Innovationen durch IT (eBook)

Erfolgsbeispiele aus der Praxis
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2006 | 2006
VIII, 520 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-540-34843-6 (ISBN)

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Innovationen durch IT -
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'Innovationen sind Treibstoff für die Wirtschaft ... Sie sind sowohl für Unternehmen ein zentrales Thema als auch für die gesamte Volkswirtschaft eines Landes ... Deutschland kann angesichts der Herausforderungen der Globalisierung seinen Spitzenplatz nur durch Innovationen behaupten. Dabei ist die IT ein unverzichtbarer Innovationsmotor ... Innovationen erfordern den Mut von Entscheidern, bekannte Wege zu verlassen und den Willen, unbekanntes Terrain zu entdecken ... Diese spannende und richtungweisende Entdeckungsreise in die Welt der Innovationen ist ein Praxisführer für Entscheider aus Wirtschaft und Politik.' (Prof. Dr. h.c. Lothar Späth)



Dr. Lothar Dietrich (1950) studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Berlin und promovierte in der Fachrichtung Maschinenbau zum Dr.-Ing. Er leitete diverse Großprojekte in der Industrie auf den Gebieten Fertigungstechnik und -organisation. Seit ca. 15 Jahren ist Herr Dr. Dietrich in der Beratung für Geschäftsprozesse und Informationstechnologie tätig. Zu seinen Stationen gehörten die Unternehmen Krupp und Krauss-Maffei. Für das Unternehmen Siemens-Nixdorf war er zuständig für strategische Großprojekte. Unter anderem war er auch beteiligt an der Vorbereitung der Fusion beider Unternehmen. Danach übernahm er für 9 Jahre bei einem Automobil-Zulieferer die Verantwortung für die gesamte technische und kommerzielle IT. Als CIO für den Babcock Borsig Konzern entwickelte er die IT zu effektiven Standards und führte SAP R/3 in allen wichtigen Gesellschaften von Anlagen- und Maschinenbau einschließlich Werftbereich HDW mit konzernweiten Standards ein. IT-Prozesse und die damit verbundenen IT-Systeme sind für Dr. Dietrich die entscheidende Unterstützung für die Geschäftsprozesse. Aus seinen Erfahrungen referierte er mehrfach vor Praktikern bzw. Managern der Industrie in Deutschland, USA und Asien. Sein Motto ist, die IT von der Bit- und Byte-Betrachtung zur Prozessorientierung zu führen. Seit Januar 2003 ist Herr Dr. Dietrich Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Manß & Partner GmbH

Dr. Wolfgang Schirra (1952) studierte Mathematik mit Nebenfach Physik an der Universität Kaiserslautern, wo er auch 1978 in Mathematik promovierte. Danach war er bis Anfang 1981 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bundeskriminalamt, Wiesbaden, tätig. 1981 begann er seine Karriere als Berater bei McKinsey und Company, Inc. in Düsseldorf, wo er 1987 zum Partner gewählt wurde. 1994 verließ er McKinsey und wurde Geschäftsführer bei Knight Wendling Consulting in Düsseldorf. 1996 wechselte er als Partner zu Booz Allen Hamilton, wo er Anfang 2000 zum Senior Partner gewählt wurde. Dr. Schirra ist derzeit der globale Leader der Booz Allen Hamilton IT Management Consulting Practice. Als Mitglied des European Board von Booz Allen Hamilton ist er außerdem verantwortlich für alle funktionalen Practices von Booz Allen Hamilton in Europa, d. h. neben IT auch Organisation/Change Management und Operations. Seine Branchenschwerpunkte sind Automobilindustrie, Energieversorger, Pharma und Telekommunikation.

Dr. Lothar Dietrich (1950) studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Berlin und promovierte in der Fachrichtung Maschinenbau zum Dr.-Ing. Er leitete diverse Großprojekte in der Industrie auf den Gebieten Fertigungstechnik und -organisation. Seit ca. 15 Jahren ist Herr Dr. Dietrich in der Beratung für Geschäftsprozesse und Informationstechnologie tätig. Zu seinen Stationen gehörten die Unternehmen Krupp und Krauss-Maffei. Für das Unternehmen Siemens-Nixdorf war er zuständig für strategische Großprojekte. Unter anderem war er auch beteiligt an der Vorbereitung der Fusion beider Unternehmen. Danach übernahm er für 9 Jahre bei einem Automobil-Zulieferer die Verantwortung für die gesamte technische und kommerzielle IT. Als CIO für den Babcock Borsig Konzern entwickelte er die IT zu effektiven Standards und führte SAP R/3 in allen wichtigen Gesellschaften von Anlagen- und Maschinenbau einschließlich Werftbereich HDW mit konzernweiten Standards ein. IT-Prozesse und die damit verbundenen IT-Systeme sind für Dr. Dietrich die entscheidende Unterstützung für die Geschäftsprozesse. Aus seinen Erfahrungen referierte er mehrfach vor Praktikern bzw. Managern der Industrie in Deutschland, USA und Asien. Sein Motto ist, die IT von der Bit- und Byte-Betrachtung zur Prozessorientierung zu führen. Seit Januar 2003 ist Herr Dr. Dietrich Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Manß & Partner GmbH Dr. Wolfgang Schirra (1952) studierte Mathematik mit Nebenfach Physik an der Universität Kaiserslautern, wo er auch 1978 in Mathematik promovierte. Danach war er bis Anfang 1981 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bundeskriminalamt, Wiesbaden, tätig. 1981 begann er seine Karriere als Berater bei McKinsey und Company, Inc. in Düsseldorf, wo er 1987 zum Partner gewählt wurde. 1994 verließ er McKinsey und wurde Geschäftsführer bei Knight Wendling Consulting in Düsseldorf. 1996 wechselte er als Partner zu Booz Allen Hamilton, wo er Anfang 2000 zum Senior Partner gewählt wurde. Dr. Schirra ist derzeit der globale Leader der Booz Allen Hamilton IT Management Consulting Practice. Als Mitglied des European Board von Booz Allen Hamilton ist er außerdem verantwortlich für alle funktionalen Practices von Booz Allen Hamilton in Europa, d. h. neben IT auch Organisation/Change Management und Operations. Seine Branchenschwerpunkte sind Automobilindustrie, Energieversorger, Pharma und Telekommunikation.

Inhaltsverzeichnis 6
Einleitung 10
IT im Produkt 11
IT im Geschäftsprozess 13
IT in neuen Geschäftsmodellen 14
Innovations-Management 15
Von der Innovationsstrategie zur Umsetzung 18
Ergebnisse aus Booz Allen Hamilton-Studien 20
Hohe F& E-Ausgaben sind kein Garant für Unternehmenserfolg
Mehr hilft mehr? Nein! 20
Neuer Kontext für Innovationen 21
Beunruhigende Erkenntnisse 22
Der optimale Weg ist individuell 23
Von den Besten lernen 24
Deutschland ist bei den Investoren vorn dabei 25
Open Innovation 26
Die Öffentlichkeit profitiert 26
Fazit 28
Impulse durch neue Technologietrends 30
Einleitung 30
Technologietrends im Anwendungsumfeld 31
Neue Servicesanwendungen durch innovative Technologien 31
Zwei Wege zur Modernisierung der Anwendungen im Bereich Operations und Administration 35
Technologietrends im Bereich IT-Architektur 37
Hohe Anforderungen an die Flexibilität 37
Nicht mehr ohne integrative Konzepte 38
IT-Architektur systematisch aufbauen 39
Technologietrends bei Infrastruktur 41
Ausblick 43
Innovationsstrategie im Wandel der Zeit 46
Innovationsfelder und Ziele 48
Innovationsstrategie und Rahmenbedingungen 49
Treiber der Innovationsstrategie 51
Innovationsstrategie aus Kundensicht 52
Innovationsstrategie aus Techniksicht 54
Marktinnovationsstrategien 55
Prozessinnovationsstrategien 56
ITK-Innovationsstrategie 58
Sozialinnovationen zur Unterstützung des Innovationsprozesses 61
Key-Performance-Indikatoren für Innovationen 62
Treibstoff der Wirtschaft 66
Von Telegrafen, Telefonen und der UNO 66
Von neuen Märkten und einem Dilemma 67
Von Kunden und dem Henne-Ei-Problem 68
Von Institutionen, Prozessen und einer Pipeline 70
Einsichten, Aussichten und ein Fazit 72
Von der betrieblichen Marktforschung zum Wissens-Management: das Marktforschungsportal von T-Systems 74
Zusammenfassung 74
Das Informationschaos beherrschbar machen 75
Wenn die Unternehmen nur wüssten, welches Wissen bereits vorhanden ist 75
Chancen durch Neuorganisation 76
Transparenz schaffen und Eigenverantwortung stärken 76
Strategische und organisatorische Erfolgsfaktoren entwickeln 77
Prozessoptimierung durch Bedarfsanalyse und Best Practice 77
Konzeption und Organisation im Wissens-Management 78
Prozesse 80
Funktionen im Marktforschungsportal 80
Die Realisierung des MaFo-Portals 83
Ohne Plan geht es nicht 83
Projekt-Management 84
Technische Umsetzung 84
Moderation der Bereichsinteressen 86
Zukunftssicherheit des Projekts 86
Nutzen und Erfahrungen 87
Ökonomie im Wissens-Management 87
Next Steps: Datenanalyse durch Datamining 89
Praxisbeispiele: Innovation durch IT im Produkt 92
Innovation in Produkten und Prozessen durch fortschrittlichen Einsatz von IT 94
Ausgangssituation 94
Wachsende Bedeutung der IT im Produkt 96
Prozessinnovation durch integrierte Produkt- und Prozessentwicklung 100
Herausforderung Gleichteile- Management: „ Google“ für die geometriebasierte Gleich- und Ähnlichteilsuche 101
Zusammenfassung und Ausblick 106
IT als Parameter bei der Entwicklung neuer Projekte und Geschäftsmodelle bei RTL interactive 108
Einleitung 108
Technologie 109
Die TV-Evolution 109
Die Internetrevolution 114
Das Multimedia- Handy 115
Kombination heranwachsender Technologien zu neuartigen Geschäftsmodellen bei RTL interactive 117
Praxisbeispiel: Teletext – SMS- Dienste 117
Praxisbeispiel – Traumpartner TV 122
Ausblick 125
Mehr Bürgernähe durch Barrierefreiheit 128
Einführung 128
Das Bundesverwaltungsamt 129
Behinderungen und Barrierefreiheit 131
Barrieren für Menschen mit Behinderungen 132
Blinde und sehbehinderte Menschen 133
Kognitiv eingeschränkte Menschen 136
Gehörlose und hörgeschädigte Menschen 138
Motorisch eingeschränkte Menschen 139
Gesetzliche Grundlagen 140
Umsetzung von Barrierefreiheit 140
Vorgehen in der Praxis 141
Content- Management- Systeme und Barrierefreiheit 144
Technik 146
Realisierungsaufwand 147
Zertifizierung von Barrierefreiheit 148
Zusammenfassung und Ausblick 149
Literaturverzeichnis 149
Innovative IT und innere Sicherheit 152
Einleitung 152
Sichere Kommunikation in Netzen 153
Virtuelle Poststelle des Bundes 153
SINA 156
Elektronischer Reisepass ( ePass) 158
Fazit 165
Simulation und virtuelle Welten – IT-Technologien der Zukunft 168
Grundbaustein eines Simulators: die Datenbasis 170
Erstellung einer Datenbasis 172
Geländemodellierung 175
Praxisbeispiele: Innovation durch IT im Prozess 181
Innovative Geschäftsprozesse – Wertbeitrag eines modernen IT-Managements 182
IT in der Automobilindustrie – Spannungsfeld externer und interner Faktoren 182
Die Automobilindustrie im Umbruch 182
Die Rahmenbedingungen für die IT im Volkswagen- Konzern 183
Aufgaben und Umsetzung der ITP& O ( Integration Technology, Processes &
Positionierung und Aufgaben der IT im Volkswagen- Konzern 184
Generierung von Unternehmenswerten durch die Bausteine der ITP& O- Organisation
Professionalisierung der Steuerungsaufgaben durch die ITGovernance 189
IT- Architektur und -Standards – technologische Leitplanken der Unternehmensentwicklung 191
Unternehmen durch Menschen entwickeln 196
Virtuelle Absicherung im Produktprozess eines Premium-Automobilherstellers 198
Vom Sequentiellen zum Parallelen: Neugestaltung des Produktprozesses 200
Rolle der Absicherung im Produktprozess 201
Voraussetzungen für erfolgreiche Virtuelle Absicherung: durchgängiges Daten- Management 202
Unsichtbares sichtbar machen: Visualisierung als Basistechnik für die Virtuelle Absicherung 205
Beispiel 1: Produktdokumentation für den Kundendienst 209
Beispiel 2: Produktionsplanung mit der Digitalen Fabrik 211
Grenzen und Zukunft der Virtuellen Absicherung 213
IT zur Absicherung der Produktionsqualität 216
Konzeption des Inline Quality Management ( IQM) 217
Ziele 217
Aufbau des IQM 218
Regelkreise 218
Anwendungen zur Datenerfassung 220
Zusammenfassung und Ausblick 227
Innovative IT-Anwendungen zur integrierten Unterstützung des Beschaffungsprozesses im weltweiten Konzernverbund 230
Konzerne im Wandel 230
Der Schlüssel zum Erfolg 244
In Zukunft ein System für die Beschaffung als Drehscheibe? 245
Eine neue Informationsrevolution durch RFID verändert Geschäftsprozesse – ein innovatives Anwendungsbeispiel aus dem Pharmabereich 246
Heutige Einsatzszenarien für RFID 246
Die Nutzung von Informationen in Geschäftsprozessen bringt den Mehrwert – RFID macht es möglich 251
Wer hat den Nutzen, und wer zahlt den Preis? 252
E-Pedigree – elektronischer Herkunftsnachweis für Medikamente 252
Vorreiter USA und Pharmahersteller mit Lifestyle- Produkten 257
Die erste Anwendung öffnet einen neuen Lösungsraum 258
Die Intelligenz kommt aus der Software 259
Nichts, was nicht schon heute realisiert werden könnte 262
Eine Gesamtlösung ist gefragt 263
Von der Pharmaindustrie lernen 264
eService-Plattform Salzgitter 266
Salzgitter Konzern und GESIS 267
Ausgangssituation 268
Zielsetzung 269
Nutzenbetrachtung 282
Ausblick 282
IP-Telefonie als IT-Service 284
Sprache aus dem Rechenzentrum 285
Ein Softswitch zahlt sich schnell aus 289
Basis für neue Geschäftsmodelle 292
Mehrwert mit Managed Services 294
Fallbeispiel Magna Steyr 298
Flexible Unterstützung der Geschäftsprozesse eines Chemieanlagenbauers 302
Chemieanlagenbau in einem internationalen Umfeld 302
IT-Innovationen nutzbringend einsetzen 308
Innovative IT- Tools verbessern die Zusammenarbeit 309
Konsolidierung erfordert eine anpassungsfähige IT Architektur 315
Kritische Erfolgsfaktoren und Zusammenfassung 318
Flexible Servicemodelle – die atmende IT durch adaptives Outsourcing 322
IT- Outsourcing heute 322
Unternehmen im Wandel 324
Resultierende Anforderungen an die IT – die atmende IT 324
Grundsätzlicher Aufbau von Outsourcing-Verträgen 325
Spielregeln des adaptiven Outsourcing – ein flexibles Servicemodell 328
Erfahrungen in der Transition zum adaptiven Outsourcing 334
Kritische Erfolgsfaktoren des Outsourcing im Allgemeinen und des adaptiven Outsourcing im Speziellen 336
Fazit und Ausblick 337
Mit besserem Prozess- Management und ITInnovationen zu mehr Kundenzufriedenheit 340
Vom Infrastrukturanbieter zum Dienstleister 340
Ausbau des Kabelnetzes 341
Schlüsselrolle des Customer Care and Billing( CC& B)- Systems
Business Process Management als Instrument des Wandels 343
Eng verzahnte Unternehmensbereiche 343
Zentrale Funktion der IT 344
Einheitliches Billing-System für den direkten Zugang zum Kunden 345
Vom Pflichtenheft und Feinkonzept zur Migration 346
Geforderte Callcenter- Mitarbeiter 348
Verfügbarkeitsprüfung als Service 348
Neue Rolle der IT 351
Gut gerüstet für den boomenden Kabelmarkt 351
Zusammenfassung 353
Innovatives Reporting im Konzern Deutsche Post World Net 356
Zusammenfassung 356
Ausgangslage 356
Das Common-Reporting- System 358
Prozess und Funktionalität 358
Technologie und IT- Architektur 360
Innovation im Reporting- und Planungsprozess 362
Neue Steuerungsstruktur im Bereich Finanzen 362
Integration von internem Reporting, externer Berichterstattung und Konzernplanung bis auf Länderebene 362
Ablösung der Vorkonsolidierung von Teilkonzernen und Umsetzung des Fast Close 363
Erfolgreiche Balance zwischen Konzernharmonisierung und Flexibilität für die Geschäftsbereiche 364
Konzernweit einheitliche Stammdatenverwaltung 366
Nutzen der Anwendung CREST 371
Erfahrungen 371
Integrierte Teams 371
Komplexitäts- Management 372
Qualitätssicherung 373
Return on Investment 373
Ausblick 374
Praxisbeispiele: Innovation durch IT im Geschäftsmodell 377
Die elektronische Signatur als Rationalisierungs und Vertriebsinstrument für Banken 378
Neuer Sicherheitsstandard für Banken 378
Grundlagen 379
Mehr als das klassische Bankgeschäft 381
Elektronische Signaturen in den bankeigenen Geschäftsprozessen 385
Bereitstellung Infrastruktur 388
Fazit 388
Effiziente Vertriebsunterstützung auf Basis einer serviceorientierten IT-Architektur 390
Einleitung 390
Fokus Retail-Banking 392
Anforderungen an eine moderne IT- Architektur 393
Ausblick 405
IT als Enabler für neue Geschäftsmodelle in der Touristik 406
Veränderungen im Touristikmarkt 406
IT wird Enabler: eine auf die Anforderungen des Business abgestimmte IT- Strategie 408
Aufbau von neuen Governance-Strukturen in der IT als Voraussetzung für globalen Erfolg 409
Aufbau eines globalen Veranstaltersystems – Projekt „ Globe“ 413
Zusammenfassung und Ausblick 417
Skalierbare IT- Geschäftsmodelle 420
Einleitung 420
Ausgangssituation und Problemstellung 422
Organisation 422
Partnerstrategie 424
Lösungsansatz 424
Beispiele für Effektivität und Effizienz des Lösungsansatzes 427
Zusammenfassung 430
Innovative IT-Steuerung und -Management 433
Aktivitätenbasiertes IT-Controlling als Führungsinstrument 434
Die Voraussetzung: weltweite Transparenz der IT-Kosten 434
Das Konzept: IT-Aktivität als Berichtseinheit 435
Der Planungsprozess: Definition der richtigen Ziele 437
Die Umsetzung: damit aus Planung Realität wird 439
Das Ergebnis: ein wirksames Führungsinstrument für globale Serviceorganisationen 441
Innovative IT-Steuerung 444
RWE – ein Konzern im Wandel 444
Der IT- Strategieprozess 448
Der IT- Controlling-Prozess 449
Der IT-Review-Prozess 451
Besondere Aspekte der IT- Steuerungsprozesse 452
Die IT-Reifegradeinschätzung 452
Verknüpfung von IT- Strategie und -Planung 455
Top-IT-Projekt-Reviews 455
Closing the Loop – was noch fehlt 458
Fazit 459
Innovation erfordert eine geänderte ITGovernance 460
Einleitung 460
Basiskonzepte der IT-Governance 461
Produktlinien- Management4 464
Transparenz6 466
Benchmarking 467
Architektur- Management 469
Innovation gezielt ausrichten 470
Innovation in ausgewählten Governance-Prozessen 473
Strategische und operative Planung 474
Architektur- Management 476
Sourcing-Strategie entscheiden und umsetzen 477
Anwendungsentwicklung optimieren 477
Ganzheitliches Innovations- Management 478
Fazit 479
Literaturverzeichnis 480
Zusammenfassung und Ausblick 482
Erfolgreiche Innovationen im Produkt 487
Erfolgreiche Innovationen im Geschäftsprozess 489
Erfolgreiche Innovationen im Geschäftsmodell 493
Autorenverzeichnis 498
Stefanie Berk 498
Frank Bildstein 498
Franz-Theo Brockhoff 499
Dr. Johannes Bussmann 499
Dr. Lothar Dietrich 500
Dr. Hans Christoph Dönges 500
Heinz Dresia 501
Reinhard Eschbach 501
Dr. Michael Fritsch 502
Thomas Ganswindt 502
Dr.-Ing. Eckhard M. Geulen 503
Dr. Helmut Giger 504
Dr. Thomas Goldbrunner 504
Dr. Michael Gorriz 505
Richard Hauser 505
Uwe Herold 505
Johannes Keusekotten 506
Günter König 507
Dr. Mario Kuduz 507
Dr. Constantin Lange 508
Anno Lederer 508
Dr. Sven Lorenz 509
Peter Mißler 509
Klaus Hardy Mühleck 510
Jens Niebuhr 510
Christoph op de Hipt 510
Gerhard Otterbach 511
Ulrich Otto 511
Dr. Reinhold Pieper 512
Chittur S. Ramakrishnan 512
Klaus Rausch 513
Dr. Andreas Resch 513
Dr. Oliver Riedel 514
Dr. Olaf Röper 514
Dr. Andreas Rothe 515
Martin Schallbruch 515
Dr. Wolfgang Schirra 516
Sven Schmidt 516
Dr. Thomas Schmidt-Melchiors 517
Christopher Schmitz 517
Dr.-Ing. André Scholz 518
Michael Semrau 518
Klaus Straub 519
Dr.-Ing. Jürgen Sturm 519
Christof Wahl 520
André Wehner 520
Heiko Wieandt 520
Thomas Zimmermann 521
Booz Allen Hamilton-Buchkernteam 522
Dr. Johannes Bussmann 522
Dr. Elmar Pritsch 522
Dr. Bernhard Rieder 522
Stefan Stroh 523
Booz Allen Hamilton-Autorenbetreuerteam 524
Dietmar Ahlemann 524
Holger Brohm 524
Andreas Deckert 524
Stephan Dresel 525
Tim Habermann 525
Carsten Heina 525
Volkmar Koch 526
Oliver Maier 526
Andreas Masuhr 526
Dr. Germar Schröder 527
Andreas Späne 527
Niko Steinkrauß 527
Dr. Raphael Volz 527
Dr. Andrea Weierich 528

Eine neue Informationsrevolution durch RFID verändert Geschäftsprozesse – ein innovatives Anwendungsbeispiel aus dem Pharmabereich (S. 237-238)

Dr. Hans Christoph Dönges, Leiter Competence Center IT-Lösungen in der Logistik Dematic GmbH
Ulrich Otto, Principal Booz Allen Hamilton

Eine Vielzahl von „Radio Frequency Identification"(RFID)-Anwendungen gibt es bereits. Im Fokus steht immer ein Mehrwert der durch verbesserte Informationen in den Geschäftsprozessen oder für Entscheidungen generiert wird, zum Beispiel Kundeninformation, Real-Time-Information über den Aufenthaltsort von Waren oder Produktionsinformation. RFID ist dabei der technische Enabler. Hierbei wird ein Chip mit Funksender auf einem Gegenstand angebracht.

Der Chip enthält eine Information, die er dann an ein Lesegerät berührungslos über einen begrenzten Entfernungsradius senden kann. Von hier an wird die Information in Geschäftsprozessen genutzt für verschiedenste Anwendungen. Neben den technischen Herausforderungen des Einsatzes der Funktechnologie in bestimmten Situationen steht die Sicherstellung, dass für den Investor den Implementierungskosten auch ein quantifizierbarer Nutzen gegenübersteht. In der Pharmaindustrie scheint hier ein Durchbruch bevorzustehen. Pharmaunternehmen rechnen sich aus, durch den Einsatz von RFID ihre Blockbuster-Medikamente vor Fälschungen und damit ihre Gewinne zu schützen. Durch die gleiche Anwendung, aber mit anderem Informationsfluss erhoffen sich Behörden, Patienten vor gesundheitlichem Schaden zu bewahren. Ist die Implementierung erst einmal geschafft und Medikamente haben einen RFID-Tag, dann lassen sich allerdings noch ganz andere Szenarien der Nutzung von RFID vorstellen.

Heutige Einsatzszenarien für RFID

Die Komplexität der Lieferketten in Handel und Konsumgüterindustrie nimmt ständig zu. Im Zeitalter der Globalisierung werden Produktions- schritte ins Ausland verlagert, Rohmaterial und Halbfertigware weltweit beschafft. Insbesondere in Europa werden häufig an einem Fertigungsstandort Produkte für viele unterschiedliche Zielmärkte – mit anderen Sprachen, anderen Maßsystemen, anderen Konsumgewohnheiten – erzeugt. Dabei werden Geschwindigkeit und Qualität der Lieferketten zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor.

Getrieben durch die vielfältigen Informationsmöglichkeiten, die sich dem Konsumenten heute auftun, ist die Anspruchshaltung der Verbraucher stark gestiegen. Um diesem Trend zu entsprechen und sich im Wettbewerb zu behaupten, gestalten Markenartikelhersteller ihre Produkte immer zielgruppengerechter. Das führt zu einer Zunahme von Produktvarianten bei gleichzeitiger Abnahme der Losgrößen in der Fertigung. In der Automobilindustrie ist die „Losgröße 1" bereits erreicht. Jeder Kunde kann die Ausstattung seines zukünftigen Fahrzeugs individuell festlegen.

Viele Produkte zeigen starke Saisonabhängigkeit. Der Zeitpunkt des Markteintritts ist heute mehr denn je entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg. Ideal für die Fertigungsplanung einerseits, aber auch für die regionale Bewerbung neuer Produkte ist die zeitnahe Kenntnis des Produktabsatzes. Dem Kundenwunsch kann nur entsprochen werden, wenn die Verweilzeit der Produkte in der Lieferkette zwischen Hersteller und Konsument möglichst kurz ist und der Nachschub zwischen den einzelnen beteiligten Stufen effizient funktioniert.

Handelsunternehmen sind darauf angewiesen, die stark steigende Zahl von Produktvarianten in den Regalen zu präsentieren. Da die Verkaufsfläche nicht im gleichen Maße wie die Produktvielfalt anwächst, ist das nur mit jeweils kleineren Stückzahlen in den Regalen erreichbar. Dadurch steigt jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kunde sein gewünschtes Produkt gerade nicht vorfindet. Umsatzverluste durch „Out of Stock"- Situationen zu vermeiden und somit die Kundenzufriedenheit und Kundenbindung zu erhöhen ist vordringliches Ziel im Handel. Neben diesen vom Markt und den Konsumenten vorgegebenen Treibern stehen gesetzliche Anforderungen über die Rückverfolgbarkeit von Ware, über Prozessqualität etc.

Erscheint lt. Verlag 21.9.2006
Reihe/Serie Xpert.press
Xpert.press
Zusatzinfo VIII, 520 S. 184 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Mathematik / Informatik Informatik Datenbanken
Mathematik / Informatik Informatik Web / Internet
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Logistik / Produktion
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte CIO • Controlling • Entwicklung • Erfolg • Führungsinstrument • Geschäftsprozess • Geschäftsprozesse • Informationstechnik (IT) • Innovation • IT-Architektur • IT-Innovation • IT-Innovationen • IT-Management • Management • Prozessgestaltung • RFID • SAP • Simulation • Strategie
ISBN-10 3-540-34843-3 / 3540348433
ISBN-13 978-3-540-34843-6 / 9783540348436
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