Linux Hochverfügbarkeit

Oliver Liebel ist Diplom-Ingenieur der Elektrotechnik und LPI-zertifizierter Linux-Experte. Er ist als Administrator, Berater und IT-Trainer seit vielen Jahren für namhafte Unternehmen tätig und kann dabei auf eine über 15-jährige Berufserfahrung zurückblicken. 2000 machte er sich mit seinem eigenen IT-Unternehmen selbstständig.

Vorwort 11

1 Risky Business - ausfallsichere Server 17
1.1 Grundsätzliche Überlegungen zur Redundanz 17
1.2 Tool-Time 24

2 Lokale Hochverfügbarkeit 27
2.1 Netzteile, CPUs und mehr 29
2.2 Lokaler Storage 52
2.3 RAID 64
2.4 LVM - Storage-Virtualisierung mit dem Logical Volume Manager 138

3 HA auf Netzwerkebene 169
3.1 How it works - Clustertypen 169
3.2 HA-Basics 178
3.3 Clustersoftware 185
3.4 NTPD - The Time Machine 192
3.5 Setup der Cluster-Kommunikation 200
3.6 First Contact 216
3.7 Management von Cluster-Ressourcen 242
3.8 Ausfallsichere Shared-Nothing-Cluster mit DRBD 275
3.9 iSCSI im Cluster 352
3.10 Exkurs: Node-Fencing mit STONITH und/oder Watchdog 361
3.11 Debugging im Cluster 369

4 Virtualisierung im Cluster 373
4.1 Virtualisierungskonzepte - oder: Die wundersame Welt der Zwiebel 374
4.2 XEN 376
4.3 KVM/qemu 399

5 Backup und Disaster Recovery 407
5.1 Analyse 408
5.2 Umsetzung 409

A Anhang 421
A.1 Beispieldateien 421
A.2 Paketlisten 421
A.3 Manpages 431

Index 443

Wer mit aktuellen Open-Source-Technologien hochverfügbare Cluster aufbauen will, ist mit dem Buch gut bedient, denn es gibt direkt umsetzbare Anleitungen dafür. Im Mittelpunkt steht das, was sich die meisten Admins wohl unter Hochverfügbarkeit vorstellen: Cluster-Setup mit redundanten Netzwerken und Speichersystemen. Das führt Liebel am dem Open-Source-Paketen OpenAIS, Corosync, DRBD und Pacemaker im Detail vor. Die Praxis steht dabei klar im Vordergrund und so nehmen Shell-Kommandos entsprechend großen Raum ein.