Trust-Service-Infrastrukturen
Physica (Verlag)
978-3-7908-1489-7 (ISBN)
Zusammenhang stehen und es wurde die These aufgestellt, dass auch in Zukunft eine Vielzahl divergenter TSI mit jeweils andersartigen Eigenschaften nebenein ander existieren werden. Für diese Behauptung wurden folgende Gründe ange führt: Die unterschiedlichen Rechtssysteme und politischen Interessen einzelner Länder sind nur schwer miteinander vereinbar. Wenn eine Einigung überhaupt erfolgt, dann nur über das Zulassen von etlichen Ausnahme-und Sonderrege lungen. Länderübergreifende technische Normungsprozesse sind sehr langwierig. Entsprechend sind internationale Standards bei ihrer Verabschiedung oft schon wieder überholungsbedürftig, was dazu führt, dass viele Unternehmen auf ak tuellere, nationale Normen zurückgreifen. Der Erfolg einer Anwendung hängt entscheidend davon ab, inwieweit sich die bereitgestellten Basis- und Zusatzleistungen in diese integrieren lassen. Dies bezüglich stellen unterschiedlichen Anwendungen jeweils andersartige Anfor derungen. Es werden TSI mit unterschiedlichen Sicherheitsstufen benötigt. Nur so kann eine Anpassung an das tatsächliche Gefahrdungspotenzial erfolgen und eine praktikable Lösung gefunden werden, die ein günstiges Verhältnis bzgl. ,,Be dienbarkeit", ,,sicherheitsniveau" und "Kosten" herstellt. Die Modifikation des Leistungsangebots eines Trustcenters kann sich als diffi zil erweisen, da eine solche oft zu sicherheitsrelevanten Änderungen führt. Hieraus resultiert eine gewisse Trägheit der Trustcenter, die einer Vereinheitli chung von TSI im Wege steht. Gegenstand von KapitelS waren die aus der technischen Heterogenität von TSI resultierenden Interoperabilitätsprobleme. Zunächst wurden ihre generellen Ent stehungsursachen identifiziert und grundsätzliche Lösungsansätze aufgezeigt.
I: Grundlagen.- 1 Die Herausforderung der Auswahl und Erstellung erfolgreicher Anwendungen für Trust-Service-Infrastrukturen.- 2 Situationsanalyse des allgemeinen Trustcenter-Umfelds.- Tell II: Behandlung des Problems der Komplexität und Heterogenität von Trust-Service-Infrastrukturen.- 3 Systematisierung von Trustcenter-Funktionen und -Leistungen.- 4 Eigenschaften von Trust-Service-Infrastrukturen.- 5 Interoperabilitätsprobleme zwischen Trust-Service-Infrastrukturen und Liisungsansätze zu deren Überwindung.- III: Behandlung des Problems des Fehlens einesVorgehensmodells für die systematische Auswahl und Erstellung von TSI-Anwendungen.- 6 Vorgehensmodell zur Auswahl and Erstellung komplexer TSI-Anwendungen.- IV: Behandlung des Problems der sich durch ungeeignete Trustcenter bzw. durch die Wahl ungeeigneter Strategien ergebenden Gefahren bzgl. des langfristigen Erfolgs der TSI-Anwendung.- 7 Strategien und Erfolgsfaktoren für Trustcenter.- 8 Zusammenfassung und Ausblick.- Abkürzungsverzeichnis.- Abbildungsverzeichnis.- Tabellenverzeichnis.
Erscheint lt. Verlag | 12.6.2002 |
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Reihe/Serie | Bankinformatik-Studien |
Zusatzinfo | XIV, 332 S. |
Verlagsort | Heidelberg |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 235 mm |
Gewicht | 538 g |
Themenwelt | Mathematik / Informatik ► Informatik |
Mathematik / Informatik ► Mathematik ► Finanz- / Wirtschaftsmathematik | |
Wirtschaft ► Allgemeines / Lexika | |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Finanzierung | |
Schlagworte | Bankdienstleistungen • Digitale Signatur • E-Business • Electronic Banking • Elektronische Unterschrift • Komplexität • Public Key Infrastruktur • Sicherheitsinfrastruktur • Trustcenter • Trust Center • Trust-Service-Infrastrukturen |
ISBN-10 | 3-7908-1489-X / 379081489X |
ISBN-13 | 978-3-7908-1489-7 / 9783790814897 |
Zustand | Neuware |
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