Kodifizierung ärztlicher Ethik
Vom Hippokratischen Eid zum Genfer Gelöbnis
Seiten
lt;p>Hippokrates genießt auch heute - nach etwa zweieinhalbtausend Jahren - noch hohes Ansehen. Obwohl nur wenige Details über die historische Person existieren, dient der "Hippokratischer Eid" auch im 21. Jahrhundert noch als ethische Richtlinie für die ärztliche Heilkunde.
Ortrun Riha hinterfragt diese Tatsache in Anbetracht der gegenwärtigen Hightech-Medizin. Sie beschäftigt sich mit jenen Ethikkodizes, die den antiken Text für unsere Zeit zu transformieren versuchen und schließt hiermit eine Forschungslücke.
Aus dem Inhalt:
- Vorbemerkung
- Kodifizierte Medizinethik
- Der Hippokratische Eid als Ethik-Kodex
- Legitimierung durch Paratextualität
- Überlieferungs- und Wirkungsgeschichte
- Lesetraditionen und Interpretationsprobleme
- Ein neuer Eid
- Sozialistische Ärztegelöbnisse
- Das Genfer Gelöbnis
- Entstehungsgeschichte
- "Hippokratische" und moderne Elemente
- Jüngere Anpassungen
- Fazit
Erscheint lt. Verlag | 19.2.2010 |
---|---|
Reihe/Serie | Sitzungsberichte der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Mathematisch - naturwissenschaftliche Klasse |
Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 210 mm |
Gewicht | 100 g |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Medizinethik |
Naturwissenschaften | |
Schlagworte | Ethik • Ethik und Verantwortung • Fachbuch • Hardcover, Softcover / Naturwissenschaften allgemein • Heilkunde • Hightech Medizin • Hippokratischen Eid • Hippokratischer Eid • Kodifizierung ärztlicher Ethik • Medizin • Medizinethik • Medizinische Ethik |
ISBN-10 | 3-7776-2094-7 / 3777620947 |
ISBN-13 | 978-3-7776-2094-7 / 9783777620947 |
Zustand | Neuware |
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