. Zudem
müssen ambulante, wohnortnahe Rehabilitationsangebote flächendeckend ausgebaut
werden. Die Arbeitsgemeinschaft Teilhabe fordert darüber hinaus, Schädelhirnverletzungen
als eigenen Behindertenstatus anzuerkennen.
Am vierten Nachsorgekongress der Arbeitsgemeinschaft Teilhabe, dessen Ergebnisse
der vorliegende Band versammelt, haben erstmals die Vertreter der politischen
Parteien und der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung aktiv teilgenommen –
ein Signal dafür, dass die Forderungen nach adäquater stationärer und anschließender
ambulanter Versorgung und Rehabilitation von der Politik ernsthaft aufgegriffen werden.
Nur so kann das Problem 'Neurorehabilitation stationär – und dann.?' effizient
zugunsten der Schädelhirnverletzten gelöst werden.
Menschen und ihrer Angehörigen ist angesichts der erschreckenden Fallzahlstatistik
zwingend notwendig: Alle zwei Minuten erleidet in Deutschland ein Mensch eine
Schädelhirnverletzung, über 20 Prozent dieser Patienten sind Kinder unter zehn Jahren.
Insgesamt leben in Deutschland über 800.000 Menschen mit Beeinträchtigungen durch
Schädelhirnverletzungen.
Deutschland braucht bessere Therapieangebote und Wiedereingliederungshilfen
für diese Menschen. Dazu muss aus dem Sozialgesetzbuch IX, das die Rehabilitation regelt,
verbindliches Recht – ein sogenanntes Teilhabesicherungsgesetz – werden. Zudem
müssen ambulante, wohnortnahe Rehabilitationsangebote flächendeckend ausgebaut
werden. Die Arbeitsgemeinschaft Teilhabe fordert darüber hinaus, Schädelhirnverletzungen
als eigenen Behindertenstatus anzuerkennen.
Am vierten Nachsorgekongress der Arbeitsgemeinschaft Teilhabe, dessen Ergebnisse
der vorliegende Band versammelt, haben erstmals die Vertreter der politischen
Parteien und der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung aktiv teilgenommen –
ein Signal dafür, dass die Forderungen nach adäquater stationärer und anschließender
ambulanter Versorgung und Rehabilitation von der Politik ernsthaft aufgegriffen werden.
Nur so kann das Problem 'Neurorehabilitation stationär – und dann.?' effizient
zugunsten der Schädelhirnverletzten gelöst werden.
Sprache | deutsch |
---|---|
Maße | 165 x 238 mm |
Gewicht | 387 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Allgemeines / Lexika |
Physiotherapie / Ergotherapie ► Rehabilitation ► Neuro-Rehabilitation | |
Schlagworte | Nachsorge • Rehabilitation • Schädel-Hirn-Trauma |
ISBN-10 | 3-936817-67-7 / 3936817677 |
ISBN-13 | 978-3-936817-67-6 / 9783936817676 |
Zustand | Neuware |
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