PCs für Dummies (eBook)

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2023 | 13., aktualisierte Auflage
352 Seiten
Wiley-VCH GmbH (Verlag)
978-3-527-84227-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

PCs für Dummies -  Dan Gookin
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Lernen Sie mit diesem leicht lesbaren Buch, den Computer zu beherrschen, sodass er Sie unterstützt und nicht umgekehrt.
Der PC macht nie das, was er soll? Dieses Buch hilft Ihnen dabei, effizient mit Ihrem Computer zu arbeiten.

Dan Gookin bringt Ihnen alle wichtigen Grundlagen und viele Tricks im Umgang mit dem PC bei. Er spricht von der Maschine als gutem Freund. Fachbegriffe und Technikausdrücke vermeidet er konsequent.

Das Buch begleitet Sie vom Auspacken des Computers bis ins Internet. So legen Sie schnell Berührungsängste vor diesem im Alltag mittlerweile unverzichtbaren Gerät ab und sind fix auf dem neuesten Stand: Windows 11 und die Cloud werden genauso verständlich behandelt wie vieles andere.

Dan Gookin ist der Urvater der ... für Dummies-Reihe. Er ist Computerexperte, ... für Dummies-Fachmann und ein begnadeter Schreiber in einer Person.

Kapitel 1

Was für ein Ding ist so ein PC eigentlich?


IN DIESEM KAPITEL

  • Antworten auf übliche PC-Fragen
  • Grundlagen rund um den Computer
  • Wissenswertes über Hardware und Software
  • Augen auf beim Computerkauf
  • Eigentlich ist Ihr PC ziemlich dumm

Auch wenn Sie manchmal den Eindruck haben – der Computer ist nicht die Ursache allen Übels. Man muss ihn nur ein bisschen verstehen. Entspannen Sie sich einfach. Vielleicht ist Ihr PC gar nicht so schlimm!

Schnelle Antworten auf ein paar einfache Fragen


Sicherlich brennen Ihnen viele Fragen zu Computern unter den Nägeln. Selbst ich stelle mir häufig Computerfragen, also glauben Sie nicht, dass Ihre Neugierde ungewöhnlich ist. Ich kenne nicht viele Leute, die sich sofort mit einem Hightech-Gerät anfreunden können.

Was ist ein PC?


PC ist die Abkürzung von Personal Computer und ist einfach ein anderes Wort für Computer.

Früher hat man das Teil als Mikrocomputer bezeichnet. Damals in den 1970er-Jahren waren Computer riesige, raumfüllende Teile, für deren Betrieb Heerscharen von Wissenschaftlern notwendig waren. Privatleute besaßen keine solchen Computer – außer, sie waren exzentrisch genug oder wollten ihre eigene Telefonrechnung drucken. Daher verkaufte man den Normalsterblichen eine kleinere Version, die die Gewerkschaft der Computerfachleute unbedingt Mikrocomputer nennen wollte.

Mikro bedeutet »klitzeklein«. Computerwissenschaftler bevorzugen jedoch den Ausdruck »mikro«, weil sie in ihren weißen Kitteln nicht ernst genommen werden, wenn sie ein Wort wie »klitzeklein« verwenden.

Die Bezeichnung Mikro geht eigentlich zurück auf den Mikroprozessor, den zentralen Computerchip im Inneren der frühen PCs.

Als IBM 1982 mit seinem ersten Mikrocomputer auf den Markt kam, nannten sie ihn IBM Personal Computer oder abgekürzt PC. Fast alle heutigen Computer stammen von diesem Modell ab, daher hat sich auch der Name PC vererbt. Abbildung 1.1 stellt eine Zeitleiste der PC-Geschichte dar.

Abbildung 1.1: Der PC von gestern bis heute

Der einzige PC, der nicht als »PC« bezeichnet wird, ist der Apple-Macintosh-Computer. Ein Mac-User nennt seinen Computer schlicht und einfach Mac. Das hat seine Ursache in einer alten Rivalität zwischen IBM und Apple, nach der heute kein Hahn mehr kräht. Aber Mac-User bekommen noch immer Hautausschlag, wenn ihre Computer als PCs bezeichnet werden. Von mir aus können Sie die teuren Spielzeuge der Mac-User ruhig PCs nennen.

  • Heute bezeichnet man jeden Computer, auf dem ein Windows-Betriebssystem laufen kann, als PC.
  • Auch wenn Ihr Auto, die Nähmaschine oder das Dialysegerät im Krankenhaus mit Computerelektronik ausgestattet ist: Diese Geräte sind keine PCs!
  • Anfang dieses Jahrtausends hat sich IBM aus dem PC-Geschäft zurückgezogen.

Der Erfolg des PCs basiert auf der Verwendung von Serienteilen, die einfach ausgetauscht werden können. Der PC kann außerdem einfach konfiguriert und aufgerüstet werden – ein weiterer Grund, warum er so beliebt ist.

Warum nicht einfach stattdessen ein Tablet oder ein Smartphone verwenden?


Klar, in der heutigen gut vernetzten, digitalen Welt kommen Sie auch mit einem Tablet oder einem Smartphone klar. Zum Teufel mit den Computern!

Mit Smartphones und Tablets können Sie Mails senden und empfangen, im Internet surfen, Spiele spielen und alle möglichen interessanten Dinge unternehmen. Allerdings haben diese Geräte im Vergleich zu PCs verschiedene Nachteile:

  • Mobile Geräte sind auf den Datenverbrauch ausgelegt, nicht auf die Datenproduktion. Wenn Sie damit nur am digitalen Leben teilnehmen wollen, dann reichen ein Smartphone oder Tablet allemal, dazu brauchen Sie keinen PC. Wenn Sie etwas schaffen wollen, dann brauchen Sie einen Computer.
  • PCs unterstützen mehrere Eingabegeräte – insbesondere die Tastatur und die Maus. Und wenn Sie unbedingt wischen und fummeln wollen, können Sie sogar einen Touchscreen anschließen.
  • Mobilgeräte lassen sich nicht so einfach erweitern wie ein PC. Sie können einen PC aufrüsten, mehr Speicher hinzufügen, einen besseren Bildschirm anschließen, eine Maus mit 20.000 Tasten und vieles andere mehr.
  • Der typische PC hält jahrelang. Ein Mobilgerät wird in der Regel alle zwei Jahre ausgetauscht.

Falls Sie es sich mit dem PC-Kauf jetzt doch noch anders überlegt haben – Pech gehabt, Sie können das Buch nicht mehr zurückgeben, wenn Sie erst mal mit dem Lesen begonnen haben.

Soll ich mir einen Dell kaufen?


Diese Frage wird mir ständig gestellt, wobei »Dell« durch jeden anderen Markennamen ersetzt werden kann. Lesen Sie hierzu auch weiter hinten in diesem Kapitel den Abschnitt »Kaufen Sie sich einen PC!«.

Wird mein Computer explodieren?


Diese Frage ist wichtig, daher sollten Sie alle vorherigen Fragen überspringen und zuerst diese Frage lesen!

Wenn Sie gerne Science-Fiction-Filme im Fernsehen oder Kino sehen, dürften Ihnen explodierende Computer nicht fremd sein. Sprühende Funken, beißender Rauch, herumfliegende Teile – all das scheint für die Computer der Zukunft ganz normal zu sein. Bis jetzt machen sie nur kurz »Beep« und zeigen Fehlermeldungen an, bevor sie den Geist aufgeben, aber da passiert nicht oft.

Die Antwort lautet: Nein, Ihr Computer wird nicht explodieren. Zumindest nicht einfach so. Wenn Sie jedoch Fruchtsaft in den Computer gießen, der Blitz einschlägt oder der Strom aus unerklärlichen Gründen ausfällt, kann der PC schon mal Rauchwölkchen ausstoßen. Aber er explodiert nicht!

Grundlagen rund um den Computer in mundgerechten Häppchen


Sie arbeiten mit einem der fortschrittlichsten technischen Geräte, die dem Menschen jemals zur Verfügung standen, oder sie wollen sich eines kaufen. Geben Sie sich also einen Ruck, und lassen Sie sich auf ein bisschen technisches Kauderwelsch rund um diese Technologie ein. Aber keine Panik! Ich bin ganz behutsam.

Was ein Computer macht


Computer können alles und versuchen auch, fast alles zu tun. Im Grunde genommen sind Computer jedoch einfache Geräte mit einer Unmenge an Möglichkeiten.

Ein Computer nimmt Daten auf, verarbeitet sie und gibt sie dann wieder aus. Das ist das ganze Prinzip, aber damit Sie nicht vollkommen verwirrt werden, werfen Sie einen Blick auf Abbildung 1.2, die dieses grundlegende Computerkonzept darstellt.

Abbildung 1.2: Was ein Computer tut – ganz simpel dargestellt © egorka87 – stock.adobe.com

Die Gleichung »Eingabe wird verarbeitet und führt zu Ausgabe« ist die Grundlage dieser drei wesentlichen Konzepte:

  • Eingabe/Ausgabe
  • Datenverarbeitung
  • Datenspeicherung

Eingabe/Ausgabe: Computer sind versessen auf die zwei Buchstaben E und A (oder I und O für Input und Output). Und das ist auch schon so ziemlich alles, was ein Computer macht. Er bekommt seine Eingaben von Geräten wie Tastatur, Maus oder dem Internet. Er erzeugt eine Ausgabe, die auf dem Bildschirm angezeigt, ausgedruckt oder zurück ins Internet geschickt wird. So funktioniert das mit E und A. Die Geräte, die an Ihrem Computer hängen, sind ebenfalls in Eingabe- und Ausgabebereiche eingeteilt. Es gibt also Eingabe- und Ausgabegeräte.

Datenverarbeitung: Nach der Dateneingabe und vor der Datenausgabe verarbeitet der Computer die Daten. Erst durch die Verarbeitung der Eingabe wird die Ausgabe etwas Besonderes. Sonst wäre der Computer lediglich eine Wasserleitung und der Computertechniker nichts anderes als ein Klempner.

Das Verarbeiten erledigt ein Ding im Inneren des Computers, das sich Prozessor nennt. Was Prozessoren sind, erfahren Sie in Kapitel 5.

Datenspeicherung: Das letzte Glied in der Computergleichung ist die Datenspeicherung. Der Speicher ist notwendig, weil der Prozessor irgendwo seine Zauberkünste ausführen muss. Computer haben zwei Arten von Datenspeichern: temporäre und permanente. Die temporäre Speicherung übernimmt der Arbeitsspeicher – kurz: RAM. Für den permanenten Speicher sind heutzutage die Speichermedien zuständig.

Informationen zum Speicher des Computers finden Sie in Kapitel 6. Um permanente Speichermedien geht es in Kapitel 7.

Hardware und Software


Das Computeruniversum besteht aus zwei Königreichen: Das eine heißt Hardware und das andere Software.

Die Hardware ist der Teil des Computers, der greifbar ist, den Sie berühren und sehen können. Das Gehäuse mit den darin befindlichen Komponenten (auch als »Konsole« bezeichnet), der Monitor, die Tastatur, die Maus – all das sind physikalische (greifbare) Teile – also Hardware.

Die Software ist das Gehirn des Computers. Sie sagt der Hardware, was zu tun ist.

Man muss...

Erscheint lt. Verlag 17.2.2023
Reihe/Serie ...für Dummies
Zusatzinfo Illustrationen
Verlagsort Weinheim
Sprache deutsch
Themenwelt Informatik Weitere Themen Hardware
Schlagworte Cloud • Computer • Computerbuch • Computer-Ratgeber • Dateiablage • Hardware • Hardware / PC • Laptop • Notebook • PC einrichtne • Personal Computer • Software installieren • Systemeinstellung • Windows 11
ISBN-10 3-527-84227-6 / 3527842276
ISBN-13 978-3-527-84227-8 / 9783527842278
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