Für diesen Artikel ist leider kein Bild verfügbar.

SuSE Linux 9.0 Personal

3 CDs, Benutzerhandbuch, 60 Tage Installationssupport

Suse (Autor)

2003
SuSE (Hersteller)
49,90 inkl. MwSt
  • Keine Verlagsinformationen verfügbar
  • Artikel merken
SuSE Linux 9.0 Personal, CD-ROMs:
Linux kompakt mit vielen Programmen für den Desktop, Office, E-Mail, Internet. 2003. 24 cm. In Box.
-SUSE LINUX-


Version 9.0 überzeugt mit einer Vielzahl innovativer Technologien, die Linux-Anfängern den Systemumstieg wesentlich erleichtern. Erfahrene Linux-Nutzer profitieren von zusätzlichem Komfort bei Systemadministration und -tuning wie auch vom erweiterten Softwareumfang. Neben der Version für 32-Bit Intel- und AMD-Prozessoren bietet SUSE erstmals auch eine Version für den AMD Athlon 64-Prozessor an.


Ab sofort können Nutzer sämtlicher Windows-Versionen ohne Vorkenntnisse SUSE LINUX neben dem Windows-Betriebssystem auf ihren Rechnern installieren. Der SUSE-Systemassistent YaST2 (Yet another Setup Tool) beherrscht jetzt auch das Filesystem NTFS, wie es bei Microsoft Windows 2000 und XP verwendet wird, und macht einen Vorschlag zur Neuverteilung des Festplattenspeichers. Nach Bestätigung durch den Anwender werden dann automatisch Linux-Betriebssystem und -Anwendungen parallel zum bestehenden Windows-System auf dem Rechner eingerichtet.


Im Handumdrehen in's Internet

SUSE LINUX 9.0 unterstützt mittlerweile auch zahlreiche Winmodems, die insbesondere bei preisgünstigen Laptops zum Einsatz kommen. DSL-Verbindungen werden ebenso wie ISDN-Karten und Modems bereits bei der Installation automatisch erkannt. Wer seinen Internetzugang nachträglich einrichten will, erledigt dies mit wenigen Mausklicks im entsprechenden YaST-Dialog. Praktisch: ISDN-Nutzer können jetzt auch im laufenden System per Mausklick ihre Internetverbindung per Kanalbündelung auf doppelte Geschwindigkeit beschleunigen.


Desktopkomfort mit KDE 3.1.4 und OpenOffice.org 1.1

SUSE LINUX 9.0 bringt selbstverständlich auch die aktuelle Version 3.1.4 des Komfortdesktops KDE mit, welcher gegenüber der Vorgängerversion in rund 450 Programmpaketen verbessert wurde. Beispielsweise überzeugt jetzt "Kopete" als Instant Messenger unter KDE, indem er nun alle gängigen Dienste wie AOL, MSN, IRC, ICQ und Yahoo Messenger unterstützt.

Umfangreiche Neuerungen bietet das Officepaket OpenOffice.org, welches alle zentralen Office-Komponenten wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentations- und Zeichenprogramm, Formel- und HTML-Editor enthält. Neu bei Version 1.1 ist der bequeme Export von pdf-Dateien per Mausklick, der Im- und Export beliebiger XML-Formate sowie der Export von Präsentationen im Flash-Format. Effizienter arbeiten: Mittels Makrorekorder lassen sich nun auch Befehlsabfolgen - beispielsweise für die Formatierung von Texten und Tabellen - als Tastaturkürzel ablegen.

Bei Fragen zur korrekten Orthographie hilft "Duden - Richtiges und gutes Deutsch". Anspruchsvolle Profi-Layouts lassen sich jetzt mit dem freien DTP-Programm (Desktop-Publishing) Scribus 1.0 unter Linux realisieren.


Multimedia inklusive

DVD-Brennen gelingt nun schnell und intuitiv mit der verbesserten grafischen Oberfläche des Linux-Brenners k3b. Eine optimierte Verteilung der Hardware-Ressourcen im Linux-Kernel sorgt für besten Sound- und Videogenuss - selbst wenn parallel dazu weitere Aufgaben am PC durchgeführt und gestartet werden.

SUSE LINUX 9.0 bringt die vollständigste Sammlung freier Audio- Software mit Anwendungen von Harddiskrecording bis virtuell analoger Synthese. Dabei kommen professionelle DJs genauso auf ihre Kosten wie Musiker, die Partituren setzen und klingend wiedergeben möchten. Und der neue Drumcomputer "Hydrogen" verleiht jeder Musikproduktion garantiert den richtigen Groove.



Stark vereinfacht präsentiert sich das SUSE LINUX-Programmmenü mit der sogenannten vfolder-Technik (virtuelle folder): Mit nur zwei Ebenen sind die wichtigsten vorinstallierten Anwendungen dynamisch und über ihre Funktionsbezeichnungen erreichbar.

Erfahrene Linux-Nutzer werden folgende Neuerung begrüßen: SUSE LINUX bietet während der Installation die Selektionsmöglichkeit "Programme für erfahrene Benutzer" an, womit sich im Nu 50 der verbreitetsten Linux-Werkzeuge vom Editor "emacs" bis hin zu den E-Mail-Programmen "mutt" und "pine" ebenso wie alternative grafische Oberflächen wie "WindowMaker" oder "Blackbox" für die Installation auswählen lassen. Neu ist auch der "SUSE Systemdoktor", ein Werkzeug zur Rekonstruktion des Systems nach versehentlicher Zerstörung oder Löschung systemwichtiger Dateien.


SUSEs Systemassistent YaST2 wartet wieder mit einer Reihe nützlicher und praktischer Erweiterungen auf: Mit einem neuen YaST-Modul und Samba 2.2.8a gelingt auch Linux-Laien die Vernetzung von Linux- und Windowsrechnern im Handumdrehen. Mit Hilfe entsprechender grafischer Dialoge lassen sich auch DNS-, DHCP- und Web-Server im heimischen Netzwerk mit wenigen Eingaben einrichten. Mit dem neuen XNTP-Modul lässt sich der Rechner schnell mit einem atomzeitgenauen Zeitserver abgleichen. In SUSE LINUX 9.0 wird neben der aktuell verbreiteten Fassung des Internetprotokolls IPv4 auch die nächste Generation IPv6 unterstützt.

SUSE LINUX 9.0 basiert auf einem von SUSE optimierten Linux-Kernel 2.4.21, der bereits jetzt wesentliche Weiterentwicklungen der nächsten Kernel-Generation 2.6, wie den verbesserten Scheduler, ACPI oder die Advanced Linux Sound Architechture, enthält. Laptop- Nutzer profitieren von einer erweiterten Treiberunterstützung für das Powermanagement im Linux-Kernel. Ausschließlich zu experimentellen Zwecken bietet SUSE LINUX 9 technisch versierten Anwendern auch die Möglichkeit der Installation einer Testversion der nächsten Kernelgeneration 2.6.


SUSE LINUX 9.0 enthält jetzt auch User Mode Linux (UML). Mit diesem System ist es möglich, eine oder mehrere komplette Linux-Instanzen als Benutzerprozesse unter einem laufenden Linuxsystem zu betreiben. Damit können erfahrene Benutzer vom Kernel-Debugging bis zu Virtual Hosting über Sicherheits-Umgebungen alles auf SUSE LINUX realisieren, ohne ihr laufendes System zu gefährden.


Um rund 140 Seiten erweitert präsentiert sich auch die mittlerweile 1100-seitige, gedruckte Dokumentation. Das "Benutzerhandbuch" erläutert ausführlich KDE-Programme wie die Scananwendung "Kooka", den Termin- und Aufgabenplaner "Korganizer", oder die Verschlüsselung von E-Mails mit "GNU Privacy Guard". Neu sind ein Kapitel zum GNOME- Desktop, zum Browser "Mozilla" und zur Datensynchronisation mit PDAs von Palm. Das "Administrationshandbuch" überzeugt mit neuen Kapiteln zum Verzeichnisdienst LDAP und zum Webserver "Apache", wie auch mit einer aktualisierten Passage zu "Samba".