Längengrad
Die wahre Geschichte eines einsamen Genies, welches das größte wissenschaftliche Problem seiner Zeit löste
Seiten
2003
Berlin Verlag Taschenbuch
978-3-8333-0271-8 (ISBN)
Berlin Verlag Taschenbuch
978-3-8333-0271-8 (ISBN)
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Längengrad erzählt die Geschichte des unbekannten schottischen Uhrmachers John Harrison, dem es im 18. Jahrhundert gelang, die Schiffahrt durch die Lösung des Längengrad-Problems auf neuen Kurs zu bringen. Bislang hatten sich die Seefahrer bei ihrer Navigation am Verlauf der Breitengrade orientiert. Eine Methode mit fatalen Folgen: Seefahrer und Fracht wurden leichte Beute von Seeräubern, die den Handelsschiffen auf den Breitengraden auflauerten. Zudem irrten die Schiffe fast orientierungslos auf den Weltmeeren umher und erreichten ihre Zielorte wenn überhaupt — eher zufällig. Die ohnehin langen Schiffahrten dauerten noch länger. Der gefürchtete Skorbut raffte nicht selten die Mannschaft dahin. Mit einem Wort: Handelsschiffahrt war ein Unternehmen auf Leben und Tod. Längengrad rekonstruiert die Geschichte einer wissenschaftlichen Gralssuche, eines Davidskampfes gegen die großen Astronomen jener Zeit. Galileo Galilei, Sir Isaac Newton und Edmond Halley suchten die Lösung des damals schwierigsten nautischen Problems in den Gestirnen. Anders John Harrison: 40 Jahre lang arbeitete er besessen an seiner Idee eines perfekten Chronometers. Trotz der Intrigen seiner Rivalen setzte sich Harrisons geniale Erfindung letztendlich durch. Schon der berühmte Seefahrer James Cook ließ sich auf seinen Expeditionen von Harrisons Uhr leiten und nannte sie seinen »zuverlässigsten Freund« und »nie versagenden Führer«.
ohn Harrison, ein schottischer Uhrmacher, setzte sich ein ehrgeiziges und unmöglich erscheinendes Ziel: eine Methode zu ersinnen, die es Seeleuten ermöglicht, den genauen Längengrad ihrer Position auf See zu bestimmen. Über vierzig Jahre arbeitete Harrison wie besessen an der Herstellung eines perfekten Chronometers und kam schließlich — trotz Missgunst und zahlreicher Anfeindungen — zum Erfolg. Dava Sobels in luzider Prosa erzählte Geschichte dieser wissenschaftlichen Gralssuche wurde ein überwältigender internationaler Erfolg.
ohn Harrison, ein schottischer Uhrmacher, setzte sich ein ehrgeiziges und unmöglich erscheinendes Ziel: eine Methode zu ersinnen, die es Seeleuten ermöglicht, den genauen Längengrad ihrer Position auf See zu bestimmen. Über vierzig Jahre arbeitete Harrison wie besessen an der Herstellung eines perfekten Chronometers und kam schließlich — trotz Missgunst und zahlreicher Anfeindungen — zum Erfolg. Dava Sobels in luzider Prosa erzählte Geschichte dieser wissenschaftlichen Gralssuche wurde ein überwältigender internationaler Erfolg.
Dava Sobel ist eine vielfach ausgezeichnete Wissenschaftsredakteurin der New York Times. Weltweit bekannt wurde sie als Autorin des Bestsellers Längengrad mit dem sie das populärwissenschaftliche Sachbuch revolutionierte. Dava Sobel lebt in East Hampton und in New York.
Reihe/Serie | BVT |
---|---|
Übersetzer | Matthias Fienbork |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Longitude |
Maße | 117 x 187 mm |
Gewicht | 196 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Mathematik / Informatik ► Mathematik |
Schlagworte | 18. Jahrhundert • Bestseller • Biografien/Erinnerungen • Buch • Erfinder • Harrison, John • John Harrison • Längengrad • Marinechronometer • Modern & Contemporary Fiction (Post C 1945) • Schiffahrt • Seefahrt • spannend • Taschenbuch / Mathematik/Grundlagen • TB/Mathematik/Grundlagen • Uhrmacher • Wissenschaft • Wissenschaftsbuch des Jahres |
ISBN-10 | 3-8333-0271-2 / 3833302712 |
ISBN-13 | 978-3-8333-0271-8 / 9783833302718 |
Zustand | Neuware |
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