IT (eBook)
IX, 277 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-540-46165-4 (ISBN)
IT: Zauberwort unserer Zeit. Viele Fragen, die sich für Unternehmen in der globalisierten Welt stellen, finden ihre Lösungen im optimierten Einsatz von IT-Technologien. IT sichert Überlebensfähigkeit, Innovationskraft und Erfolg von Unternehmen. Führende Experten eines der renommiertesten europäischen Entwicklungszentren gehen auf die wichtigsten technologischen Entwicklungen ein und erläutern deren Umsetzung für Unternehmen. Besondere Betonung liegt auf dem Aspekt der IT als Innovationsmotor. Das Buch gibt gleichzeitig einen fundierten Überblick über die wichtigsten IT-Technologien, die heute und in naher Zukunft zum Einsatz kommen (werden).
Inhaltsverzeichnis 6
1 IT-Innovationen für Wachstum und Erfolg 11
1.1 Innovation ist nicht gleich Erfindung 12
1.2 Prozessinnovation als Differenzierungsmerkmal 13
1.3 Innovation durch Zusammenarbeit 14
1.4 Neue Innovationskultur für Deutschland –mehr Mut zum Wandel 15
2 Bausteine für mehr Flexibilität – optimierte Geschäftsprozesse durch Softwarekomponenten 17
2.1 Von singulären Web Services zu integrierten SOA-Plattformen: Die Evolution serviceorientierter Architekturen und Anwendungen 17
2.1.1 Grundlagen von Web Services 18
2.1.2 Einführung 18
2.1.3 XML – die Lingua franca des Internets 19
2.1.5 Weitere Web-Service-Leistungsmerkmale 23
2.1.6 Orchestrierung von Web Services 26
2.1.7 Serviceorientierte Anwendungen in der Praxis –die IBM-Sicht 29
2.1.8 Zusammenfassung und Ausblick 32
2.2 Unternehmensportale 33
2.2.1 Einleitung 33
2.2.2 Die Historie der Portaltechnologie 36
2.2.3 Nutzung der serviceorientierten Architektur (SOA) 41
2.2.4 Optimierte Administration und Verwaltung 43
2.2.5 Zusammenarbeit für Teams und Organisationen im Portal (Collaborative Applications) 46
2.2.6 Geschäftsprozessintegration im Portal 47
2.3 Workflow von IBM: Eine Reise aus den Weiten des Weltalls ins Zentrum des On-Demand-Universums 50
2.3.1 Einleitung 50
2.3.2 Was ist Workflow? 51
2.3.3 Die Geschichte der IBM-Workflow-Produkte im Überblick 54
2.3.4 Die Zukunft der Workflow-Technologie 67
2.3.5 Zusammenfassung 69
Literatur 70
3 Machen Sie sich das Leben leichter –durch die Optimierung von IT-Ressourcen 73
3.1 Einführung 73
3.2 Utility Computing – das Rechenzentrum als Unternehmen 74
3.2.1 Marktumfeld 74
3.2.2 Das Rechenzentrum – der neuralgische Punkteines Unternehmens 75
3.2.3 Die Chance für CIOs 77
3.2.4 Verschiedene Definitionen von Utility Computing in der IT-Branche 79
3.2.5 Beispiele 80
3.2.6 Lösungselemente 81
3.2.7 Auswirkungen auf Prozesse und Organisationsformen 82
3.2.8 Hindernisse 83
3.3 Utility Computing als integraler Bestandteil der serviceorientierten Architektur 88
3.3.1 Der Bedarf an einer serviceorientierten Architektur 88
3.3.2 Das IT-Operating Environment 90
3.3.3 Die Service Oriented Infrastructure unterstützt SOA undandere Anwendungen 94
3.3.4 Die Service Oriented Infrastructure als Basis für Utility Computing 96
3.3.5 Der Lebenszyklus eines On Demand Service 98
3.3.6 Serviceorientierung in Geschäftsprozessen und im IT-Management-Bereich 100
3.3.7 Erforderliche Technologien einer Utility Computing Infrastructure 101
3.3.8 Utility Computing und ITIL 108
3.3.9 Zusammenfassung 110
3.4 Virtualisierung 110
3.4.1 Die Auswirkungen der Virtualisierung 110
3.4.2 Die Definition von Virtualisierung 111
3.4.3 Beispiele für Virtualisierung 111
3.4.4 Ein breiteres Anwendungsfeld 115
3.4.5 Warum ist Virtualisierung sinnvoll? 115
3.4.6 Welche Vorteile ergeben sich? 116
3.4.7 Virtualisierung und das Management von IT-Ressourcen 117
3.4.8 Ein Blick in die nahe Zukunft 119
Literatur 120
3.5 Systemautomatisierung 120
3.5.1 Überblick 120
3.5.2 Die Krise im Systemmanagement 122
3.5.3 Event Automation 124
3.5.4 IT Resource Automation 126
3.5.5 IBM Tivoli System Automation in der Praxis zur Steuerung von hochverfügbaren IT-Systemen 128
3.5.6 Die Bedeutung des IT-Servicemanagements für die Systemautomatisierung 131
Literatur 133
3.6 Administration von Speichersystemen 133
3.6.1 Einführung 133
3.6.2 Virtualisierungstechnologien 134
3.6.3 Speicherpools und Nutzung des physikalischen Speichers 135
3.6.4 Mehrstufige Speicherarchitekturen (tiered storage) 137
3.6.5 Kopieren und Replizieren von Daten 138
3.6.6 Verbreitung von Speichervirtualisierung 146
4 Grenzgänger – Informationstechnologie im Wandel 149
4.1 Radio Frequency Identification Solutions –Anwendbarkeit in der heutigen Geschäftswelt und Herausforderungen für IT-Infrastrukturen 149
4.1.1 Kurzdarstellung 149
4.1.2 Vorwort 149
4.1.3 Einführung 150
4.1.4 Nutzenpotential 151
4.1.5 Technische Begriffe und Einsatzbereich von RFID 152
4.1.6 Überwachung wichtiger Ressourcen (Critical Asset Tracking) 155
4.1.7 Fertigungsprozesse 157
4.1.8 RFID im Gesundheitswesen 158
4.1.9 RFID im Einzelhandel 160
4.1.10 Konzeptionelle Architektur von RFID-Lösungen 161
4.1.11 Einzelheiten zur Kontrolle kritischer Ressourcen 165
4.1.12 Schlussfolgerung 171
Literatur 172
4.2 Multilinguale Spracherkennung und Sprachsynthese 172
4.2.1 Einführung 172
4.2.2 Grundlagen von Spracherkennung und Sprachsynthese 175
4.2.3 Multilinguale Sprachverarbeitung 182
4.2.4 Zusammenfassung und Ausblick 191
Literatur 192
5 Vom Exot zum Standard – Linux im Unternehmen 195
5.1 Linux auf System z 195
5.1.1 Die Hardwareplattform System z 195
5.1.2 Unterschiede zu anderen Rechnerarchitekturen 196
5.1.3 Klassische Betriebssysteme der System z-Architektur 197
5.1.4 Linux auf System z 198
5.1.5 Entwicklungsgeschichte von Linux auf System z 199
5.1.6 Softwareentwicklung für Linux auf System z 201
5.1.7 Anwendungen für Linux auf System z 202
5.1.8 Vorteile und Anwendungsgebiete von Linux auf System z 203
5.1.9 Zusammenfassung 204
Literatur 205
5.2 Systems Management von Linux und Virtualisierungsplattformen 205
5.2.1 Übersicht 205
5.2.2 Installierter Agent oder eingebaute Funktion 205
5.2.3 Kleine Einführung in CIM 209
5.2.4 Arbeit in den CIM-Standardisierungsorganisationen 212
5.2.5 z/VM CIM-Instrumentierung und IBM Director 212
5.2.6 Systems Management auf der Basis von Linux Open Source 214
5.2.7 Zusammenfassung 214
Abkürzungen 215
Literatur 216
5.3 Linux für die Cell BE-Architektur 217
5.3.1 Einleitung 217
5.3.2 Überblick über den Cell BE-Prozessor 217
5.3.3 Aspekte der Softwareentwicklung für Cell BE-optimierte Anwendungen 221
5.3.4 Der Software-Stack für den Cell BE-Prozessor 223
5.3.5 Linux für den Cell BE-Prozessor 227
5.3.6 Zusammenfassung 235
Literatur 236
6 Im Herzen der IT – Prozessortechnologie und -entwicklung 237
6.1 Pre-Silicon System Integration – Software trifft auf Hardware 237
6.1.1 Einführung 237
6.1.2 Hardware Verifikation 240
6.1.3 Firmware-Verifikation 244
6.1.4 Co-Simulation von Hardware und Firmware 248
6.1.5 Anwendungen 251
6.1.6 Zusammenfassung und Schlussfolgerung 254
Literatur 256
6.2 Innovative Prozessorentwicklung 257
6.2.1 Herausforderungen bei der Prozessorentwicklung 257
6.2.2 Chiptechnologie 258
6.2.3 Hochfrequenz-CMOS-Schaltungen 261
6.2.4 Innovative Prozessorkonzepte 265
6.2.5 Zukünftige Prozessorkonzepte 274
6.2.6 Zukünftige Chiptechnologien 275
Literatur 277
Autorenregister 279
Trademarks 286
4 Grenzgänger – Informationstechnologie im Wandel (S. 139-140)
4.1 Radio Frequency Identification Solutions – Anwendbarkeit in der heutigen Geschäftswelt und Herausforderungen für IT-Infrastrukturen
Matthias Grützner, Holger Maier und Udo Pletat
4.1.1 Kurzdarstellung
Dieser Artikel geht auf die aktuellen Entwicklungen bei der Anwendung der RFID-Technologie (Radio Frequency Identification) in verschiedenen Unternehmensbereichen und -branchen wie Einzelhandel, Ressourcenkontrolle und -management, Gesundheitswesen oder Fertigung ein. Nach der Vorstellung möglicher Einsatzszenarien soll im Detail die Architektur für die Ressourcenkontrolle betrachtet werden. Darüber hinaus werden einige der zentralen Komponenten einer RFID-Lösung in einer solchen Architektur ausführlich beschrieben.
4.1.2 Vorwort
Dieser Artikel zum Thema RFID (Radio Frequency Identification) richtet sich in erster Linie an Interessenten aus unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern und Bereichen wie Industrieanwendungen, in denen RFID neben den IT- und Elektroniktechnologien in Form von RFID-Lösungen Anwendung findet. Die hier geschilderten Konzepte und Szenarien setzen größtenteils kein tiefergehendes technisches Wissen beim Leser voraus. Ziel des Artikels ist es, dem Leser den geschäftlichen Nutzen und die logischen Funktionalitäten der RFID-Technologie zu vermitteln und aufzuzeigen, wo diese Technologie in der heutigen Geschäftswelt eingesetzt werden kann. RFID ist eine der bedeutendsten Technologien der heutigen Zeit, die den Wandel der Geschäftsprozesse beeinflusst und im weiteren Sinne zum Ressourcenmanagement gehört (siehe dazu auch 1, 5 oder 6).
In vielen Bereichen wie Industrie, Finanzen, Einzelhandel oder Logistik sieht IBM in der weiteren Verbesserung von Strategien zur Ressourcenoptimierung die ideale Grundlage, um Kunden bei der Neugestaltung ihrer Geschäftsprozesse in den vorhandenen Infrastrukturen bestmöglich zu unterstützen. Darüber hinaus hat RFID das Potential, eine Veränderung der Gesellschaft zu bewirken, wie wir sie bereits mit der Einführung des Personal Computers in den späten 70-er Jahren erlebt haben. Die RFID-Aktivitäten im IBM Entwicklungszentrum in Böblingen konzentrieren sich in erster Linie auf die Anwendung der RFID-Technologie in den Bereichen „Supply Chain Management (SCM)", „Retail and Logistics" (Einzelhandel und Logistik) sowie „Critical Asset Tracking" (Kontrolle kritischer Ressourcen) bei der „Just in Time"-Produktion.
Hinzu kommt der Bereich Mitarbeitersicherheit in Arbeitsumgebungen mit erhöhtem Gefahrenpotential. RFID-Lösungen in Unternehmen sind Teil der unternehmensweiten IT-Infrastruktur, in die diese Lösungen nahtlos integriert werden müssen. Derartige Lösungen können auf dem branchenführenden IBM-Middleware-Portfolio sowie der IBM Asset Optimization Strategy aufbauen, um Prozesse und damit auch den Kapitaleinsatz zu optimieren, damit die betriebliche Wertschöpfung maximiert wird.
4.1.3 Einführung
In der heutigen Welt dreht sich alles um Daten Daten, die man, wie es ein Unternehmenssprecher einmal formulierte, „immer zur Hand haben sollte". Die technologische Entwicklung hat einen langen Weg hinter sich und hat einschneidende Veränderungen in der Organisation sowohl des Berufs- als auch des Privatlebens bewirkt. Mit der zunehmenden Dominanz des Information Highway (oder Internets) haben wir uns bestimmt alle schon einmal gefragt, wie wir unser Leben „vor dem Internet" bestreiten konnten. Bei der Entwicklung, wie sie sich in den letzten Jahre darstellt, geht es in erster Linie um die Nutzung der Daten, die wir tagtäglich produzieren. Die gezielte Nutzung dieser Daten soll dazu beitragen, unsere Lebensqualität, unser Zusammenleben und unsere wirtschaftlichen Verhältnisse auf lokaler Ebene und weltweit zu verbessern. Beeinflusst wird dies in erster Linie von der wirtschaftlichen Entwicklung.
Erscheint lt. Verlag | 29.3.2007 |
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Zusatzinfo | IX, 277 S. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Mathematik / Informatik ► Informatik |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Logistik / Produktion | |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Unternehmensführung / Management | |
Schlagworte | Architektur • Führen • Informationstechnologie • Innovation • IT • Linux • Management • On Demand • Optimierung • Prozessortechnologie • Radio-Frequency Identification (RFID) • RFID • SOA • storage management • Technologie • utility computing • Zukunft |
ISBN-10 | 3-540-46165-5 / 3540461655 |
ISBN-13 | 978-3-540-46165-4 / 9783540461654 |
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