Die Grüne Falle

Wie der Ökologismus unsere Gesellschaft vergiftet

(Autor)

Buch
444 Seiten
2023 | 2. Auflage
Weltbuch Verlag
978-3-907347-06-5 (ISBN)
22,90 inkl. MwSt
Umweltschutz ist unabdingbar notwendig und eine Strategie zum Überleben. Was aber in den letzten Jahren unter politischer Lenkung entstand, ist das Gegenteil der wissenschaftlichen Ökologie als Konzept zum Erhalt der Schöpfung.Der von den Medien massiv unterstützte Ökologismus ist eine neue Religion, deren Anhänger sich ähnlich fanatisch gebärden wie die Geißler im 13. Jahrhundert, die durch Auspeitschen und Selbstkasteiung in den Himmel kommen sowie die Pest nebst Unwetterkatastrophen bekämpfen wollten. Heute kleben sich fanatisierte Anhänger des Ökologismus auf der Straße fest, damit sich das Klima bessert.Wie offiziell zugängige Dokumente (u. a. Veröffentlichungen der NATO) belegen, ist der Stifter dieser Religionsneugründung der ehemalige US-Präsident Richard Nixon um 1970 - lange bevor die Grünen auftauchten. Wie alle Religionen lebt auch der Ökologismus von der Angst, nicht von der Angst in die Hölle zu kommen und unter entsetzlichen Qualen ewig zu büßen. Nein, der Ökologismus lebt von der Angst vor der kommenden Klimakatastrophe, vor Chemiegiften, vorm Artensterben oder Dürreängsten. Auch ökoreligiöse Hochämter werden gefeiert: auf Klimakonferenzen oder auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, wo neue Heilige präsentiert werden wie Greta Thunberg. Sogar Kirchengeld ist fällig in Form von Ökosteuern nebst staatlich verordneten, kostenträchtigen Zwangsmaßnahmen. Diese müssen wir alle zahlen, auch wenn wir nicht gläubiges Mitglied der Ökokirche sind.

Dr. rer nat. Heinz Hug: Jahrgang 1944. Nach einer Chemielaborantenlehre und dem „Abitur nach Feierabend“ Studium der Chemie in Mainz mit abschließender Promotion (Dr. rer. nat.). Anschließend Unterricht bis zur Pensionierung an einer Fachschule für Chemietechnik hauptsächlich in moderner Chemischer Analytik, Organischer Chemie und Biochemie. Daneben zahlreiche Experimentalgefahrgutvorträge an einer Polizeischule und in der Ausbildung von Gefahrgutfahrern. Mitautor und Autor mehrerer Lehrbücher (u. a. Physikalische Chemie und Instrumentelle Analytik) sowie von Tabellenwerken zur Chemie. Außerdem Verfasser zweier Sachbücher, die sich kritisch mit dem Ökologismus auseinandersetzen.

Einleitung 7
Zum Geleit 28
Vorwort 32  
Präludium 37 
 
1. Volkspädagogen, Hexenwahn und Ökologismus 45
Der Hexenwahn wird gezündet 46
Countdown zum Ökowahn 49
Die Ökobulle des US-Präsidenten 51
Hexenjäger waren nicht dumm – Wissenschaft und Inquisition 53
Wissenschaft und Ökoquisition 56
Gerüchte, Kanzelprediger und Medienprediger 58
Das verdiente Ende der Inquisition – oder der Sieg des kritischen, gesunden Menschenverstands 60
Diagnosekriterien der Hexen- und Ökomassenpsychose 62
 
2. Panik-Kapellmeister, Dom-Pérignon-Society und Öko-Tanzgruppen 79
Die FreundInnen der schlimmen Botschaft 79
Ein ulkiges Buch – Realityshow oder Fiction? 85
Dom-Pérignon-Society und Umweltschutz 87
Die Öko-Singsang-Vereine 90
Wohin die Reise geht 98
 
3. Das Waldsterbenselend 102
Schwefel, Tod und Teufel 103
Hilfe, die Atemluft wird knapp! 104
Die Dirigenten des Waldpanikorchesters 105
Des Kaisers neue Kleider 106
Ozon, Insekten und Fäkalien meucheln den Wald 108
Narrhallamarsch und Abgesang 110
 
4. Die DDT-Paniktrompeter 114
Das stumme Vogelnest 116
Krebs und Siechtum durch DDT? 118
Mein Name ist Ruckelshaus, ich weiß von nichts 120
Narrhallamarsch und Abgesang 122 
 
5. Im Sozialismus ist noch ein Öko-Himmelbett frei 124
Das Ersatzproletariat 128
Sorge, Sorgen, Vorsorge, Vorsicht – plumps 133
Endlose Schadstofffreiheit im Sozialismus 140
 
6. Das Giftpandämonium 142
Was ist ungiftig? 146
Bhopal, die Schlotbarone und die gute Natur 148
Halb tot ist auch tot 152
Hysterieschnäppchenjagd und Ultraspurenanalytik 156
Politisch instrumentalisierte Analytik 159
Giftfabriken – ohne Profit und Schlotbarone 165
Die Spur der Grenzwerte 169
Hasch mich, ich bin die Spur 173
 
7. Die Krebspanikposaune 176
Der erste Schlag ins Krebskontor 177
Der zweite Schlag ins Krebskontor 181
Der dritte Schlag ins Krebskontor 186
Der vierte Schlag ins Krebskontor 189
Der fünfte Schlag ins Krebskontor 191
 
8. Die Säulenheiligen der Ökoquisition 194
Der Heilige St. Korrelatius 194
St. Data-Dredging – der Notheilige 197
Modelle und der Ökoerzengel St. Modellus 199
St. Modellus und die Falsifikation 203
St. Modellus und der Flop of Rome 206
Der heilige St. Prognostis 209 

9. Ökopotpourri 213
Acrylamid oder Wir backen uns kein Risiko 213
Artensterben und Ökohochscholastik 215
Asbest und Risiko 217
Biolandbau oder Esoterik auf dem Acker 219
Die BSE-Klamotte im Ökokomödienstadel 221
Chlor – das Element des Satans 226
Dioxin – das grünfriedliche Ultragift 230
Elektrosmog 232
Endokrine Chemikalien – und Greenpenis 233
Der Molkegeisterzug 237
Müllkanna oder Die Psychopathologie der Mülltrennung 238
Das Ozonloch – geht‘s ihm besser 242
Pyrethroide – Insektizide des Schreckens 245
 
10. Nachhaltigkeits-Fieberträume im Klimagas-Treibhaus 248
Auf Graßlmann-X geht die Ökopost ab 250
Die Betreiber der Klimahysterie 253
Klimagasheizung – gesicherte Theorie oder Hypothese? 254
Die Bagatelle 257
Die Spur der Klimaerbsünde 261
Die Wasserdampfverstärkung oder das Katastrophennebelhorn 263
Der lange Marsch des Treibhauseffekts 267
Ultraspurenleser und Abakuskünstler 270
St. Modellus und die Treibhausapostel 273
Kristallkugelolympiade oder Experiment? 275
Klima-Geschichtsklitterung 276
Im Freibad – oder die Solarheizung des Ozeane 280
Wolken verdüstern die „Modelle“ 282
Was ist faul am „Klimamodellieren“? 285
Der Trost der Wissenschaftstheorie 292
Die Suffizienzrevoluzzer – Eine erste Annäherung 294
Wer die Wahl hat, hat die Qual 300
Alterna(t)ive Energien 301 
 
11. Horch, was explodiert denn da? 308
Wachstum ohne Ende – oder Ende der Fahnenstange? 310
Zum Waldsterben braucht‘s keine Technikgesellschaft 316
Die siebenköpfigen Raupen 320
Die „Renten-sind-sicher“ Legebatterien 325
Nehmen die reichen Länder den armen die Butter vom Brot? 328
Das Drittweltelend und seine Verursacher 331
Das umverteilte Weltvermögen 333 
 
12. Die Explosionen des Guten 335
Die Ökogeschaftlhuber 340
Wissen ist nix – Bildung ist alles 341
Der charakterbehinderte Straftäter 344
Hofberichterstattung – immer gut desinformiert 349
Die UNO – das Lotterbett der Gutmeinenden 352
„Business & Partner“ 355
Der Weg in die Knechtschaft – Rio-Konferenz-92  358
Pro Dummheit – Einwanderungsland Deutschland 367
Mit Bio stirbt’s sich gesünder 369
Politisch korrekte Wirrköpfe 371
Windige Geschäfte – oder die Sonne schickt keine Rechnung 373
Vorwärts – zurück ins Zeitalter der Postkutsche 377
Das Regenbogentollhaus 383
Rächtschraibrevorm – Lob der Dummheit 390
 
Schlusswort 391
Abkürzungen 395
Literaturverzeichnis 396
Stichwortverzeichnis 435

Das Buch ist eine erweiterte Wiederauflage der „Angsttrompeter“ von 2006. Viele Kapitel sind mit geringfügigen Änderungen aus der Originalausgabe übernommen worden, da die genannten Fakten nach wie vor richtig sind und ich nichts zurückzunehmen habe. So ist der Klimawandel real aber nicht menschengemacht (s. Einleitung und Kap. 10). Da sich seit 2006 im Tollhaus Deutschland viel getan hat, was dem Land mehr zum Schaden als zum Vorteil gereichte, habe ich wichtige Erweiterungen hinzugefügt. Der politische Schaden reicht bis um 1970 zurück und nahm vor 30 Jahren mit „Rio 92“ richtig Fahrt auf. Zum größeren Knall kam es 1998, als sich Helmut Kohl noch einmal zur Bundestagswahl stellte. Er schätze seine Beliebtheit vollkommen falsch ein mit dem Ergebnis, dass rot-grün mit Gerhard Schröder und Joschka Fischer haushoch die Wahl gewannen. Bei einem alten VHS-Videorecorder konnte man das Band vorspulen, wenn der Film schlecht war. Bei Rot-Grün war das leider nicht möglich. Sofort wurde die Energie verteuert – sechsstufige Ökosteuer nebst Stromsteuer. Unter dem Motto „Energie verteuern, Arbeit verbilligen“ sollte die Sozialversicherungsabgaben auf Löhne gesenkt werden bei gleichzeitiger Erhöhung der Spritsteuer. Was ist davon geblieben? Außer einem Grundsockel für höhere Benzin- und Dieselpreisen – nichts. Zudem veranlassten Grüne Minister eine leichtfertige Vergabe von Visa. Infolgedessen wurden unzählige kaum integrierbare Migranten in das Land gespült, die weder eine Arbeit aufnehmen noch in ihre Heimat zurückkehren wollten. Zum Überfluss sorgte Schröder für Arbeit in China, indem er beispielsweise Manager großer Industriefirmen im Regierungsflieger in das Land der aufgehenden Sonne mitnahm. Die Verhandlungen der Wirtschaftsführer waren äußerst erfolgreich mit der Folge einer verstärkten Arbeitsplatzverlagerung nach China. Gleichzeitig sorgte Schröder für ein kleines Taschengeld dafür, dass Deutschland vom russischen Erdöl und Erdgas abhängig wurde. 2002 hoffte man den rot-grünen Albtraum endlich los zu sein. Da stellte sich rechtzeitig zur Bundestagswahl eine Flutkatastrophe im Osten des Landes ein. Medienwirksam spielte Schröder in Gummistiefeln den Nothelfer und wurde prompt vom Hochwasser der Elbe wieder ins Kanzleramt gespült. Es kam noch schlimmer, denn der größte Blechschaden in der Zeit zwischen 2006 und jetzt wurde dem Land von der „Klimakanzlerin“ Angela Merkel zugefügt, die 16 Jahre regierte und virtuos die Öko-Angsttrompete spielte. Sie hat nicht nur ein grünes Wolkenkuckucksheim errichtet, sondern manchen sozialpolitischen und gesellschaftspolitischen Blödsinn vorangetrieben, der seinesgleichen mit der Laterne sucht. Ohne Schüren von Ökoängsten hätte Frau Merkel das nicht geschafft. Sie war nicht nur Honeckers Rache, sondern die effektivste rot-grüne Persönlichkeit im Kanzleramt, die Deutschland jemals hatte. Zudem machte sie die CDU zu einer zweiten SPD und stahl damit wertkonservativen Wählern die politische Heimat. Hans-Hermann Tiedje, der ehemalige Berater Helmut Kohls, schrieb am 20.08.2018 über Frau Merkel in der Neuen Zürcher Zeitung: „Auf viele wirkt sie inzwischen wie eine Grabplatte, die sich auf Deutschland gelegt hat. Jeder dritte Hartz-IV-Empfänger ist mittlerweile ein Zugezogener.“ Tiedje schreibt weiter: „Von den vielen angeblich eingetroffenen syrischen Ärzten ist wenig zu sehen, umso mehr zu spüren von zugereisten nordafrikanischen Kriminellen ... Wer Zustände präzise nennt, wird zum Nazi erklärt. Alles wird beschönigt“, so Tiedje weiter, „durch Merkels Helferszene in den Medien, die sich beständig neue unverdächtige Formulierungen einfallen lassen, die aus einem X ein U machen.“ Frau Merkel ist inzwischen – schlechte – Geschichte. Der 2022 von Wladimir Putin vom Zaun gebrochene Ukrainekrieg ist real. Was dessen Ursache angeht, sehe ich diese hauptsächlich in der Osterweiterung der Nato und der damit einhergehenden Übertragung des westlichen Lebensstils. Die Amerikaner und hier insbesondere die „Democrats“, die in den USA traditionell den linken Part spielen, sind von einem unglaublichen Sendungsbewusstsein befallen. Sie meinen alles US-amerikanische sei glanz- und wertvoll weshalb es über den gesamten Globus verbreitet werden muss. Das geht mit dem US-Wirtschaftsgebaren los („Business und Partner“ als Prototyp des trickreich-gerissenen Geschäftsmanns), der Bildungspolitik (Abitur als Regelabschluss), der Umweltpolitik („Nachhaltigkeit“ als Reinkarnation der Planwirtschaft) und der Gesellschaftspolitik (Gendern als aktuelle Clownerie). Alles trägt die Handschrift der „Democrats“. Dazu muss man wissen, dass der Einfluss dieser US-Elite weit in die UNO hinein reicht. Die Konferenz von Rio 92 trägt die Handschrift der US-Demokraten, die auch dann die Politik prägen, wenn sie einmal nicht den Präsidenten stellen. Außerdem unterhalten „demokratischen“ US-Elitenclans der Ost- und Westküste unzählige Think-Tanks, die man getrost als Schnapsideenfabriken bezeichnen darf. Sie liefern politische Handlungskonzepte, wie die der Osterweiterung. Eine nicht unwichtige Rolle spielt auch der militärisch-industrielle Komplex, vor dem 1961 der scheidende US-Präsident Eisenhower warnte. Im Verlauf des 2. Weltkriegs hatten etliche sehr vermögende amerikanische Familien entdeckt, dass man mit der Entwicklung und dem Verkauf von Panzern, Kriegsflugzeugen usw. sehr viel Geld verdienen kann. Diese Gelddruckmaschine ward nach Kriegsende zunächst stillgelegt. Das passte natürlich überhaupt nicht. Mit dem Argumentationsstrang des drohendem Wirtschaftskollapses nebst Arbeitsplatzverlust nahm der militärisch-industrielle Komplex Einfluss auf Politiker und sorgte an Stelle diplomatischer Lösungen für militärische Einsätze. Das markanteste Beispiel dürfte der Vietnam-Krieg sein. Interessant ist, dass Eisenhower nicht Ross und Reiter nennt, sondern vage von einem „Komplex“ spricht. Deshalb wird er auch als Verschwörungstheoretiker gehandelt, ein Argument, mit dem sich im Hintergrund agierende Strippenzieher schützen. Selten geben sich die Taktgeber moderner politischer Strömungen offen zu erkennen. So etwa bei den um 1970 plötzlich auftauchenden Anti-Kernkraftprotesten, der abgedrehten 68er Bewegung, dem Political-Correctness-Neusprech, den sich epidemisch ausbreitenden Tempo-30-Zonen, der Globalisierung, der Genderpolitik, dem behindertengerechten Umbau öffentlicher Einrichtungen, dem schrulligen „Woke“-Kasperltheater, des Christopher-Street Happenings, der Einen-Welt-Bewegung und vieles mehr. Bohrt man nach, landet meist bei geisteswissenschaftlichen Fakultäten US-amerikanischer Elitehochschulen der Ost- und Westküsten sowie bei der UNO. Der Linkstrend der US-Eliten darf nicht mit dem Apparatschik-Sozialismus ehemaliger Diktaturen verwechselt werden, die sich hinter dem Eisernen Vorhang versteckten. Die im Gegensatz dazu stehende eigentümliche Form des westlich-amerikanischen, Psycho-Sozialismus 68er Prägung fing bereits mit Franklin D. Roosevelt an. Seine Frau Eleonore hatte maßgeblichen Einfluss auf den Präsidenten. Als bekennende linke Feministin wurde sie von Roosevelts Nachfolger beauftragt, die Programme und Grundsätze der UN zu entwickeln. Damit prägte sie ganz entscheidend die volkspädagogisch-linke Grundströmung der UNO. Bereits Freda Utley beschrieb 1952 in ihrem Buch „Kostspielige Rache“, wie in Westdeutschland nach 1945 auf Betreiben der US-Demokraten eine linksdrehende Gesellschaftspolitik etabliert werden sollte. Zunächst verlief alles ganz unauffällig. Wiederaufbau und Wirtschaftswunder waren angesagt. Aber die Saat war gelegt. So erhielt auf Betreiben der US-Militärregierung (OMGUS) der Kommunist Emil Carlebach im August 1945 die Lizenz für die Frankfurter Rundschau, das leib- und Magenblatt progressiver Lehrer der 68er Generation. Nicht nur die Frankfurter Rundschau, sondern fast alle westdeutschen Medien heizten um 1970 massiv die Umweltängste an. Wer die okkulten Antreiber dieser Öko-Hysterie waren, werden künftige Historiker klären müssen. Es ist ganz offensichtlich, dass die Machtübernahme eines undemokratischen, sozialpädagogisch-psychoanalytisch geprägten Politapparats über die grüne Schiene erfolgte. Nur so konnte eine bis etwa 1970 gut funktionierende Demokratie nach und nach in eine latent-totalitäre Demokratur verwandelt werden. Heute wird jeder, der wertkonservativ ist, als rechtsradikal gebrandmarkt, wenn nicht gar als Nazi verschrien. Dem Narrativ der real existierenden Demokratur nach, sind demokratische Parteien prinzipiell linksgestrickt, und Demokratie ist eine Staatsform, bei der die Belange von Minderheiten über die der Mehrheit gestellt wird. Da die meisten Ökorenner, wie das Waldsterben, BSE-Hysterie, Artensterben und Klimakatastrophe der Stabilisierung eines scheindemokratischen Politapparats dienen, bleiben sie kritisch, lassen sich nicht entmündigen, glauben der veröffentlichten Meinung nicht ungeprüft alles und gebrauchen vor allem Ihren gesunden Menschenverstand. Fragen sie sich immer: Ist das auch alles wahr?

Das Buch ist eine erweiterte Wiederauflage der "Angsttrompeter" von 2006. Viele Kapitel sind mit geringfügigen Änderungen aus der Originalausgabe übernommen worden, da die genannten Fakten nach wie vor richtig sind und ich nichts zurückzunehmen habe. So ist der Klimawandel real aber nicht menschengemacht (s. Einleitung und Kap. 10). Da sich seit 2006 im Tollhaus Deutschland viel getan hat, was dem Land mehr zum Schaden als zum Vorteil gereichte, habe ich wichtige Erweiterungen hinzugefügt. Der politische Schaden reicht bis um 1970 zurück und nahm vor 30 Jahren mit "Rio 92" richtig Fahrt auf. Zum größeren Knall kam es 1998, als sich Helmut Kohl noch einmal zur Bundestagswahl stellte. Er schätze seine Beliebtheit vollkommen falsch ein mit dem Ergebnis, dass rot-grün mit Gerhard Schröder und Joschka Fischer haushoch die Wahl gewannen. Bei einem alten VHS-Videorecorder konnte man das Band vorspulen, wenn der Film schlecht war. Bei Rot-Grün war das leider nicht möglich. Sofort wurde die Energie verteuert - sechsstufige Ökosteuer nebst Stromsteuer. Unter dem Motto "Energie verteuern, Arbeit verbilligen" sollte die Sozialversicherungsabgaben auf Löhne gesenkt werden bei gleichzeitiger Erhöhung der Spritsteuer. Was ist davon geblieben? Außer einem Grundsockel für höhere Benzin- und Dieselpreisen - nichts. Zudem veranlassten Grüne Minister eine leichtfertige Vergabe von Visa. Infolgedessen wurden unzählige kaum integrierbare Migranten in das Land gespült, die weder eine Arbeit aufnehmen noch in ihre Heimat zurückkehren wollten. Zum Überfluss sorgte Schröder für Arbeit in China, indem er beispielsweise Manager großer Industriefirmen im Regierungsflieger in das Land der aufgehenden Sonne mitnahm. Die Verhandlungen der Wirtschaftsführer waren äußerst erfolgreich mit der Folge einer verstärkten Arbeitsplatzverlagerung nach China. Gleichzeitig sorgte Schröder für ein kleines Taschengeld dafür, dass Deutschland vom russischen Erdöl und Erdgas abhängig wurde. 2002 hoffte man den rot-grünen Albtraum endlich los zu sein. Da stellte sich rechtzeitig zur Bundestagswahl eine Flutkatastrophe im Osten des Landes ein. Medienwirksam spielte Schröder in Gummistiefeln den Nothelfer und wurde prompt vom Hochwasser der Elbe wieder ins Kanzleramt gespült. Es kam noch schlimmer, denn der größte Blechschaden in der Zeit zwischen 2006 und jetzt wurde dem Land von der "Klimakanzlerin" Angela Merkel zugefügt, die 16 Jahre regierte und virtuos die Öko-Angsttrompete spielte. Sie hat nicht nur ein grünes Wolkenkuckucksheim errichtet, sondern manchen sozialpolitischen und gesellschaftspolitischen Blödsinn vorangetrieben, der seinesgleichen mit der Laterne sucht. Ohne Schüren von Ökoängsten hätte Frau Merkel das nicht geschafft. Sie war nicht nur Honeckers Rache, sondern die effektivste rot-grüne Persönlichkeit im Kanzleramt, die Deutschland jemals hatte. Zudem machte sie die CDU zu einer zweiten SPD und stahl damit wertkonservativen Wählern die politische Heimat.Hans-Hermann Tiedje, der ehemalige Berater Helmut Kohls, schrieb am 20.08.2018 über Frau Merkel in der Neuen Zürcher Zeitung: "Auf viele wirkt sie inzwischen wie eine Grabplatte, die sich auf Deutschland gelegt hat. Jeder dritte Hartz-IV-Empfänger ist mittlerweile ein Zugezogener." Tiedje schreibt weiter: "Von den vielen angeblich eingetroffenen syrischen Ärzten ist wenig zu sehen, umso mehr zu spüren von zugereisten nordafrikanischen Kriminellen ... Wer Zustände präzise nennt, wird zum Nazi erklärt. Alles wird beschönigt", so Tiedje weiter, "durch Merkels Helferszene in den Medien, die sich beständig neue unverdächtige Formulierungen einfallen lassen, die aus einem X ein U machen."Frau Merkel ist inzwischen - schlechte - Geschichte. Der 2022 von Wladimir Putin vom Zaun gebrochene Ukrainekrieg ist real. Was dessen Ursache angeht, sehe ich diese hauptsächlich in der Osterweiterung der Nato und der damit einhergehenden Übertragung des westlichen Lebensstils. Die Amerikaner und hier insbesondere die "D

Erscheinungsdatum
Mitarbeit Cover Design: Dirk Kohl
Zusatzinfo Bilder (Karikaturen), Grafiken, Tabellen
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 560 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Mathematik / Informatik Informatik Theorie / Studium
Schlagworte Biologie • CDU • Fanatismus • FDP • Gesellschaft • Grüne • Ideologie • Kirche • Klima • Linke • Medien • Ökologismus • Politik • Religion • Sekte • SPD • Umwelt • UNO • WEF • WHO • Wissenschaft
ISBN-10 3-907347-06-4 / 3907347064
ISBN-13 978-3-907347-06-5 / 9783907347065
Zustand Neuware
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