János Bolyai
Die ersten 200 Jahre
Seiten
2012
|
2013
Springer Basel (Verlag)
978-3-0346-0045-3 (ISBN)
Springer Basel (Verlag)
978-3-0346-0045-3 (ISBN)
Die Biographie schildert das wechselvolle Leben des ungarischen Mathematikers János Bolyai (1802-1860), der nachwies, dass die euklidische Geometrie keine Denknotwendigkeit ist. Damit legte er einen Grundstein für die Entwicklung der Physik im 20. Jahrhundert.
Biographie des ungarischen Mathematikers János Bolyai (1802-1860), der etwa gleichzeitig mit dem russischen Mathematiker Nikolai Lobatschewski und unabhängig von ihm die nichteuklidische Revolution eingeleitet hat. Diese erbrachte den Nachweis, dass die euklidische Geometrie keine Denknotwendigkeit ist, wie Kant irrtümlicherweise annahm. Das Verständnis für die kühnen Gedankengänge verbreitete sich allerdings erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch die Arbeiten von Riemann, Beltrami, Klein und Poincaré. Die nichteuklidische Revolution war eine der Grundlagen für die Entwicklung der Physik im 20. Jahrhundert und für Einsteins Erkenntnis, dass der uns umgebende reale Raum gekrümmt ist. Tibor Weszely schildert das wechselvolle Leben des Offiziers der K.u.K.-Armee, der krank und vereinsamt starb. Bolyai hat sich auch intensiv mit den komplexen Zahlen und mit Zahlentheorie befasst, ebenso auch mit philosophischen und sozialen Fragen ("Allheillehre") sowie mit Logik und Grammatik.
Biographie des ungarischen Mathematikers János Bolyai (1802-1860), der etwa gleichzeitig mit dem russischen Mathematiker Nikolai Lobatschewski und unabhängig von ihm die nichteuklidische Revolution eingeleitet hat. Diese erbrachte den Nachweis, dass die euklidische Geometrie keine Denknotwendigkeit ist, wie Kant irrtümlicherweise annahm. Das Verständnis für die kühnen Gedankengänge verbreitete sich allerdings erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch die Arbeiten von Riemann, Beltrami, Klein und Poincaré. Die nichteuklidische Revolution war eine der Grundlagen für die Entwicklung der Physik im 20. Jahrhundert und für Einsteins Erkenntnis, dass der uns umgebende reale Raum gekrümmt ist. Tibor Weszely schildert das wechselvolle Leben des Offiziers der K.u.K.-Armee, der krank und vereinsamt starb. Bolyai hat sich auch intensiv mit den komplexen Zahlen und mit Zahlentheorie befasst, ebenso auch mit philosophischen und sozialen Fragen ("Allheillehre") sowie mit Logik und Grammatik.
Der Sirius am Sternenhimmel der ungarischen Wissenschaftsgeschichte.- Von den Elementen bis zum Appendix.- Die Weiterentwicklung der Ideen des Appendix in den Manuskripten.- Die Verbreitung der nichteuklidischen Geometrien.- Prioritätsfragen.- Erforscher der Theorie der komplexen Zahlen.- Was die Manuskripte nicht verraten.- Philosophische und soziale Ansichten.- Beispiele aus der Geschichte des Bolyaikultes.- Die Bolyai und die Belletristik
Erscheint lt. Verlag | 5.12.2012 |
---|---|
Reihe/Serie | Vita Mathematica |
Übersetzer | Manfred Stern |
Zusatzinfo | XIX, 283 S. |
Verlagsort | Basel |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Bolyai János : Az elso 200 év |
Maße | 155 x 235 mm |
Gewicht | 595 g |
Themenwelt | Mathematik / Informatik ► Mathematik ► Allgemeines / Lexika |
Mathematik / Informatik ► Mathematik ► Geschichte der Mathematik | |
Schlagworte | Bolyai, Janos • Bolyai János • Mathematiker; Biografien • Nichteuklidische Geometrie |
ISBN-10 | 3-0346-0045-3 / 3034600453 |
ISBN-13 | 978-3-0346-0045-3 / 9783034600453 |
Zustand | Neuware |
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