Das geöffnete Intervall

Medientheorie und Ästhetik des Videospiels
Buch | Softcover
284 Seiten
2014 | 2014
Brill | Fink (Verlag)
978-3-7705-5779-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Das geöffnete Intervall - Serjoscha Wiemer
56,00 inkl. MwSt
Diese Arbeit überträgt erstmalig die zentralen Konzepte der Filmtheorie von Gilles Deleuze in umfassender Weise auf die Analyse von Video- und Computerspielen. Aufbauend auf der Zeit- und Wahrnehmungstheorie Henri Bergsons und der Videophilosophie Maurizio Lazzaratos werden Videospiele als "Zeitkristallisationsmaschinen" untersucht, die Wahrnehmungen, Erinnerungen und Affekte beeinflussen. Mit dem Begriff des videologischen Intervalls wird dabei ein Rahmen gespannt, der die elektronische Differenzmodulation von Wahrnehmungseindrücken mit dem offenen Horizont neuer Handlungsmöglichkeiten und der Produktion virtueller Erinnerungen verknüpft. Entscheidend hierfür sind die neuartigen Verhältnisse zwischen Körpern und Bildern, die in Videospielen erprobt und eingeübt werden. Sie sind beispielgebend für die Strategien, mit denen elektronische Medien hybride Subjektivierungen hervorrufen.
Erscheint lt. Verlag 20.10.2014
Sprache deutsch
Maße 157 x 233 mm
Gewicht 492 g
Themenwelt Informatik Weitere Themen Computerspiele
Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Medienwissenschaft
Schlagworte Computer • Computerspiele • Computerspiel (Sekundärliteratur) • Deleuze, Gilles • Digitale Medien • Medien • Medientheorie • Medienwissenschaften • Onlinespiele • Video
ISBN-10 3-7705-5779-4 / 3770557794
ISBN-13 978-3-7705-5779-0 / 9783770557790
Zustand Neuware
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