The Cinematic Art of World of Warcraft

Bd. 1: Vom Anfang bis zu Warlords of Draenor

, (Autoren)

Buch | Hardcover
248 Seiten
2019
Panini Verlags GmbH
978-3-8332-3836-9 (ISBN)
49,00 inkl. MwSt
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DIE KRIEGSTROMMELN ERTÖNEN VON NEUEM.
Jedes legendäre Kapitel der Warcraft-Historie ist geprägt von atemberaubenden Cinematics – von Filmsequenzen in spektakulärer Hollywood-Qualität. The Cinematic Art of World of Warcraft bietet einen umfassenden Einblick in das visuelle Design und die Erzähltechniken, die Azeroth und seine Helden in diesen Kurzfilmen so unglaublich detailliert zum Leben erwecken.

Dieser Band ist der erste Teil einer neuen Chronik rings um die wegweisenden Cinematics von World of Warcraft und behandelt den Zeitraum vom Originalspiel (2004) bis zur Erweiterung Warlords of Draenor (2014).

INHALT
• Einleitung
• World of Warcraft
• The Burning Crusade
• Wrath of the Lich Kind
• Cataclysm
• Mists of Pandaria
• Warlords of Draenor

EINLEITUNG »IM ZEITALTER DES CHAOS KÄMPFEN ZWEI FRAKTIONEN UM DIE VORHERRSCHAFT … DIESE BEIDEN MÄCHTE MESSEN SICH IN EINEM WETTSTREIT DER GERISSENHEIT, DES INTELLEKTS UND DER SCHIEREN STÄRKE. DEM SIEGER GEBÜHRT DIE HERRSCHAFT ÜBER GANZ AZEROTH. WILLKOMMEN BEI WORLD OF WARCRAFT.« –Warcraft: Orcs & Humans Lange bevor es World of Warcraft gab, erschien 1994 Warcraft: Orcs & Humans, das Echtzeit-Fantasy-Strategiespiel, das die Spieler erstmals mit den kriegerischen Fraktionen bekannt machte, die seither um die Vorherrschaft in Azeroth kämpfen. Das Spiel legte den Grundstein für Blizzard Entertainments Stil bei Echtzeit-Strategiespielen und bediente sich dabei vor allem der Charakterzeichnung und des Storytellings, um die Spieler in die umfangreiche, brutale Spielwelt zu ziehen. Obgleich das Spiel selbst nur über ein einziges einfaches Cinematic verfügte, bereicherte das Handbuch das WoW-Universum um die detaillierte Geschichte der Menschen von Sturmwind und den Angriff der Orcs und führte Charaktere ein, denen wir über Jahre hinweg immer wieder begegnen sollten, wie z. B. Medivh, Garona und Schwarzfaust. Der Erfolg von Warcraft: Orcs & Humans verlangte nach einer Fortsetzung. Warcraft II wartete dann auch bereits mit fast acht Minuten Zwischensequenzen auf. Obwohl diese Videos nach heutigen Maßstäben recht simpel waren, stellten sie für Blizzard dennoch einen Durchbruch dar, zumal jedes einzelne Cinematic als wichtiges Element der Story fungierte – die Sequenzen dienten nicht bloß dazu, den Rahmen des weiteren Geschehens abzustecken, wie es beim allerersten Warcraft-Cinematic der Fall war, sondern trugen gleichermaßen dazu bei, die Geschichte in entscheidenden Momenten voranzubringen und den Spieler so für Stunden hingebungsvollen Zockens zu belohnen. In einem Spiel, in dem der Spieler die Karte aus einer schrägen Vogelperspektive sieht, boten Cinematics eine Möglichkeit, den Spieler noch tiefer in die Welt von Azeroth eintauchen zu lassen, ihn ein bisschen näher an die marodierende Horde und die standhafte Allianz heranzubringen. »Wir hofften, die Dinge für die Spieler so etwas lebendiger zu gestalten – ihnen auf diese Weise dabei zu helfen, die Lücken in ihrer Fantasie zu füllen«, erklärt Matt Samia dazu, der als 3D-Künstler an Warcraft II mitarbeitete und später das Cinematic-Team bei Blizzard leitete. Der künstlerische Stil von Warcraft war schon immer kühn und überdreht, mit knalligen Farben und übertriebenen Proportionen, übergroßen Schulterpolstern und gigantischen Waffen. Seinerzeit halfen diese Elemente dabei, die Charaktere zu definieren, wenn man sie von oben betrachtete. Die Welt von Azeroth und ihre Helden glaubwürdig darzustellen, war nicht einfach. In jenen frühen Tagen war jedes Mitglied des Blizzard-Cinematic-Teams ein Alleskönner – es kam vor, dass eine einzige Person den Auftrag erhielt, eine ganze Szene im Alleingang zu erstellen, vom Storyboard bis zum fertigen Film. Obwohl die Leute von Blizzard keine »echten«, erfahrenen Filmemacher waren, lag dem Team viel daran, die Geschichte von Warcraft voranzubringen und die High-Fantasy-Welt des Spiels für die Spieler lebendig werden zu lassen. Da das Team nicht allzu viel Erfahrung mit Animationen in Kinoqualität hatte, wurde viel herumexperimentiert. Und im Gegensatz zu den rigorosen Zeitplänen traditioneller Filmproduktionen wurde die Arbeit an einem Warcraft-Cinematic erst dann beendet, wenn sich alles »richtig« anfühlte. Als 2002 Warcraft III in die Läden kam, hatte sich das Cinematic-Team schließlich auf einen eigenen Stil festgelegt, der von Blizzard mittlerweile liebevoll als »Hyperrealismus« bezeichnet wird. Das Team arbeitete hart daran, die illustrativen Charaktermodelle im Spiel durch größere Detailgenauigkeit und noch mehr visuelle Überhöhungen zu etwas gänzlich Eigenständigem zu machen. Das Intro des Spiels zeigt die uralte Schlacht zwischen Orcs und Menschen, mitsamt eines zerfetzten Banners, das im Wind weht, während Soldaten beider Fraktionen bis zum Tode kämpfen. Jedem, der die Warcraft-Reihe kennt, kommen die Charaktere sofort bekannt und vertraut vor, nicht zuletzt, weil der beispielhafte menschliche Fußsoldat und der Orckrieger dieselben Umrisse besitzen, wie die entsprechenden Modelle im Spiel. Doch während sie sich ein unerbittliches Duell liefern, kommt ein neuer Feind vom Himmel herab. Das Video präsentiert zwar schon ein bisschen mehr von der riesigen Welt von Warcraft – aber es sollte trotzdem noch Jahre dauern, bis Azeroth sich den Spielern mit World of Warcraft in seiner ganzen Pracht offenbaren würde. Die folgenden Seiten sollen einen Einblick in den kreativen Prozess der Künstler und Filmemacher bei Blizzard geben, die unermüdlich daran arbeiten, World of Warcraft – mit all seinen unterschiedlichen Völkern, unzähligen Ländern und epischen Handlungssträngen – ein bisschen realer zu machen.

Erscheinungsdatum
Übersetzer Andreas Kasprzak
Zusatzinfo Durchgehend vierfarbig
Sprache deutsch
Original-Titel The Cinematic Art of World of Warcraft
Maße 250 x 280 mm
Themenwelt Kunst / Musik / Theater
Mathematik / Informatik Informatik Grafik / Design
Mathematik / Informatik Informatik Web / Internet
Informatik Weitere Themen Computerspiele
Schlagworte Allianz • Arthas • Azeroth • Blizzard • Blizzard Entertainment • Blutelelfen • Burning Crusade • Cataclysm • cinematic • Cinematic Art • Crusade Cinematic • Draenei • Frostgram • Game Art • H19 • H2019 • Herbst19 • Herbst2019 • Horde • Hyperrealismus • Illidan • Kunstband • Menschenmagier • Mists of Pandaria • Nachtelfen • Nordend • Orckrieger • Orgrimmat • Panini • Panini Books • PaniniBooks • Scherbenwelt • Sindragosa • Taurenschamane • The Cinematic Art of World of Warcraft • Tiefenheim • Todesschwinge • Untotenhexenmeister • Videogame • Videosequenzen • Videospiel • Warcraft • Warlords of Draenor • World of Warcraft • Wow • Wratch of the Lich King
ISBN-10 3-8332-3836-4 / 3833238364
ISBN-13 978-3-8332-3836-9 / 9783833238369
Zustand Neuware
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