Fälle aus der therapeutischen Shiatsu-Praxis

Wilfried Rappenecker ist Arzt für Allgemeinmedizin, lernte Shiatsu in den frühen 80-er Jahren in Deutschland, den USA und der Schweiz. Heute ist er einer der profiliertesten Vertreter von Shiatsu in Deutschland und in Europa. 1987 gründete er die Schule für Shiatsu Hamburg, die er bis heute leitet. Seit 2002 ist er zudem Direktor der Internationale Shiatsu Schule Kiental in der Schweiz. Die Leitung der großen Europäischen Shiatsu-Kongresse 2004 und 2007 für ein professionelles therapeutisches Shiatsu, die an diesem Institut stattfinden, liegt in seinen Händen. Wilfried Rappenecker ist gefragter Gastdozent in vielen Ländern Europas und Autor zweier weiterer Bücher ("Yu Sen" sowie "Fünf Elemente und zwölf Meridiane", beide im Felicitas Hübner Verlag) und zahlreicher Fachartikel zum Thema Shiatsu.

34 Fallgeschichten verschiedener Shiatsu-Therapeuten im deutschsprachigen Raum, aber auch aus England und USA, die durch ihre Vorträge hierzulande hinreichend bekannt sind. Alle Fälle sind nach demselben Konzept aufgebaut: * Summary * Patient /Patientin - mit Beruf, Erstkontakt, Dauer der Behandlungen und Therapiewunsch * Krankengeschichte und Untersuchung * Beschwerdebild mit Vorgeschichte, bisherige Therapien, ggf. Medikation, Familien und Sozialanamnese, körperliches Erscheinungsbild und Gesamteindruck. * Diagnostische Zuordnung nach den Prinzipien der "westlichen" Medizin; wenn vorhanden, sollten Untersuchungsbefunde zitiert werden. * Diagnostische Überlegungen nach der Lehre der Fünf Wandlungsphasen bzw. dem System von yin und Yang. * Behandlungsverlauf einschließlich besonderer Ereignisse während einer Behandlungsserie. * Ergebnisse * Eine kurze persönliche Stellungnahme des Klienten / der Klientin, inwiefern er/sie von Shiatsu profitiert hat. * Diskussion und Schlussfolgerungen Die in den einzelnen Beiträgen beschrieben eingesetzten therapeutischen Techniken sollen sich auf Shiatsu und seine Varianten beschränken. Andere therapeutische Maßnahmen sollen in den beschrieben Fällen keine wesentliche Rolle spielen.