Ajax in der Praxis (eBook)

Grundlagen, Konzepte, Lösungen

(Autor)

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2008 | 2008
XI, 355 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-540-69334-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Ajax in der Praxis - Kai Jäger
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Ajax machte das Web zu einer Plattform für Anwendungssoftware und verfügt über ein eindrucksvolles Potenzial. Dieses Buch bietet einen gründlichen und verständlichen Einstieg in die Technologie. Hier profitieren alle Profis, die bereits Web-Anwendungen entwickeln und sich noch nicht mit Ajax befasst haben, aber auch traditionelle Software-Entwickler, die den Sprung ins Web machen möchten. Der Autor vermittelt die Konzepte anhand praxisnaher Beispiele, spricht häufige Probleme an und stellt bewährte Lösungen vor. Sein Fachbuch ist gleichermaßen ein Nachschlagewerk, das die tägliche Arbeit mit Ajax erleichtert. Die technischen Grundlagen und Konzepte sind ergänzt um eine umfassende Auseinandersetzung mit den Themen Sicherheit, Usability und Barrierefreiheit.

Vorwort 6
Inhaltsverzeichnis 8
1 Einleitung 13
1.1 Über dieses Buch 13
1.2 Aufbau 14
1.3 Arbeiten mit diesem Buch 15
1.4Konventionen 15
1.5 Code-Bibliothek 16
1.6 Danksagungen 17
1.7 URL zum Buch 17
2 Einführung 19
2.1 Was ist Ajax? 19
2.2 Hintergründe 21
2.3 Ajax im Kontext von Web 2.0 22
2.4 Der Ajax-Entwickler 24
3 Die richtigen Werkzeuge 26
3.1 Web-Browser 26
3.2 Web-Server 31
3.3 Die Eclipse-IDE 33
4 JavaScript Grundlagen 38
4.1 Eine Sprache neu entdeckt 38
4.2 Vergleich mit Java 39
4.3 JavaScript-Interpreter und und Laufzeit- Umgebung 41
4.4 Einbindung in HTML-Dokumente 42
4.5 Kommentare 43
4.6 Das Typisierungskonzept von JavaScript 44
4.7 Operatoren 49
4.8 Kontrollstrukturen 53
4.9 Die eval-Funktion 53
4.10 Funktionen 54
4.11 Objektorientierte Programmierung 70
4.12 Fehlerbehandlung 106
4.13 Nebenläufigkeit 110
4.14 Die Zukunft von JavaScript 111
4.15 Debugging 123
5 Das Document Object Model 130
5.1 Hintergründe 130
5.2 JavaScript und das DOM 131
5.3 Grundlagen 133
5.4 Das HTML-DOM 150
5.5 innerHTML 156
5.6 Ereignisse 158
6 Client-Server-Kommunikation 184
6.1 Das Hypertext-Transfer-Protokoll 184
6.2 HTTP-Anfragen mit JavaScript 189
7 Web-Services 216
7.1 Hintergründe 216
7.2 SOAP und WSDL 217
7.3 Representational State Transfer (REST) 235
7.4 JavaScript Object Notation (JSON) 237
7.5 Fazit 248
8 Optimierungen 249
8.1 Richtig optimieren 249
8.2 JavaScript 251
8.3 Caching 268
8.4 Minification und Obfuscation 270
8.5 Kompression 273
9 Sicherheit 275
9.1 Ajax und Sicherheit 275
9.2 Die Same-Origin-Policy 276
9.3 Cross-Site-Scripting (XSS) 278
9.4 Man-in-the-middle 285
9.5 Cross-Site Request Forgery 287
9.6 Fazit 290
10 Barrierefreiheit 292
10.1 Warum Barrierefreiheit? 292
10.2 Einfache Maßnahmen 293
10.3 Ajax und Screenreader 303
10.4 Fazit 306
11 Usability 307
11.1 Die Rolle der Usability 307
11.2 Ajax und Usability 308
11.3 Der Zurück-Button 309
11.4 Geschwindigkeit 314
12 Frameworks 320
12.1 Warum Frameworks? 320
12.2 Frameworks im Überblick 321
12.3 Die Wahl des richtigen Frameworks 329
13 Praxisbeispiele 330
13.1 Eingabefeld mit Vorschlagsfunktion 330
13.2 Server-Push-Chat 337
13.3 RSS-Feed-Reader 346
Literatur 353
Index 355

2 Einführung (S. 7)

Worum geht es bei Ajax eigentlich? Mit dieser scheinbar trivialen Frage könnten Sie so manchen Web-Entwickler in Verlegenheit bringen. In diesem Kapitel erfahren Sie, worin der eigentliche Vorteil von Ajax besteht, wie Ajax entstanden ist und was Ajax für das Web 2.0 bedeutet.

2.1 Was ist Ajax?
Kein „Buzzword" hat in letzter Zeit so sehr Furore gemacht wie Ajax. Sucht man über eine der gängigen Suchmaschinen nach Ajax, findet man in der Regel Seiten über „Asynchronous JavaScript and XML" noch vor dem Fußballverein und dem Reinigungsmittel gleichen Namens. Umso verwunderlicher ist es, dass viele Leute zwar den „Markennamen" Ajax kennen, jedoch keine konkrete Vorstellung haben, was technologisch dahintersteckt: Ajax wird inzwischen quasi synonym für alle Web-Anwendungen verwendet, die einen gegenüber herkömmlichen Webseiten erhöhten Bedienkomfort bieten.

Ursprünglich jedoch stand Ajax für „Asynchronous JavaScript and XML". Betrachtet man jeden dieser Begriffe einzeln, erhält man eine Liste von Anforderungen, die eine Ajax-Anwendung erfüllen muss, um als solche bezeichnet werden zu dürfen. Zunächst muss jede Ajax-Anwendung asynchron Daten mit dem Server austauschen. Desweiteren muss auf dem Client (also dem Browser) die Programmiersprache JavaScript eingesetzt werden und zu guter Letzt müssen die Daten strukturiert in Form eines XML-Dokuments zwischen Client und Server ausgetauscht werden.

Heutzutage ist man sich allerdings uneinig, ob die Wahl der Abkürzung AJAX so sinnvoll war und weicht zunehmend auf die Schreibweise „Ajax" aus, um die ursprüngliche Bedeutung zu verschleiern. Grund dafür ist, dass viele der häufig angeführten Beispiele für typische Ajax-Anwendungen kein XML verwenden und manche noch nicht einmal asynchron arbeiten.

Der einzige Punkt, über den man sich einig zu sein scheint, ist, dass Ajax-Anwendungen JavaScript verwenden müssen – vielleicht aber auch nur, weil es momentan auf der Browser-Plattform praktisch keine Alternative gibt. Um nach dieser ernüchternden Zwischenbilanz nun dennoch verstehen zu können, worum es bei Ajax eigentlich geht, muss man sich vor Augen führen, welchen Nutzen der Anwender letztendlich aus Ajax zieht.

Der englische Begriff „responsiveness", der im Deutschen gern mit „Reaktionsbereitschaft" übersetzt wird, trifft den Punkt: Ajax-Anwendungen reagieren scheinbar schneller auf Benutzereingaben. Aber warum ist das so? Anwendungen arbeiten in der Regel mit zwei verschiedenen Arten von Daten – mit transienten und persistenten Daten. Die transienten Daten liegen im flüchtigen Arbeitsspeicher, während die persistenten Daten nicht flüchtig auf Festplatte gelagert sind.

Wenn Sie beispielsweise mit einem Textverarbeitungsprogramm arbeiten, sind ihre Eingaben transient, bis Sie Ihr Dokument abspeichern und damit persistent machen. Sie überführen also Daten vom transienten in den persistenten Zustand. Gleichermaßen überführen Sie beim Öffnen eines Dokuments die persistenten Daten in einen transienten Zustand.

Dieses Prinzip liegt praktisch allen Anwendungen zugrunde und auch die meisten Web-Anwendungen arbeiten so. Bei Web- Anwendungen ist die Überführung der Daten aus einem Zustand in den anderen jedoch weitaus komplizierter als bei Desktop-Anwendungen, weil hier die transienten und persistenten Daten auf unterschiedlichen Rechnern (Client und Server) liegen. Ein Browserbasiertes Textverarbeitungsprogramm beispielsweise müsste zum Speichern eines Dokuments eine Anfrage an den Server stellen.

Erscheint lt. Verlag 8.1.2008
Reihe/Serie Xpert.press
Xpert.press
Zusatzinfo XI, 355 S.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Mathematik / Informatik Informatik Programmiersprachen / -werkzeuge
Mathematik / Informatik Informatik Software Entwicklung
Mathematik / Informatik Informatik Web / Internet
Schlagworte AJAX • Browser • Eclipse • JavaScript • SOA • Strukturiertes Design • Verteilte Systeme • Web 2.0 • Web-Services • XML
ISBN-10 3-540-69334-3 / 3540693343
ISBN-13 978-3-540-69334-5 / 9783540693345
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