Konzept für einen digitalen Prozess zur Organisation von Busnotverkehren
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Kurzfristige Schienenersatzverkehre, so genannte Busnotverkehre, stellen für Verkehrsunternehmen einen enormen Organisations- und Kostenaufwand dar. Fahrgäste werden dabei mit langen Wartezeiten, fehlender Reiseinformation und Komfortverlusten durch den Umstieg vom Zug in den Bus konfrontiert. Ausgehend von dieser Problemstellung wird in vorliegender Dissertation ein digitaler Prozess zur verbesserten Organisation von Busnotverkehr entwickelt.
Im öffentlichen Schienenpersonenverkehr kommt es immer wieder zu unvorhersehbaren und kurzfristigen Störungen, die Verspätungen und Ausfälle zur Folge haben. Als mögliche Dispositionsmaßnahme kann ein Ersatzverkehr mit Bussen, ein Busnotverkehr eingerichtet werden. Die bisher telefonische Organisation birgt einige Herausforderungen. Ziel der vorliegenden Dissertation ist die Erweiterung und Beschleunigung des Prozesses zur Organisation von Busnotverkehr mithilfe der Digitalisierung. Dem zugrunde liegt eine Problemanalyse bei Akteuren und Fahrgästen. Der Prozess wird mittels BPMN 2.0 modelliert und Informationsoberflächen werden instrumentell umgesetzt. Die Einsatzeignung des Prozesses zur Organisation von Busnotverkehren wird mit Vertretern von Eisenbahnverkehrs- und Busunternehmen diskutiert. Durch die Digitalisierung kann ein monetär messbarer Nutzen sowie eine Zeitersparnis gegenüber der heutigen Organisation von Busnotverkehr generiert werden. Weiterer Nutzen besteht in einer Fehlerminimierung und der Entlastung von Personalressourcen. Nicht zuletzt soll der konzipierte Prozess zur Erhöhung der Fahrgastzufriedenheit führen.
Im öffentlichen Schienenpersonenverkehr kommt es immer wieder zu unvorhersehbaren und kurzfristigen Störungen, die Verspätungen und Ausfälle zur Folge haben. Als mögliche Dispositionsmaßnahme kann ein Ersatzverkehr mit Bussen, ein Busnotverkehr eingerichtet werden. Die bisher telefonische Organisation birgt einige Herausforderungen. Ziel der vorliegenden Dissertation ist die Erweiterung und Beschleunigung des Prozesses zur Organisation von Busnotverkehr mithilfe der Digitalisierung. Dem zugrunde liegt eine Problemanalyse bei Akteuren und Fahrgästen. Der Prozess wird mittels BPMN 2.0 modelliert und Informationsoberflächen werden instrumentell umgesetzt. Die Einsatzeignung des Prozesses zur Organisation von Busnotverkehren wird mit Vertretern von Eisenbahnverkehrs- und Busunternehmen diskutiert. Durch die Digitalisierung kann ein monetär messbarer Nutzen sowie eine Zeitersparnis gegenüber der heutigen Organisation von Busnotverkehr generiert werden. Weiterer Nutzen besteht in einer Fehlerminimierung und der Entlastung von Personalressourcen. Nicht zuletzt soll der konzipierte Prozess zur Erhöhung der Fahrgastzufriedenheit führen.
Erscheinungsdatum | 01.03.2021 |
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Reihe/Serie | Logistik, Verkehr und Umwelt |
Zusatzinfo | zahlr., teils farb. Abb. u. Tab. |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Themenwelt | Mathematik / Informatik ► Informatik |
Naturwissenschaften ► Biologie | |
Naturwissenschaften ► Geowissenschaften ► Geografie / Kartografie | |
Technik ► Fahrzeugbau / Schiffbau | |
Schlagworte | B • Busnotverkehr • Busverkehr • Digitalisierung • Disponenten im Personenverkehr • Eisenbahner • Enterprise Software • Fraunhofer IML • Konzept • Logistik • Organisation • Schienenersatzverkehr • Schienenpersonenverkehr • Störung • Störungen • St?rung • transport planning & policy • Verkehrsingenieur • Verkehrsingenieure • Verkehrswissenschaftler |
ISBN-10 | 3-8396-1671-9 / 3839616719 |
ISBN-13 | 978-3-8396-1671-0 / 9783839616710 |
Zustand | Neuware |
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