Trelliscodierung - Johannes Huber

Trelliscodierung

Grundlagen und Anwendungen in der digitalen Übertragungstechnik

(Autor)

Buch | Softcover
XIV, 308 Seiten
1992 | 1992
Springer Berlin (Verlag)
978-3-540-55792-0 (ISBN)
79,99 inkl. MwSt
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Die Trelliscodierung stellt eine Methode dar, Signale zur]bertragung digitaler Nachrichten so zu gestalten, da~ sieresistent gegen}ber St rungensind. Im Gegensatz zur mehrtraditionellen Codierung zur Fehlererkennung undFehlerkorrektor dient diese Form der Kanalcodierung direktder Vermeidung von ]bertragungsfehlern. WesentlichesKennzeichen ist, da~ die Codierung und die Modulation, d.h.die Repr{sentation einer digitalen Nachricht durch einphysikalisches Signal, gemeinsam optimiert werden. Seit denersten Ver ffentlichungen von G. Ungerb ck zurTrelliscodierung (1976, 1982) konzentriert sich dieForschungst{tigkeit auf dem Gebiet der digitalenNachrichten}bertragung auf die Trelliscodierung undMultilevelCodierung, w{hrend die algebraischeKanalcodierung wesentlich an Bedeutung verlor.

Univ.-Prof. DDr. Johannes C. Huber, geb. 1946. 1974 Promotion zum Dr. theol., 1975 Promotion zum Dr. med., 1973 - 1983 Erzbischöflicher Sekretär bei Kardinal Franz König. 1987 Visiting Professor an der George Washington University, der John Hopkins University und der Georgetown University, USA. 2001 - Juni 2007 Vorsitzender der österr. Bioethik-Kommission. Über 500 wissenschaftliche Arbeiten, großteils in gerankten Journalen. Forschungsschwerpunkte: geschlechtsspezifische Medizin und Genom-Medizin, Aufarbeitung bioethischer Themen in der interkulturellen Werte-Diskussion sowie im "Spannungsfeld von Wissenschaft und Religion".

1 Einleitung.- 1.1 Zum Anliegen dieses Buches.- 1.2 Hinweise zur Notation.- 2 Codierung und Modulation.- 2.1 Digitale Nachrichtenquelle.- 2.2 Modulation.- 2.3 Codierung.- 2.4 Übertragung.- 2.5 Demodulation.- 2.6 Decodierung.- 2.7 Zuverlässigkeit eines digitalen Übertragungssystems.- 2.8 Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzung.- 2.9 Informationstheoretische Aspekte der redundanten Kanalcodierung.- 3 Trelliscodierung.- 3.1 Gedächtnisstrukturen von Trelliscodern.- 3.2 Trelliscodierung als Markovprozeß.- 3.3 Trellisdiagramm.- 3.4 Mittleres Leistungsspektrum trelliscodierter Signale.- 4 Trellisdecodierung.- 4.1 Kanalmodell für die Decodierung.- 4.2 Sequenz- und Einzelsymbolschàtzung.- 4.3 Sequenzschàtzverfahren.- 4.4 Verfahren zur Einzelsymbolschätzung.- 4.5 Zuverlässigkeitsschätzung beim Viterbi-Algorithmus.- 5 Trelliscodierte digitale Übertragungsverfahren.- 5.1 Lineare Impulsinterferenzen.- 5.2 Continuous-Phase-Modulation.- 5.3 Faltungscodierung.- 5.4 Trelliscodierte Pulsamplitudenmodulation.- 6 Vergleich trelliscodierter Übertragungsverfahren.- 6.1 Vergleich von CPM und PAM.- 6.2 Vergleich von CPM und trelliscodierter PAM.- 6.3 Vergleich trelliscodierter QAM-Verfahren.- 6.4 Vergleich anhand der cut-off-Rate.- Erzeugende Funktionen der Distanzprofile von Faltungscodes.

Erscheint lt. Verlag 5.10.1992
Reihe/Serie Nachrichtentechnik
Zusatzinfo XIV, 308 S. 60 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 155 x 235 mm
Gewicht 496 g
Themenwelt Informatik Theorie / Studium Kryptologie
Technik Elektrotechnik / Energietechnik
Technik Nachrichtentechnik
Schlagworte Algebra • Codierung • Codierung / Kodierung • Digitale Übertragung • Digitaltechnik • HC/Technik/Elektronik, Elektrotechnik, Nachrichtentechnik • Kanal • Modulation • Nachricht • Nachrichtentechnik; Handbuch/Lehrbuch • Signal • Signalübertragung • Trelliscodierung
ISBN-10 3-540-55792-X / 354055792X
ISBN-13 978-3-540-55792-0 / 9783540557920
Zustand Neuware
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