Visual Basic .NET Kompendium - Ausgabe 2004

Autorenporträt:
Peter Monadjemi gehört zu den erfolgreichsten Computerbuchautoren in Deutschland. Seine Themenbereiche sind Windows/Windows 98 und Programmierung.
Als routinierter Praktiker versteht er es besonders, komplizierte Sachverhalte anschaulich und leicht verständlich zu beschreiben. Mittlerweile gibt er sein Fachwissen auch als Referent in Schulungen und auf offiziellen Entwicklerkongressen von Microsoft weiter.

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Dieses Standardwerk begleitet und prägt seit vielen Jahren seit es Visual Basic gibt - die Karriere tausender von Programmierern. Mit den Programmversionen entwickelt sich auch der Monadjemi immer weiter: Heute halten Sie neben der bewährten Sprach- und Programmiereinführung einen Begleiter durch das neu zu entdeckende .NET-Land in Händen, der Sie Schritt für Schritt von den Grundlagen über fortgeschrittene Themen hin bis zu Tipps und Tricks für Ausgebuffte führt. Alles in der Monadjemi-typischen Sprache verständlich, ausführlich und unterhaltsam erklärt.Aus dem Inhalt: Was ist .NET? Das Framework leicht verständlich erklärt Die ersten Schritte mit Visual Basic .NET: Webanwendung, Web-Service Visual Studio .NET 2003 im Überblick Klassenprogrammierung für Anfänger und Fortgeschrittene Umsteigen von Visual Basic 6 auf Visual Basic .NET Windows-Formulare und Steuerlemente Datenbankprogrammierung mit ADO.NET Webanwendungen mit ASP.NET Ausliefern einer Visual Basic .NET-Anwendung Spaß mit GDI+ Umfangreicher AnhangPeter Monadjemi zählt zu den erfolgreichsten Computerbuchautoren im deutschsprachigen Raum. Als Visual Basic-Entwickler der ersten Stunde, als Trainer und als Referent auf internationalen Fachkongressen kennt er die Probleme des Programmieralltags und hat meist eine Lösung parat.
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Auch wenn viele Entwickler nicht sofort wechseln und manche ihrer Sprache »ewig« die Treue halten werden, bei Microsoft wird es zu Visual Basic 6.0 keine weitere Entwicklung mehr geben. Es ist daher notwendig, nach vorne zu blicken und sich auf die nächste Generation der Microsoft-Entwicklungswerkzeuge einzustellen. Dass der Nachfolger von Visual Basic 6.0 nicht 6.1 oder 7.0 heißt, sondern .NET, hat mehrere Gründe, auf die vor allem in Kapitel 2 ausführlich eingegangen wird. Der wichtigste Grund ist, dass das neue Visual Basic auf einer neuen Plattform basiert, die .NET (ausgesprochen wie »dot-net«) getauft wurde und viele Neuerungen mit sich bringt, aber auch durchaus bekannte Elemente enthält. Die beiden wichtigsten Komponente sind die allgemeine Laufzeitumgebung (Common Language Runtime) sowie eine umfangreiche Klassenbibliothek mit mehreren Tausend Klassen. Sie stehen nicht nur für Visual Basic .NET sondern grundsätzlich für alle .NET-Programme zur Verfügung, unabhängig davon
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, in welcher Sprache sie entwickelt wurden. .NET umfasst viele vertraute Elemente: Eine Laufzeitumgebung, wenn auch nicht ganz so vielschichtig, gab es bei Visual Basic schon immer, Klassen-Frameworks gehören seit Jahren zum Alltag der C++-Programmierer und auch Java-Programmierern wird einiges, was bei .NET als Innovation angepriesen wird, sehr vertraut vorkommen. Dennoch ist es praktisch zu nichts vollständig kompatibel. Die Erklärung für diesen radikalen Neuanfang ist einfach: Visual Basic und vor allem das zugrunde liegende COM konnten (als typische Produkte der 90er Jahre) den modernen Anforderungen einfach nicht mehr gerecht werden, bei denen vor allem das Internet und damit verbunden die typischen Anforderungen an skalierbare, robuste, erweiterbareund sichere mehrschichtige Anwendungen im Vordergrund stehen.
Warum kein Visual Basic 7.0?