HOCHSCHULE FÜR GESTALTUNG ULM: DESIGN FÜR MILLIONEN, DIE
(Ulmer Dramaturgien 3)
2019
Absolut Medien (Hersteller)
978-3-8488-8030-0 (ISBN)
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Neben dem Bauhaus (1919-1933) gilt die Ulmer Hochschule für Gestaltung HfG (1953-1968) als
bedeutendste Designhochschule. Beide sind Projekte einer unnachgiebigen Moderne:
Die Liste der Produktinnovationen der HfG liest sich wie ein Querschnitt durch das tägliche Leben: Waggons für die Hamburger Hochbahn, Stapelgeschirr für Rosenthal, das Corporate Design für die Lufthansa, Audiogeräte für Braun, Fernsehanzeigen, Pharma Verpackungen, Plakate oder ganze Möbelsysteme. Das Berufsbild des Designers in seiner heutigen Form wurde durch die Ulmer HfG mitgeprägt. 1968 wurde die Schule - nicht zuletzt aus politischen Gründen - geschlossen.
Neben dem Bauhaus (1919-1933) gilt die Ulmer Hochschule für Gestaltung HfG (1953-1968) als
bedeutendste Designhochschule. Beide sind Projekte einer unnachgiebigen Moderne:
Inge Scholl, Otl Aicher und Hans Werner Richter konzipierten Ende der 1940er Jahre eine neue
politische Hochschule, deren Absolventen als Journalisten, Architekten, Städtebauer, roduktgestalter oder Grafiker am Aufbau einer demokratischen Gesellschaft mitwirken sollten. Mit Max Bill stieß ein ehemaliger Bauhäusler zu dem Projekt, Walter Gropius sagte seine Unterstützung zu und erlaubte den Namen BAUHAUS ULM. Daraus wurde die HOCHSCHULE FÜR GESTALTUNG (HfG). So lautete schon der Untertitel des BAUHAUSES. Die HfG erweiterte ihr Konzept: Neben dem Entwurf und der Gestaltung von industriell hergestellten Produkten und Gebäuden ging es zusätzlich um die Gestaltung von Erzeugnissen der Massenkommunikation. Dafür wurden die Abteilungen Visuelle Kommunikation, Information und Filmgestaltung geschaffen.
Die Liste der Produktinnovationen der HfG liest sich wie ein Querschnitt durch das tägliche Leben: Waggons für die Hamburger Hochbahn, Stapelgeschirr für Rosenthal, das Corporate Design für die Lufthansa, Audiogeräte für Braun, Fernsehanzeigen, Pharma Verpackungen, Plakate oder ganze Möbelsysteme. Das Berufsbild des Designers in seiner heutigen Form wurde durch die Ulmer HfG mitgeprägt. 1968 wurde die Schule - nicht zuletzt aus politischen Gründen - geschlossen.
bedeutendste Designhochschule. Beide sind Projekte einer unnachgiebigen Moderne:
Die Liste der Produktinnovationen der HfG liest sich wie ein Querschnitt durch das tägliche Leben: Waggons für die Hamburger Hochbahn, Stapelgeschirr für Rosenthal, das Corporate Design für die Lufthansa, Audiogeräte für Braun, Fernsehanzeigen, Pharma Verpackungen, Plakate oder ganze Möbelsysteme. Das Berufsbild des Designers in seiner heutigen Form wurde durch die Ulmer HfG mitgeprägt. 1968 wurde die Schule - nicht zuletzt aus politischen Gründen - geschlossen.
Neben dem Bauhaus (1919-1933) gilt die Ulmer Hochschule für Gestaltung HfG (1953-1968) als
bedeutendste Designhochschule. Beide sind Projekte einer unnachgiebigen Moderne:
Inge Scholl, Otl Aicher und Hans Werner Richter konzipierten Ende der 1940er Jahre eine neue
politische Hochschule, deren Absolventen als Journalisten, Architekten, Städtebauer, roduktgestalter oder Grafiker am Aufbau einer demokratischen Gesellschaft mitwirken sollten. Mit Max Bill stieß ein ehemaliger Bauhäusler zu dem Projekt, Walter Gropius sagte seine Unterstützung zu und erlaubte den Namen BAUHAUS ULM. Daraus wurde die HOCHSCHULE FÜR GESTALTUNG (HfG). So lautete schon der Untertitel des BAUHAUSES. Die HfG erweiterte ihr Konzept: Neben dem Entwurf und der Gestaltung von industriell hergestellten Produkten und Gebäuden ging es zusätzlich um die Gestaltung von Erzeugnissen der Massenkommunikation. Dafür wurden die Abteilungen Visuelle Kommunikation, Information und Filmgestaltung geschaffen.
Die Liste der Produktinnovationen der HfG liest sich wie ein Querschnitt durch das tägliche Leben: Waggons für die Hamburger Hochbahn, Stapelgeschirr für Rosenthal, das Corporate Design für die Lufthansa, Audiogeräte für Braun, Fernsehanzeigen, Pharma Verpackungen, Plakate oder ganze Möbelsysteme. Das Berufsbild des Designers in seiner heutigen Form wurde durch die Ulmer HfG mitgeprägt. 1968 wurde die Schule - nicht zuletzt aus politischen Gründen - geschlossen.
Film:
DIE HOCHSCHULE FÜR GESTALTUNG, ULM: DESIGN FÜR MILLIONEN
Interviewfilme
Von Buonos Aires nach Ulm
Thomas Maldonado
Albers, Bill und Maldonado - Die Grundlehre am Bauhaus und an der HfG
William B. Huff
Maldo 1 u. 2
Das Ende der Ära Bill - Abschied vom Erbe des Bauhauses
Eugen Gomringer
Neue Designtheorien / Wissenschaft und Gestaltung
Gui Bonsiepe
Neue Designpraxis / komplexe Produkte und Systeme
Alexander Neumeister
Krise der Moderne / Schließung der HfG
Claude Schnaidt
Das Experiment Ulm - Rückblick und Ausblick
Thomas Maldonado
Erscheint lt. Verlag | 20.9.2019 |
---|---|
Reihe/Serie | Ulmer Dramaturgien ; 3 |
Mitarbeit |
Regisseur: Martin Krampen |
Verlagsort | Fridolfing |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 190 mm |
Gewicht | 86 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Design / Innenarchitektur / Mode |
Informatik ► Grafik / Design ► Desktop Publishing / Typographie | |
Schlagworte | Designhochschule • Inge Scholl • Moderne • Otl Aicher • Produktinnovation |
ISBN-10 | 3-8488-8030-X / 384888030X |
ISBN-13 | 978-3-8488-8030-0 / 9783848880300 |
Zustand | Neuware |
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