Eine neue Definition agilen Projektmanagements
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Der Autor widmet sich in daher zunächst grundlegend dem Thema der Agilität. Durch die Isolierung von Einflüssen, die die traditionelle Software-Systementwicklung hin zur agilen Software-Systementwicklung weiterentwickelten, wird eine neue Sichtweise auf den Begriff Agilität erarbeitet. Agilität stellt aus dieser Perspektive heraus einen Satz konkreter Anweisungen, managementphilosophischer Anschauungen und industrieller Methoden dar, die auf die Softwareentwicklung eingewirkt haben. Aus dieser Definition heraus ergibt sich agiles Projektmanagement als ein Satz von Anforderungen in den Dimensionen Methode, Prozess, organisatorische Einbettung und schließlich in Form bestimmter Meta-Regeln, einer Vorgabe an die organisationsinterne Kultur. Der Autor zeigt, dass agiles Projektmanagement gerade aufgrund seiner softwareneutralen Wurzeln auch über die Softwareentwicklung hinaus einsetzbar ist. Darüber hinaus liefert er eine Benchmark zur Überprüfung vorhandener Rahmenwerke agilen Projektmanagements.
Jörg Leute, geboren 1976 in Ulm, studierte Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik an der Eberhard Karls Universität in Tübingen mit Abschluss als Diplom-Kaufmann. Seit 1999 ist er geschäftsführender Gesellschafter der Firma itdesign GmbH in Tübingen mit den Schwerpunkten Projektmanagement und Softwareentwicklung. Jörg Leute ist aktives Mitglied der Gesellschaft für Projektmanagement und befasst sich dort mit agilem Projektmanagement sowie Ressourcenmanagement. Seine Promotion zum Dr. rer. pol. im März 2014 erfolgte an der Eberhard Karls Universität Tübingen am Lehrstuhl von Prof. Dr. Bernd Jahnke.
1 Agilität – Heilmittel ohne Rezeptur!?
2 Grundlagen und Forschungsüberblick
2.1 Traditionelle Software-Systementwicklung
2.2 Agile Software-Systementwicklung
2.3 Forschungsüberblick
3 Vorstellung des Forschungsansatzes
3.1 Von der Agilität zum agilen Projektmanagement
3.2 Gang der Untersuchung
3.3 Kritische Betrachtung des gewählten Untersuchungsansatzes
3.4 Neuartigkeit und wissenschaftlicher Beitrag
3.5 Einflussfaktoren
4 Konstruktion von Agilität
4.1 Komplexitätstheorie und Agilität
4.2 Bildung und Weitergabe von Wissen und Agilität
4.3 Die Deming’sche Qualitätslehre und Agilität
4.4 Lean und Agilität
4.5 Theory of Constraints und Agilität
4.6 Zusammenführung
4.7 Eine neue Definition von Agilität
5 Anwendung von Agilität auf Projektmanagement
5.1 Projektmanagement aus dem Blickwinkel der Komplexitätstheorie
5.2 Projektmanagement aus dem Blickwinkel der Bildung und Weitergabe von Wissen
5.3 Projektmanagement aus dem Blickwinkel der Qualitätslehre nach Deming
5.4 Projektmanagement aus dem Blickwinkel Lean
5.5 Projektmanagement aus dem Blickwinkel der Theory of Constraints
5.6 Zusammenfassung
6 Eine neue Definition agilen Projektmanagements
6.1 Erzeugung eines PM-Vorgehensmodells zur inhaltlichen Analyse
6.2 Vergleich mit Referenz-Vorgehensmodellen
6.3 Untersuchung der organisatorischen Einbindung und der Meta-Regeln
6.4 Eine neue Definition agilen Projektmanagements
6.5 Zur Rolle der Projektleitung
6.6 Anwendung auf Projektarten außerhalb der Software-Systementwicklung
6.7 Weitergehende Anwendung
7 Bewertung und Ausblick
Reihe/Serie | Wirtschaftsinformatik ; 81 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 428 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Mathematik / Informatik ► Mathematik ► Finanz- / Wirtschaftsmathematik |
Wirtschaft ► Allgemeines / Lexika | |
Schlagworte | Agiles Projektmanagement • Analyse • Definition neuen agilen Projektmanagements • Übertragbarkeit • Wirtschaftsinformatik |
ISBN-10 | 3-8441-0360-0 / 3844103600 |
ISBN-13 | 978-3-8441-0360-1 / 9783844103601 |
Zustand | Neuware |
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